Ortsvorsteher Olaf Wulf und Fairtrade-Stadt Remagen verteilen Rosen an Ehrenamtliche
Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, überreichten die Sprecherinnen der Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Remagen zusammen mit dem Ortsvorsteher von Bedingen faire Rosen an Frauen, die sich ehrenamtlich um die ältere Bevölkerung im Remagener Stadtgebiet kümmern. Es ist eine kleine Anerkennung für ihre sehr wichtige Arbeit. „Die Arbeit der Ehrenamtlichen ist eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. Sie sind Vorbild und prägen das Miteinander. Gemeinsam wird die Lebensqualität gesteigert. Mir war es ganz wichtig, neben den engagierten Leiterinnen und ehrenamtlich tätigen, auch die gesamte Gruppe der Teilnehmerinnen miteinzubinden. Denn ohne die Bereitschaft mitzumachen, macht die Organisation von Aktivitäten jeglicher Art, keinen Sinn. Dafür -DANKE- an alle“, so Wulf. Lisa Althoff, städtische Ansprechpartnerin für das Thema Fairtrade, ergänzt: „Ohne das ehrenamtliche Engagement könnten viele soziale Institutionen in Remagen nicht aufrechterhalten werden. In Anerkennung für Ihr Engagement möchten wir Ihnen mit den fairen Rosen eine kleine Freude bereiten. Faire Rosen unterstützen zudem Arbeiterinnen auf den Rosenplantagen im globalen Süden, da auf Fairtrade Blumenfarmen feste Arbeitsverträge geschlossen werden, gerechte Löhne gezahlt werden und strenge Umweltkriterien in Bezug auf Pestizide und Wassermanagement erfüllt werden müssen.“
Zum Weltfrauentag soll so zum einen auf die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen in Remagen aufmerksam gemacht werden, aber auch auf die weltweite Benachteiligung von Frauen – auf gesellschaftlicher, finanzieller und politischer Ebene. Der Faire Handel setzt sich aktiv für eine Gleichberechtigung und die Stärkung von Frauenrechten ein.
Pressemeldung Ortsvorsteher Olaf Wulf
Foto: Karin Keelan