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Bürgerbeteiligung zu Mobilität in Remagen nimmt Fahrt auf

Teilnehmende für Arbeitsgruppen „Fahrrad“ und „Barrierefreiheit“ gesucht

Wie sollen Mobilität und Verkehr in Remagen in den nächsten 20 bis 30 Jahren aussehen? Mit dieser Frage setzen sich Politik und Verwaltung aktuell intensiv auseinander. Dabei herrscht mehrheitlicher Konsens, dass eine stärkere Gleichberechtigung zwischen allen Verkehrsteilnehmenden und den verschiedenen Mobilitätsarten erreicht werden soll. Als Leitgedanken dient: „gleichberechtigt miteinander mobil“. Bei der Erarbeitung konkreter Maßnahmen sollen die Bürger*innen aktiv eingebunden werden. Daher sucht die Stadtverwaltung für die Arbeitsgruppen zu den Themen „Fahrrad“ und „Barrierefreiheit“ interessierte und engagierte Menschen aus Remagen, die sich einbringen möchten.
Im Rahmen eines Mobilitätskonzeptes sollen viele Bereiche in der Stadt umgestaltet werden, um so die verschiedenen Mobilitätsformen besser in Einklang zu bringen und die Stadt noch lebenswerter und sicherer zu machen. Die Arbeitsgruppen sollen konkrete Vorschläge erarbeiten, welche dann im Rahmen der finalen Erstellung des Mobilitätskonzeptes diskutiert werden.
Damit die AGs gut arbeiten können, sucht die Stadt Remagen jeweils 15 Personen, die möglichst regelmäßig an den AG-Sitzungen zu einem der Themen teilnehmen können. Die Termine für die Fahrrad AG finden abwechselnd an einem Dienstag bzw. Mittwoch statt und dauern etwa zwei Stunden. Die Termine für die AG Barrierefreiheit werden zeitnah über die städtischen Kanäle mitgeteilt. Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, können Sie sich unter folgenden Mailadressen anmelden:
AG Fahrrad: Chantal Zinke, c.zinke@remagen.de
AG Barrierefreiheit: Beate Fuchs, b.fuchs@remagen.de
Mobilität ist ein integraler Bestandteil unseres Lebens. Wir wollen unsere Bürgerinnen und Bürger mitnehmen und so neben der Online-Befragung zum Thema Verkehr vom Herbst 2020 eine weitere Möglichkeit geben, sich konstruktiv zu diesem Thema einzubringen und unsere Stadt mit zu gestalten.“, so Bürgermeister Björn Ingendahl.
Bei dem Thema Mobilität hat sich in den letzten Jahren einiges in Remagen getan, wie etwa die Einführung von Tempo 30 in den Ortskernen oder die Installation von Fahrrad-Reparatursäulen. Wir haben derzeit viele Mobilitätsprojekte, an denen wir in der Stadtverwaltung arbeiten und noch mehr Ideen, die wir gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern diskutieren wollen“, ergänzt die Klimaschutzmanagerin Chantal Zinke. Derzeit arbeitet die Stadt Remagen an Projekten wie Mobilitätsstationen, Fahrradabstellanlagen und E-Ladesäulen für Autos.
Bei den vielen Projekten soll auch an das Thema Barrierefreiheit gedacht werden, damit auch möglichst alle Gesellschaftsgruppen profitieren und teilhaben können“, erklärt die Leiterin der AG Barrierefreiheit, Beate Fuchs, Ehrenamtsbeauftragte der Stadtverwaltung.

Pressemeldung Stadt Remagen

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