Spendenmarsch von Köln nach Remagen! Herzlicher Empfang durch die Feuerwehr
Der Feuerwehrmann Sebastian Thormeyer ergriff die Initiative und organisierte gemeinsam mit dem Verband der Feuerwehren NRW und unterstützt durch den Landesfeuerwehrverband RLP einen Spendenmarsch von Köln nach Remagen. Am Donnerstag, den 29. Juli startete pünktlich um 6 Uhr dann die Benefiz-Aktion am Kölner Rheinufer. Mit dabei waren Kolleginnen, Angehörige der Bundeswehr sowie Daniel Danger vom Radiosender 1live, der während des Marsches in Feuerwehrschutzkleidung entlang des Rheins immer wieder in Direktschaltungen berichtete und Zuhörerinnen motivierte zugunsten von der Flutkatastrophe betroffenen Feuerwehrleute zu spenden. Nach fast genau 12 Stunden und 55 zurückgelegten Kilometern trafen die Teilnehmerinnen sichtlich gezeichnet durch die Anstrengung auf dem Remagener Marktplatz ein und wurden dort von der Feuerwehreinheit Remagen herzlich mit viel Applaus und einer erfrischenden Wasserdusche empfangen. Dankbar wurde auch das von der Bauernschenke gestiftete Kölsch angenommen. Wehrleiter Dirk Henkel und der Beigeordnete Volker Thehos gegrüßten die Teilnehmer*innen in der Römerstadt. Thehos wies darauf hin, dass diese Aktion nicht nur als Spendensammlung, sondern auch als sichtbares Zeichen der Solidarität zu werten ist. Es gäbe wohl an der ganzen Ahr kein Feuerwehrmitglied, dass nicht von der Katastrophe betroffen sein; direkt persönlich oder auch durch das, was in solch extremen Rettungseinsätzen zu verkraften ist. „Auch hier wird noch viel Hilfe zu leisten sein“ so der Beigeordnete.
Im Feuerwehrhaus gab es dann eine entspannende Dusche, erfrischende Getränke und Nachschub an Kalorien. Daniel Danger berichtete nochmals in einer Direktschalte auf 1live und Sebastian Thormann hatte so manche Episode dieses Tages zu erzählen.
Pressemitteilung Stadtverwaltung Remagen
Foto: Feuerwehrverband Rheinland-Pfalz