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Netzwerk „Mitten am Rhein“ geht innovative Wege – der Film

Netzwerk „Mitten am Rhein“ geht nicht nur mit digitalem Veranstaltungsformat innovative Wege

Abschlussveranstaltung „Mobilitätsstrategie 2030plus“ zeigt neue Potentiale für die Region auf

Bad Breisig. Die am 26. Januar stattgefundene Abschlussveranstaltung zur „Mobilitätsstrategie 2030plus“ des Netzwerks „Mitten am Rhein“, mit der Ergebnispräsentation des zweijährigen Strategie- und Dialogprozesses, war ein voller Erfolg. Ca. 400 Livezuschauer verfolgten das aus der Stadthalle Heimathaus Neuwied gesendete digitale Veranstaltungsformat.

Neben der Projektmanagerin für die Zukunftsinitiative „Starke Kommunen – Starkes Land“ – Städtenetz „Mitten am Rhein“ Alessa Strubel, die als Moderatorin durch die Veranstaltung führte, nahmen aus dem Netzwerk der 11 Rheinkommunen die Herren Jan Einig, Oberbürgermeister der Stadt Neuwied und Hausherr, Marcel Caspers, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Breisig und Geschäftsstellenleiter des Kooperationszusammenschlusses „Mitten am Rhein“ und Hans-Günter Fischer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Linz am Rhein an der Veranstaltung teil.

Die Abschlusspräsentation zur Strategieentwicklung wurde durch Christoph Gipp vom Berliner Planungsbüro IGES übernommen. Das Büro hat den Prozess zum Themenbereich Mobilität von der ersten Stunde an beratend begleitet.

Die ursprünglich als Präsenzveranstaltung unter Einbezug von Publikum geplante Präsentation mit anschließender Möglichkeit zum persönlichen Austausch und Smalltalk, musste pandemiebedingt in ein digitales Veranstaltungsformat abgewandelt werden.

Dabei war es den Initiatoren wichtig, ein für ein breites Publikum geeignetes und leicht zugängliches digitales Medienformat mit Möglichkeit zur aktiven Zuschauereinbindung – kurz: einen aktiven Dialog und eine Interaktion zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern – zu generieren.

Um den wertvollen Austausch zu Partnern, Experten und der eigenen Zielgruppe – den Bürgerinnen und Bürgern unserer Region – auch jenseits des Krisenmodus zu gewährleisten, sind moderne Livestreaming-Formate eine attraktive Alternative für die persönliche Begegnung“, sagte Alessa Strubel und freute sich über die erfolgreiche Umsetzung mit fast 400 Livezuschauern.

„Gemeinsam stärker durch Kooperation!” Nach diesem sich aus der Einleitung sehr deutlich abzeichnenden zentralen Tenor der Partnerkommunen erfolgte die Abschlusspräsentation der Ergebnisse der „Mobilitätsstrategie 2030plus“ durch das Planungsbüro IGES.

In den vergangenen zwei Jahren hat eine konstruktive und gute Zusammenarbeit der 11 Partnerkommunen zu einer gemeinsamen Konzepterstellung und der gemeinsamen Entwicklung einer Vision für die Region geführt. Im Rahmen eines Maßnahmenkataloges wurden 61 Maßnahmen entwickelt. Digitale Infrastrukturen, Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit bildeten dafür die Grundvoraussetzungen.

Aus den 61 Maßnahmen wurden im Anschluss 10 Maßnahmen priorisiert und als Projekte aufgesetzt; bei 5 Projekten laufen derzeit die ersten konzeptionellen Arbeiten und vorbereitenden Gespräche an.

Das Ziel der gemeinsamen Vision des Netzwerks „Mitten am Rhein“ als Innovationsregion lautet: „Wir entwickeln eine neue Mobilität auf, entlang und über den Rhein.“

Dabei wird bis 2030 eine flexible Mobilität rund um die Uhr für alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Gäste in der Region durch eine sinnvolle regionale Vernetzung von Straßen, Gleisen, Rad- und Wasserwegen angestrebt.

Ermöglichen soll dies ein Netzwerk modernster Mobilitätsstationen. Auf und am Rhein als verbindendes Element der 11 Partnerkommunen sollen neue Mobilitätswege mit innovativen und klimafreundlichen Antriebstechnologien erschlossen werden. Schnell, preiswert und nachhaltig soll die Fortbewegung zwischen Bonn und Koblenz innerhalb des Städtenetzwerkes sein.

Zukünftige Generationen wollen Verkehrsmittel nur temporär nutzen, sie wollen zu einem besseren Lebensgefühl beitragen. Der Rhein ist dabei das verbindende Element, mit ihm im Visier müssten Vision und Strategie für die Region entwickelt werden“, so Hans-Günter Fischer.

Gemeinsam kann man mehr erreichen, es ist eine glückliche Fügung, dass wir eine solche gemeinsame Plattform gefunden haben. Das Gebiet der elf Kommunen umfasst ein Gebiet von 254000 Einwohnern in drei Landkreisen. Die Entwicklung einer echten Mobilitätsregion würde nach Norden und nach Süden ausstrahlen.”, da ist sich Marcel Caspers sicher.

Wir möchten nun die gelungene Arbeit unseres Strategieprozesses nutzen und gemeinsam mit starken und innovativen Partnern Großes für unsere Region schaffen. Die vorliegenden zukunftsorientierten Ergebnisse machen Lust auf mehr. Daher geht unser Dank auch noch einmal an das Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz für das kooperative und konstruktive Miteinander, verbunden mit der Hoffnung, diese funktionierende gute interkommunale Zusammenarbeit zur Stärkung der Region weiter fortführen zu können.“, ergänzte Jan Einig.

In der sich an die Ergebnispräsentation anschließenden Podiumsdiskussion konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer des Livestreams ihre Fragen an die Podiumsteilnehmer stellen.

Für alle Interessierten, die die Abschlussveranstaltung nicht mitverfolgen konnten, besteht unter www.mitten-am-rhein.de auch weiterhin die Möglichkeit, sich die Veranstaltung im Mitschnitt sowie die Ergebnispräsentation anzusehen.

Pressemeldung “Mitten am Rhein”

Die Aufzeichnung

 

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