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Positive Zwischenbilanz zum Projekt „Aufbau-Ahr – Freiwillige Aufbauzeit im Ahrtal“

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Arbeitsminister Schweitzer und Handwerkskammer Koblenz ziehen positive Zwischenbilanz zum Projekt „Aufbau-Ahr – Freiwillige Aufbauzeit im Ahrtal“

Der Wiederaufbau in der Ahrregion schreitet jeden Tag weiter voran. Das ist auch jungen Erwachsenen aus dem Projekt ‚Aufbau-Ahr – Freiwillige Aufbauzeit im Ahrtal‘ zu verdanken. Das gemeinsam mit der Handwerkskammer Koblenz entwickelte Konzept verbindet handwerkliche Berufsorientierung und soziales Engagement in der Region. Es ermöglicht jungen Menschen, handwerkliche Grundfähigkeiten zu erlernen, ihr Interesse für eine Ausbildung im Handwerk zu wecken und so zum Wiederaufbau im Ahrtal beizutragen“, so die positive Zwischenbilanz von Arbeitsminister Alexander Schweitzer.

 „Ein Drittel der bisherigen Teilnehmenden hat in der Ahrregion eine Ausbildung oder eine Einstiegsqualifizierung im Handwerk begonnen. Damit können wir sehr zufrieden sein. Es zeigt, dass es wichtig ist, neue Wege in der Berufsorientierung zu gehen“, betonte Schweitzer.

In dem zum 1. März 2022 begonnenen Projekt haben mittlerweile 24 Teilnehmende rund 50 Praktika in den unterschiedlichsten Handwerksbetrieben absolviert. Die jungen Erwachsenen haben sich beispielweise als Maurer, Tischler, Fliesenleger oder Kfz-Mechatroniker ausprobieren können und so erste Erfahrungen im Handwerk gesammelt. Ergänzt wird dies durch die fachpraktische Qualifizierung in den Lehrwerkstätten der Handwerkskammer Koblenz.

Das Projekt verknüpft zwei wichtige Aspekte: zum einen die Fachkräftesicherung in einer Region, die nach der Flutkatastrophe beim Wiederaufbau auf viele handwerkliche Leistungen angewiesen ist. Und zum anderen die Möglichkeit für engagierte Jugendliche, sich gezielt in den Wiederaufbauprozess einzubringen. Sie sind so Teil des Handwerkerteams auf Deutschlands größter Wiederaufbaustelle“, erklärte Ralf Hellrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (HwK) Koblenz. Aus der eigenen Erfahrung erschließe sich den Jugendlichen das Bild eines modernen, aufgeschlossenen und innovativen Handwerks. „Unsere Lehrlinge sind die besten Multiplikatoren und Botschafter ihrer Gewerke gerade für andere Jugendliche. Das ist die zentrale Botschaft mit Signalwirkung für das Ahrtal und es wird verstärkt, wenn wir nun dieses Projekt fortsetzen.

So führte auch für Justin Behrens, der im Oktober 2022 am Projekt teilnahm, der Weg nach der Aufbauzeit in eine Ausbildung: „Durch das Praktikum bei einem Malerbetrieb habe ich die Leidenschaft für das Handwerk entdeckt und im Anschluss nun eine Ausbildung als Maler begonnen“, berichtete der 19-Jährige aus Remagen im Rahmen der Pressekonferenz.

In dem Projekt stehen insgesamt 12 Plätze für Teilnehmende bis 27 Jahre fortlaufend zur Verfügung, die bis zu sechs Monate das Projekt durchlaufen und sich dabei in drei Gewerken ausprobieren können. Wer teilnimmt, erhält ein monatliches Entgelt von 470 Euro und eine Unterkunft. Auch Kosten für An- und Abreise zu Beginn und zum Ende des Projektes werden den Teilnehmenden erstattet.

Die Laufzeit des Projektes wurde bis zum 31.12.2023 verlängert. Für die gesamte Projektlaufzeit stehen rund 370.600 Euro zur Verfügung. Davon werden rund 325.000 Euro vom Land und 45.600 Euro von der Handwerkskammer Koblenz getragen.

Interessentinnen und Interessen, die an der freiwilligen Aufbauzeit im Ahrtal teilnehmen wollen, können sich bei Roman Sieling, Projektcoach der Handwerkskammer Koblenz, unter Telefon 0151/551 632 31 oder per E-Mail an roman.sieling(at)hwk-koblenz.de melden.

Pressemeldung Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz
Grafik: Archiv Gottschalk

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