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SPD-Senioren: Aschermittwoch-Fischessen kam gut an

SPD-Senioren: Aschermittwoch-Fischessen kam gut an

„Se“ Goerke mit erstem öffentlichen Auftritt als BM-Kandidat
Mit einem solchen Interesse hatten die Organisatoren der AG SPD 60plus bei ihrem diesjährigen Aschermittwoch-Fischessen eigentlich nicht gerechnet. Geschuldet war dies wohl vorrangig der Teilnahme von Sebastian „Se“ Goerke, dem Kandidaten der SPD für das Amt des Bürgermeisters in deer Verbandsgemeinde Bad Breisig.

Eingeladen hatten die beiden Arbeitsgemeinschaften der SPD-Senioren auf Kreisebene sowie aus dem Breisiger Land. Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden der 60plus’er, Günter Martin (Bad Bodendorf), übernahm der frisch gekürte Kandidat das Mikro und stellte sich und einige Punkte seiner Agenda für die nächsten Jahre vor.

Bürgermeisterkandidat Goerke legte Finger in Armuts-Wunde
Zunächst standen statistisch belegte sozialpolitische Auffälligkeiten im Mittelpunkt. Dass die Stadt und Verbandsgemeinde Bad Breisig bei der Armutsbewertung und damit insbesondere auch bei der Kinderarmut über dem Landesschnitt und mit an der Spitze im Landkreis Ahrweiler liegt, sei den wenigsten bekannt, weil dies in aller Regel in der Öffentlichkeit verschwiegen werde, so Goerke. Er brachte das Fehlen von KiTa-Plätzen insbesondere in der Quellenstadt und der dadurch oftmals bedingten Verhinderung der Arbeitsaufnahme durch beide Elternteile in Verbindung. In der Behebung dieses Ist-Zustandes sieht Goerke eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben. Für jedes Kleinkind müsse ein passender KiTa-Platz vorgehalten werden, so sein Credo. Generell fehlende neue Arbeitsplätze vor Ort können seiner Meinung nach nicht nur durch die Ausweisung neuer Gewerbegebiete geschaffen werden. Bestehende Leerstände sollten unabhängig davon schnellstmöglich durch digitale Betriebe und Büros wiederbelebt werden. Dies erfordere innovatives Handeln der Politik.

Natürlich durfte auch ein Beitrag zur derzeitigen Diskussion über die Fortführung des „Senioren-Taxis“ in der Verbandsgemeinde nicht fehlen. „Se“ Goerke sprach sich klar für die Fortführung dieses Angebotes aus – allerdings zu veränderten Rahmenbedingungen. Er stellte eine neue Konzeption, die derzeit zwischen ihm und der AG 60plus Breisiger Land abgestimmt werde, in Aussicht. Dadurch sollen die jährlichen Kosten von zuletzt 60.000 Euro pro Jahr erheblich gesenkt werden. „Wir tun gut daran, unseren behinderten und älteren Mitbürgern in der gesamten Verbandsgemeinde eine Lebensqaulität zu bieten, die deren Mobilitätsbedürfnisse mit berücksichtigt. Das „Senioren-Taxi“ ist dazu die ideale und unkomplizierteste aller denkbaren Varianten.“ Mit starkem Beifall dankten ihm die Zuhörer.

Anschließend richtete der Vorsitzende der SPD Kreistagsfraktion, Christoph Schmidt, seine Grußworte an die Anwesenden. Der Kreisvorsitzende der Sozialdemokraten, Marcel Hürter, der ursprünglich ebenfalls für diesen Abend zugsagt hatte, musste wegen einer kurzfristig anberaumten überörtlichen Gremiensitzung sein Kommen absagen. Auf sehr positive Resonanz stieß an diesem Abend auch das angebotene Fisch-Büfett im Hotel / Restaurant „Anker“. Alle Veranstaltungsteilnehmer fühlten sich offensichtlich wohl.

Weitere Infos / Kontakte unter Tel.-Nr. 02633 – 470 283 (Mona Henzgen) oder Website: https://www.spd-breisigerland.de/ag/60plus/.

Pressemeldung SPD Breisiger Land
Foto: Privat

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