Wie heute im Blick Sinzig zu entnehmen war, scheint das Schicksal der Bauruine in der Gudestraße besiegelt.
Die Stadtratsitzung, in der über diverse Kürzungen wie z.B. der Zuschuß für das Mittagessen in Regenbogen- und Barbarossaschule beschlossen wurde, entschied auch über die Bauruine in der Gudestraße. Für die weitere Verwendung standen mehrere Konzepte zur Auswahl. Zum Einen hätte man den Bau fertigstellen und Tiefgarage, ebenerdige Parkplätze und einen Einzelhändler oder Gastronomen in die Immobile einsetzen können oder wie der Stadtrat jetzt beschloß, den Rohbau einfach abzureißen und eine Parkanlage auf der Fläche zu gestalten, was eine weitaus günstigere und unproblematischere Variante ist.
Eine interaktive Präsentation der Varianten aus dem Jahr 2008 finden Sie hier im Aktiplan unter: Gudestrasse/.
Entwürfe aus dem Jahr 2008 zeigen die verschiedenen Möglichkeiten. So könnte die nun geplante Parkanlage durchaus ein lauschiges Plätzchen werden.
Allerdings war in 2008 die finanzielle Lage der Stadt noch nicht durch die von Heuschrecken verursachten Wirtschaftskriesen, staatlich verordneten Rettungsschirmen und parasitär handelnde Banken in Schieflage geraten.
Finanzmittel, die eigentlich die Städte und Gemeinden hätten nutzen können fließen nun über den Strohmann Griechenland, Strohmann Irland und andere in den Medien vorgeschobene Sündenböcke in die Rachen von Hyporealestade, Deutsche Bank und einige andere “systemrelevante” schwarze Schafe der Finanzwelt.
Willkommen in der auf Pump lebenden Gesellschaft.