Kompetenz und Unabhängigkeit stießen auf große Zustimmung
Bürgermeisterkandidat Andreas Geron in Koisdorf
Der unabhängige Bürgermeisterkandidat RA Andreas Geron (Diplom-Verwaltungswirt) stellte sich vergangenen Donnerstag in Koisdorf vor. Die Veranstaltung stieß auf reges Interesse. RA Geron stellte sich selbst und seine Ziele vor und beantwortete anschließend die Fragen der interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Im Zentrum seiner Kandidatur stehen die Begriffe „kompetent – unabhängig – bürgernah“. Seine Kompetenz hat Andreas Geron durch seine Ausbildung bei der Kreisverwaltung Ahrweiler und der Stadtverwaltung Sinzig sowie seine berufliche Spezialisierung auf das Verwaltungsrecht belegt. Darüber hinaus prägt seine über 20jährige Erfahrung als Geschäftsführender Gesellschafter einer Privatschule mit fünf Standorten und jährlich 1.500 Teilnehmern auch seine umfangreiche Praxiserfahrung in der Organisation eines komplexen Unternehmens. Die Unabhängigkeit der Kandidatur ermöglicht es Geron, Bürgerinteressen über Parteiinteressen zu stellen. Dies sei ein markanter Unterschied zu den beiden anderen Kandidaten, welche durch politische Parteien unterstützt würden. Die Bürgernähe belege insbesondere sein mit großem Interesse angenommenes Bürgerprogramm, in dem die Sinziger Bürgerinnen und Bürger ihre Vorstellungen und Ziele mitteilen können. „Ich bin überrascht über die große Resonanz“ so Andreas Geron.
Angesprochen auf die Frage, welche Argumente gegen das geplante Nahversorgungszentrum sprächen, nannte Geron insbesondere die prognostizierte erhebliche Zunahme des Straßenverkehrs in der Kölner Straße. Bad Breisig sei auf der Suche nach einer verkehrsmäßigen Entlastung. Die Mehrheit des Sinziger Stadtrats würde in Sinzig mit dem NVZ genau das Gegenteil erreichen. Außerdem solle das Ahrufer geschützt und touristisch erschlossen werden, gerade im Hinblick auf die Chancen für Sinzig im Zusammenhang mit der Landesgartenschau. Auf den Einwand, der Investor habe jedoch nun bereits viel investiert, da könne man nicht noch lange Alternativen prüfen, entgegnete Geron: „Die Stadt ist Trägerin der Planungshoheit. Der Investor hat bislang keinerlei Ansprüche gegenüber der Stadt. Daher muss es selbstverständlich sein, zunächst auch das Potenzial alternativer Nutzungsmöglichkeiten zu prüfen, die Sinzig in Zukunft wieder nach vorne bringen.“
Zur Organisation der Stadtverwaltung sagte Geron, er wolle eine transparente Behörde leiten, in welcher sich die Bürgerinnen und Bürger willkommen fühlen. Die Beschäftigten sollen sich wieder motiviert und ohne Angst für die Stadt einsetzen können.
Lang anhaltender Beifall am Ende der gut besuchten Veranstaltung zeigte, dass Andreas Geron mit seinen Zielen auf große Zustimmung bei den Anwesenden gestoßen war.
Anlässlich des Jubiläums 80 Jahre Thermalschwimmbad Bad Bodendorf ließ Geron es sich nicht nehmen, nachdem er am Wochenende in Trier unterrichtet hatte, nachmittags noch auf ein Stück Jubiläumskuchen vorbeizuschauen. Geron, Inhaber einer Jahreskarte, nutzt mit seiner Familie seit vielen Jahren das Schwimmbad. „Ein wunderbares Kleinod, das Dank des großartigen bürgerschaftlichen Engagements des Fördervereins erhalten werden konnte und für viele Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste einen gern genutzten Anziehungspunkt darstellt.“
Pressemeldung Andreas Geron
