Heute gibt es keine Neuinfektion mit dem Coronavirus im Kreis Ahrweiler.
Nach Angaben der Kreisverwaltung liegt die Anzahl der aktiven Corona-Fälle im Kreis Ahrweiler aktuell bei 14. 10 in der Grafschaft und 4 in Bad Neuenahr-Ahrweiler. In Sinzig, Remagen und Bad Breisig sind keine Infizierten zu verzeichnen. Infiziert waren 4525, genesen sind 4459. 52 Personen sind bisher an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Im Kreis sind 74493 Personen erstgeimpft und 59374 zweitgeimpft.
AG
Laut Landesuntersuchungsamt sehen die Zahlen für den Kreis AW wie folgt aus:
Zwei Neuinfektionen im Kreis. Insgesamt infiziert waren 4481 Personen, genesen 4228, 52 sind verstorben. Die Zahl der aktuell positiv Getesteten bleibt bei 201. Der 7 Tage auf 100 000 der Einwohner Index bleibt bei 3,1.
Es ist zu beachten, dass es unterschiedlich lang dauert bis die Werte den jeweiligen Empfänger erreichen, der mittlere Meldeverzug kann derzeit bis zu 7 Tagen betragen. Die Zahl aller Getesteten wird nicht veröffentlicht.
AG
Kreis Neuwied mit Unkel, Linz und Bad Hönningen
Aus der Kreisverwaltung Neuwied liegen keine aktuellen Zahlen vor.
Kreisverwaltung Neuwied
Interaktive Karte des RKI
Die Karte aktualisiert sich automatisch und zeigt somit immer die Daten des aktuellen Tages
Aus der Kreisverwaltung Mayen Koblenz liegen keine aktuellen Zahlen vor.
Kreis MYK
Bonn
Aus der Stadt Bonn liegen keine aktuellen Zahlen vor.
Stadt Bonn
Rhein-Sieg Kreis
Im Rhein-Sieg-Kreis sinkt der Wert für die 7-Tage-Inzidenz von 3,8 auf 3,7.
RKI
Köln
In Köln steigt die Inzidenzzahl von 14,1 auf 15,6. 29 Personen wurden neu infiziert. 480 sind aktuell infiziert. Die Zahl der Todesfälle steigt von 724 auf 725 Personen.
Am Samstag, 10.07.2021 traf man sich erneut in Westum zu einem umfassenden Arbeitseinsatz auf dem Friedhof. Etwa 16 Erwachsene und eine Gruppe von rd. 5-6 Kindern sind dem Aufruf gefolgt und haben gemeinsam in etwa 4 Stunden große Felder von Unkraut bereinigt. Wie man auf den Bildern sehen kann, wurde besonders im „alten“ Teil des Friedhofs gearbeitet. Im Alter von 4 bis über 70 Jahre waren die Aktiven – und gemeinsam ist man ein großes Stück weiter gekommen. Viele Eimer, Laubsäcke und Bollerwagen voll mit Grünabfall wurden heute in die Kompostboxen verbracht. Dennoch liegt immer noch viel Arbeit vor uns – daher werden wir uns erneut zu einem Arbeitseinsatz treffen, und zwar am 24.07.2021, wieder um 10 Uhr! Auch dann wird, wie bei den beiden bisherigen Arbeitseinsätzen, die Verpflegung wieder vom Ortsvorsteher übernommen. Allen Aktiven vom heutigen Tage sei Dank ausgesprochen, die sich uneigennützig dem Aufruf von Anne Odenthal für die Verschönerung einsetzen.
Pressemeldung Mario Wettlaufer Ortsvorsteher Ortsteil Westum Fotos: Privat
Konzert mit Marc und Monty am 26. Juni 2021 in der Kulturwerkstatt Remagen
Überaschend vielseitig war das Programm der beiden Musiker. Von Schlager „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ oder „Ein Bett im Kornfeld“ über Kölsche Tön „Ich bin nur ne Kölsche Jung“ oder „Su sinn me all he hin jekumme“, bis hin zu Songs von Tom Jones „Sex Bomb“ oder Roger Ciceros „Frauen regieren die Welt“ reicht das Repertiore. Natürlich durften Hits von „Wonderwall“ Oasis, Tina Turner, Beatles oder auch Slade nicht fehlen. Sogar ein Liedchen aus Walt Disneys Dschungelbuch wurde gekonnt lustig vorgetragen. Sehen Sie hier den Film mit einigen Impressionen des Konzerts. Weitere Infos zum Programm der Kulturwerkstatt Remagen unter: https://www.kulturwerkstatt-remagen.de
54-Jährige Frau aus Königswinter-Vinxel vermisst Polizei veröffentlicht Foto der Vermissten
Vermisste Yasmein Sch. aus Königswinter
Die Bonner Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach der Yasmein Sch. aus Königswinter-Vinxel. Sie wird seit dem 10.07.2021 vermisst. Da alle bisherigen Suchmaßnahmen, bei denen auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam, ergebnislos verliefen und Hinweise auf eine mögliche Eigengefährdung vorliegen, veröffentlicht die Polizei nun ein Foto der 54-Jährigen. Sie wird folgt beschrieben: 167 cm groß, etwa 50 kg schwer schlanke Figur lange schwarze, Haare, sichtbar ergraut, vermutlich zu einem Pferdeschwanz gebunden, Brille. Sie ist vermutlich mit einem schwarzen BMW der 1er Reihe, Kennzeichen SU-Y2603, unterwegs. Wer die Frau oder deren Auto gesehen hat bzw. Hinweis zu ihrem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228/ 150 oder den Polizeinotruf 110 mit der Kriminalwache der Polizei Bonn in Verbindung zu setzen.
Geschwindigkeitskontrolle in der Ortslage Sinzig – PKW-Fahrerin 66 km/h zu schnell
Am Abend des 09.07.2021 führten Beamte der Polizeiinspektion Remagen eine Geschwindigkeitsmessung in der Ortslage Sinzig durch. Die Messstelle befand sich innerhalb geschlossener Ortschaften und es galt dementsprechend eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Im Verlauf der Kontrolle konnten mehrere Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und konsequent geahndet werden.
Unrühmliche Spitzenreiterin war eine junge PKW-Fahrerin, die mit 116 km/h gemessen wurde. Ihr drohen ein dreimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte im Fahreignungsregister, sowie mindestens ein Bußgeld von 480,- EUR.
Aus der Kreisverwaltung liegen keine aktuellen Zahlen vor
Laut Landesuntersuchungsamt sehen die Zahlen für den Kreis AW wie folgt aus:
Zwei Neuinfektionen im Kreis. Insgesamt infiziert waren 4481 Personen, genesen 4228, 52 sind verstorben. Die Zahl der aktuell positiv Getesteten steigt von 200 auf 201. Der 7 Tage auf 100 000 der Einwohner Index steigt von 1.5 auf 3,1.
Es ist zu beachten, dass es unterschiedlich lang dauert bis die Werte den jeweiligen Empfänger erreichen, der mittlere Meldeverzug kann derzeit bis zu 7 Tagen betragen. Die Zahl aller Getesteten wird nicht veröffentlicht.
AG
Kreis Neuwied mit Unkel, Linz und Bad Hönningen
Aus der Kreisverwaltung Neuwied liegen keine aktuellen Zahlen vor.
Kreisverwaltung Neuwied
Interaktive Karte des RKI
Die Karte aktualisiert sich automatisch und zeigt somit immer die Daten des aktuellen Tages
Aus der Kreisverwaltung Mayen Koblenz liegen keine aktuellen Zahlen vor.
Kreis MYK
Bonn
Aus der Stadt Bonn liegen keine aktuellen Zahlen vor.
Stadt Bonn
Rhein-Sieg Kreis
Im Rhein-Sieg-Kreis steigt der Wert für die 7-Tage-Inzidenz von 3,2 auf 3,8.
RKI
Köln
In Köln steigt die Inzidenzzahl von 9,6 auf 14,1. 40 Personen wurden neu infiziert. 470 sind aktuell infiziert. Die Zahl der Todesfälle bleibt bei 724 Personen.
Handynutzung am Steuer – beim Fahren ohne Fahrerlaubnis erwischt
Im Rahmen der Streifenfahrt fiel den Polizeibeamten am Freitagvormittag (09.07.2021, 11.14 Uhr) in der Koblenzer Innenstadt der Führer eines Pkw Opel Corsa auf, der während der Fahrt sein Mobiltelefon bediente. Der Verantwortliche wurde durch die geöffneten Seitenscheiben der beiden Fahrzeuge auf sein Fehlverhalten hingewiesen, zeigte sich jedoch uneinsichtig und sollte in der Folge einer Kontrolle unterzogen werden. Der Fahrzeugführer ignorierte die Anhalteaufforderung und fuhr ungeachtet der Anhaltesignale und Blaulicht weiter. Er stoppte erst die Fahrt, nachdem der Streifenwagen sich vor ihn setzte und so die Weiterfahrt verhinderte. Im Verlauf der nachfolgenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 63jährige Mann seit 2007 nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Somit muss er sich nicht nur wegen der Nutzung des Mobiltelefons während der Fahrt und Missachten von Zeichen und Weisungen von Polizeibeamten verantworten, ihm droht zudem noch eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Ob digitale Fortbildungsformate, eine selbst entwickelte App oder eine interaktive Website: Viele ehrenamtlich Aktive arbeiten mittlerweile digital oder mit digitaler Unterstützung. Das Land Rheinland-Pfalz will diese Entwicklung unterstützen und richtet deshalb bereits zum fünften Mal den „Ideenwettbewerb Ehrenamt 4.0“ aus. Die Kreisverwaltung ruft alle Engagierten im Kreis zur Teilnahme auf.
Entscheidend ist dabei nicht, wie aufwendig und wie technisch anspruchsvoll eine Idee ist. Wichtig ist, dass der gewählte digitale Ansatz zur Lösung aktueller Herausforderungen und zur Zukunftsfähigkeit des ehrenamtlichen Engagements beiträgt.
Die zehn besten Projektideen werden mit einem Preisgeld von 1000 Euro prämiert. Projekte, Organisationen und Initiativen können sich selbst bewerben oder zur Auszeichnung vorgeschlagen werden. Einsendeschluss ist der 5. September 2021. Die Gewinner werden am 30. Oktober 2021 im Rahmen einer Feierstunde in Mainz ausgezeichnet.
Die Online-Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen zum Wettbewerb stehen unter www.wir-tun-was.rlp.de zur Verfügung.
Der Wettbewerb ist seit diesem Jahr in das Projekt „Digital in die Zukunft“ integriert, mit dem das Land Vereine und Initiativen dabei unterstützt, digitale Möglichkeiten zu nutzen, um Arbeitsprozesse zu erleichtern und zu modernisieren.
Sportausschuss: Top 3 der aussichtsreichsten Sportstättenförderungen festgelegt
Der Sportausschuss und Sportstättenbeirat des Kreises Ahrweiler unter Leitung von Landrat Dr. Jürgen Pföhler hat in seiner jüngsten Sitzung die Prioritätenliste für Fördermittel des Landes im Bereich Spiel und Sport für 2022 beschlossen. Demnach stehen diesmal eine Maßnahme aus der Verbandsgemeinde Bad Breisig sowie zwei Förderungen der Gemeinde Grafschaft ganz oben auf der Liste der Projekte, für die der Kreis eine Förderung beantragt. Projekte aus den anderen Kommunen sind derzeit noch nicht planungsreif.
Ganz oben auf der Liste der förderfähigen Projekte steht die Umwandlung des Sportplatzes in der Ortsgemeinde Waldorf in ein Naturrasenspielfeld sowie die Errichtung einer Flutlichtanlage. Der Tennendeckenbelag des Sportplatzes ist in die Jahre gekommen und soll daher modernisiert werden. Außerdem soll die Flutlichtanlage mit LED-Flutlichtköpfen ausgestattet werden. Die Kosten belaufen sich auf circa 160.000 Euro.
Auch der Kunstrasenplatz auf dem Sportplatz in Leimersdorf bedarf aufgrund seines Alters und des schlechten Zustandes der Anlage einer Sanierung. Die Gemeinde Grafschaft als Antragstellerin kalkuliert die Gesamtkosten der Maßnahme auf rund 285.000 Euro.
Der Tennisclub Grafschaft e. V. hat für den Umbau des Tennisplatzes inklusive der Errichtung einer Flutlichtanlage in Grafschaft-Nierendorf ebenfalls Förderbedarf angemeldet. Auf der 40 Jahre alten Tennisanlage soll durch den Umbau ein ganzjährig nutzbarer und ebenfalls für Rollstuhlsport geeigneter Tennisplatz entstehen. Die Kosten für die Maßnahmen werden auf rund 100.000 Euro geschätzt.
Auf der Prioritätenliste stehen sieben weitere Projekte, darunter auf Platz vier der Umbau der gemeindeeigenen Sportstätte „Auf den Strauben“ in ein Kunstrasenspielfeld, auf Platz fünf die Sanierung der Laufbahn am Sportplatz Gleeser Straße (beide Burgbrohl) sowie auf Platz sechs die Erweiterung der Umkleide- und Sanitärbereiche im Apollinarisstadion Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Übergabe des Budgets in geselliger Runde: v.l Hans-Josef Seidel, Detlef Schmitt, Olaf Wulf, Hans Willi Jungblut
Chorgemeinschaft Oedingen-Fritzdorf strahlte
Oedingen; Die Männergesangvereine „Cäcilia“ und „Concordia“ aus Oedingen sowie aus Wachtberg-Fritzdorf zeigten sich äußerst erfreut. Grund hierfür war eine Spendenübergabe durch Ortsvorsteher Olaf Wulf und seinem Stellvertreter Hans-Willi Jungbluth im Namen des gesamten Ortsbeirates Oedingen. Die beiden Vorsitzenden der Gesangvereine Hans-Josef Seidel, Fritzdorf und Detlef Schmitt, Oedingen nahmen stellvertretend für die gesamte „Sangesmannschaft“ einen Umschlag mit dem Inhalt von 350.- € in Empfang. Ein Dank war dem Rat gewiss, und die Planungen über die Summe gingen von laufender Kostendeckung, Anschaffung von Notenblättern bis hin zu einem gemütlichen Abend. Der Ortsbeirat spendet seit langer Zeit sein Jahresbudget im Sinne und zum Wohle von gewissen Institutionen. Hierzu zählten in der Vergangenheit Vereine und ihre Abteilungen, sowie Kinder- und Jugendbereiche. „Mit der Oedinger „Frauendienstagsrunde“ vor einiger Zeit, und nun mit der Männerchorgemeinschaft kamen auch einmal unsere rüstigen Senioren, die das örtliche Miteinander aufrecht halten und fördern, in den Genuss einer netten Summe“, freute sich Oedingens Ortsvorsteher Wulf mit allen Beteiligten.
In Vorbereitung der Landesgartenschau in Bad Neuenahr-Ahrweiler wird im Stadtgebiet fleißig gebaggert, gepflanzt und gebaut. Um den aktuellen Stand sowie den Fortschritt dieser Maßnahmen für die Bürgerinnen und Bürger transparent zu gestalten, hat die Landesgartenschaugesellschaft nun erstmals eine Baustellenführung anbieten können. Dies war coronabedingt zuvor nicht möglich. Umso mehr freut es die Gesellschaft, dass das Angebot auf eine sehr hohe Resonanz gestoßen ist.
Treffpunkt der Baustellenführungen ist die neue Platzfläche im südlichen Teil des fertiggestellten Dahliengartens. Dort erfahren interessierte Bürgerinnen und Bürger, welche Umbau- und Neugestaltungsmaßnahmen im Gelände durchgeführt wurden und auf welche Ausstellungsbeiträge sich die Gäste im Durchführungsjahr 2023 freuen können. „Wir sind froh, endlich auch in einen direkten Austausch mit dem Interessierten treten zu können. So ist es uns möglich, die Fragen der Teilnehmer direkt zu beantworten sowie Missverständnisse und Unklarheiten im Dialog aufzuklären“, so Jörn Kampmann, Geschäftsführer der Landesgartenschaugesellschaft.
Die nächste Möglichkeit Interessantes und Informatives aus erster Hand im Rahmen einer Baustellenführung zu erfahren, ist der 20. Juli dieses Jahres. Für die Startzeiten 17:00 Uhr, 17:30 Uhr sowie 18:00 Uhr sind aktuell noch Plätze frei. Eine Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung im Servicecenter der Landesgartenschau gGmbH möglich. Hierbei ist bitte der gewünschte Termin anzugeben. Das Servicecenter erreicht man telefonisch unter 02641-89388-14 oder per Mail unter hallo@landesgartenschau-bnaw.de. Arbeitstäglich von 9:30 bis 13:00 Uhr und freitags bis 15:00 Uhr kann die Anmeldung auch persönlich im Servicecenter in der Hauptstraße 80 vorgenommen werden. Die Gesellschaft empfiehlt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern während der Führung festes Schuhwerk sowie wetterbeständige Kleidung zu tragen.
Die Landesgartenschau findet vom 14. April bis zum 12. Oktober 2023 in Bad Neuenahr-Ahrweiler unter dem Motto „Auf das Leben“ statt und lädt ein zu Erlebnissen rund um Natur, Kunst & Kultur, Bildung und Genuss.
Pressemitteilung der Landesgartenschau Bad Neuenahr-Ahrweiler 2022 gGmbH Foto: Privat
Stephan Wefelscheid, FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion, Parlamentarischer Geschäftsführer und Obmann im Untersuchungsausschuss „Flutkatastrophe“
FREIE WÄHLER-Fraktion fordert allgemeine Entschädigungsregelung für von Einschränkungen betroffene Selbständige im Pandemiefall
MAINZ. Die Corona-Pandemie hat besonders die Selbständigen hart getroffen. Sie mussten ihre Geschäfte schließen, damit Infektionsketten unterbrochen wurden. Mit dem Antrag auf Bundesratsinitiative zu einem umfassenden Entschädigungsgesetz wollen die FREIEN WÄHLER diesen Unternehmern helfen: Soloselbständige, Gastwirte, Einzelhändler, Künstler, Musiker, Messebauer, Fahrschulen, Frisörsalons, Kosmetik-, Fitness- und Tattoostudios, Schausteller, Marktbeschicker, die Beherbergungs- und Reisebranche, Freizeit- und Tierparks, Kinos und viele mehr.
Die Corona-Bekämpfungsverordnungen ordneten die Schließung dieser Geschäftszweige für den Erhalt der allgemeinen Gesundheit an. Damit haben die Selbständigen zum Schutz der Bevölkerung Sonderopfer erbracht, die auch gesondert zu entschädigen sind. Die Bundesregierung zahlte zwar zum Teil Überbrückungshilfen. Jedoch haben diese nicht alle bekommen. Zudem reichten die Hilfen oft nicht aus, um die Verluste aufzufangen und den entgangenen Gewinn zu ersetzen.
Deshalb fordert die Landtagsfraktion der FREIEN WÄHLER eine Entschädigungsregelung – auch im Hinblick auf eventuell noch bevorstehende Pandemien. „Selbstständige, die ihre Betriebe aufgrund der Corona-Bekämpfungsverordnungen und der Bundesnotbremse schließen mussten, haben ein Sonderopfer erbracht und sind dafür entsprechend zu entschädigen“, fordert Stephan Wefelscheid, Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion der FREIEN WÄHLER im Landtag von Rheinland-Pfalz. „Dafür bedarf es einer gesetzlichen Entschädigungsregelung“, sind sich Wefelscheid und Fraktionsvorsitzender Joachim Streit einig.
In einer solchen Entschädigungsregelung sind nach Auffassung der Landtagsfraktion der FREIEN WÄHLER nicht nur Schadensersatzfragen in Folge unmittelbarer gesetzlicher Verbote der Länder zu regeln, sondern auch die Folgen, die sich mittelbar aus Warnungen des Auswärtigen Amtes des Bundes ergeben. Gleiches gilt für mittelbare Folgen staatlichen Handelns, um auch die Folgen bei Reisebüros, Reise- und Busunternehmen sowie der gesamten Veranstaltungsbranche mit Kulturschaffenden auszugleichen.
Deshalb fordert die Landtagsfraktion der FREIEN WÄHLER die Landesregierung dazu auf, sich im Bundesrat für eine einheitliche, bundesgesetzliche Entschädigungsregelung für von Corona betroffene Selbständige einzusetzen, die ihre Betriebe aufgrund der Corona-Bekämpfungsverordnungen der Länder und der Bundesnotbremse schließen mussten oder mittelbar von Einschränkungen betroffen waren. Außerdem soll sich die Landesregierung im Bundesrat im Hinblick auf künftige Pandemiegeschehen und damit einhergehender Einschränkungen und Belastungen für Selbständige für eine allgemeine Entschädigungsregelung im Pandemiefall einsetzen.
Heute gibt es keine Neuinfektion mit dem Coronavirus im Kreis.
Die Anzahl der aktiven Corona-Fälle im Kreis Ahrweiler liegt aktuell bei 12. 52 Personen sind bisher an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Die tagesaktuelle 7-Tage-Inzidenz für den Kreis Ahrweiler liegt laut LUA bei 1,5.
Der aktuelle Verlauf der Corona-Pandemie stellt sich in den einzelnen Städten, Gemeinden und Verbandsgemeinden im Kreis wie folgt dar:
Laut Landesuntersuchungsamt sehen die Zahlen für den Kreis AW wie folgt aus:
Keine Neuinfektionen im Kreis. Insgesamt infiziert waren 4479 Personen, genesen 4227, 52 sind verstorben. Die Zahl der aktuell positiv Getesteten bleibt bei 200. Der 7 Tage auf 100 000 der Einwohner Index bleibt bei 1,5.
Es ist zu beachten, dass es unterschiedlich lang dauert bis die Werte den jeweiligen Empfänger erreichen, der mittlere Meldeverzug kann derzeit bis zu 7 Tagen betragen. Die Zahl aller Getesteten wird nicht veröffentlicht.
AG
Kreis Neuwied mit Unkel, Linz und Bad Hönningen
Wir haben heute zwei Neuinfektion verzeichnet, der Inzidenzwert nach RKI sinkt leicht auf 8,2.
Die gute Nachricht zum Wochenende: Auch in der VG Asbach sind keine infizierten Personen mehr in Quarantäne. Folglich sind nunmehr fünf von sieben Verbandsgemeinden des Kreises Neuwied laut offizieller Statistik coronafrei.
Gerade angesichts der Delta-Variante können wir nur an die Menschen, die sich bislang noch nicht für eine Impfung entschieden haben, appellieren, sich schützen zu lassen. Wer sich über die Hotline des Landes registriert, sollte nunmehr zeitnah einen Termin bekommen. Die Hotline des Landes ist unter Tel 0800 / 57 58 100 oder über das Onlineportal www.impftermin.rlp.de erreichbar.
Übersicht der Fallzahlen in den Verbandsgemeinden und der Stadt Neuwied:
Verbandsgemeinde/Stadt
Summe Positivfälle gesamt
aus Quarantäne entlassen
Verstorben
Infizierte Personen in Quarantäne
neue Fälle zum Vortag
Stadt Neuwied
3.517
3.502
91
15
2
VG Asbach
926
925
18
0
0
VG Bad Hönningen
461
461
6
0
0
VG Dierdorf
429
429
9
0
0
VG Linz
705
705
21
0
0
VG Puderbach
520
518
16
2
0
VG Rengsdorf-Waldbreitbach
1.157
1.152
20
5
0
VG Unkel
511
511
14
0
0
Gesamtfälle:
8.226
8.204
195
22
2
Kreisverwaltung Neuwied
Interaktive Karte des RKI
Die Karte aktualisiert sich automatisch und zeigt somit immer die Daten des aktuellen Tages
Es gibt 4 neue positiv auf das Coronavirus getestete und 3 genesene Personen. Die Anzahl aktiver Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz liegt damit derzeit bei 58: 36 im Kreis MYK und 22 in der Stadt Koblenz. Die Inzidenzen betragen laut Landesuntersuchungsamt für Mayen-Koblenz: 9,8 und für Koblenz: 6,1.
Kreis MYK
Bonn
Positiv getestet (seit 28.Februar 2020)
14.567 Personen
Verstorben im Zusammenhang mit Covid-19
253 Personen
Wieder genesen
14.301 Personen
Aktuell infiziert
13 Personen
Derzeit in Quarantäne
210 Personen
Neuinfektionen verg. 7 Tage
17 Personen
Inzidenzwert pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner
Durchgeführte Erstimpfungen, Stand Freitag, 09. Juli 2021
Gesamt
214.431 Personen
Durchgeführte Zweitimpfungen, Stand Freitag, 09. Juli 2021
Gesamt
158.453 Personen
Belegung Bonner Krankenhäuser (Personen aus Bonn und dem Umland), Stand Donnerstag, 08. Juli 2021
Mit Covid-19 in Behandlung
18 Personen
Davon auf Normalstationen
9 Personen
Auf Intensivstationen
9 Personen
Beatmet werden müssen
6 Personen
Hinweis: Die Zahlen zur Krankenhausbelegung werden nicht täglich erhoben.
Festgestellte Coronavirus-Mutationen seit 28. Januar, Stand Donnerstag, 08. Juli 2021
Gesamtfälle Mutationen
3.852 Personen
Alpha
3.767 Personen
Beta
47 Personen
Gamma
2 Personen
Delta
36 Personen
Prozentualer Gesamtanteil an positiven Fällen
53.85 Prozent
Stadt Bonn
Rhein-Sieg Kreis
Im Rhein-Sieg-Kreis steigt der Wert für die 7-Tage-Inzidenz von 4,2 auf 4,3.
RKI
Köln
In Köln steigt die Inzidenzzahl von 11,5 auf 11,9. 21 Personen wurde neu infiziert. 450 sind aktuell infiziert. Die Zahl der Todesfälle steigt von 722 auf 724 Personen.
Nach dem Unwetter in Unkelbach mussten zahlreiche Straßen vom Schlamm
befreit werden.
Freiwillige Feuerwehr Stadt Sinzig bewältigt Einsatzserie über sieben Tage in Folge
Wohnungsbrand: Rauchmelder rettete Familie das Leben
Feuerwehrkräfte unter Atemschutz brachten das glimmende Brandgut ins Freie, wo es endgültig gelöscht wurde
Sinzig 09.07.2021 Rauchmelder bewahrten eine Familie in Sinzig am frühen Freitagmorgen vermutlich vor schwereren Schäden. Gegen 5.38 Uhr wurde der Löschzug Sinzig zu einem Zimmerbrand in die Linzer Straße alarmiert. Dort war es zu einem Brand im Flur eines Einfamilienhauses mit einer Rauchentwicklung bis in die oberen Geschosse gekommen. Durch die vorhandenen Rauchmelder wurden die Eltern mit ihren zwei Kindern rechtzeitig geweckt und konnten das Haus verlassen. Erste Löschmaßnahmen durch die Bewohner brachten zusätzlich das Feuer unter Kontrolle. Die mit vier Fahrzeugen angerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr beförderten das Brandgut anschließend ins Freie und löschten es vollständig ab. Im Gebäude entstand großer Sachschaden durch die Flammen und die starke Rauchausbreitung. Neben dem Löschzug Sinzig waren auch die Drehleiter der Feuerwehr Remagen, der Rettungsdienst des DRK und die Polizei im Einsatz.
Acht Einsätze in sieben Tagen
Für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr der Stadt Sinzig war es bislang der letzte Einsatz einer ganzen Serie von acht Einsätzen in sieben Tagen. Bereits am Samstag wurde der Löschzug Sinzig am Nachmittag zur Unterstützung der Feuerwehr Bad Breisig beim Absturz eines Segelfliegers zum Flugplatz Mönchsheide alarmiert. Zeitgleich ging zusätzlich die Meldung über einen Waldbrand in Bad Bodendorf ein, wodurch auch für den dortigen Löschzug Alarm ausgelöst wurde. Da ein Teil der Kameraden gerade ihre Übung im Gerätehaus Sinzig beendet hatten, rückten zeitnah acht Fahrzeuge aufgeteilt zu beiden Einsatzstellen aus.
Ausgelaufenes Hydrauliköl wurde durch die Feuerwehr abgestreut und der Bereich gereinigt
In den darauffolgenden Tagen folgten für die Feuerwehreinheiten der Stadt Sinzig an jedem Tag mindestens ein Einsatz: Sonntag Unterstützung beim Unwetter in Unkelbach, Montagvormittag eine dringende Türöffnung und abends ein weiterer gemeldeter Wohnungsbrand. Eine Tierrettung komplettierte die Einsätze in der Sinziger Kernstadt. In Franken rückte die Feuerwehr noch zu auslaufenden Betriebsstoffen aus einem Gabelstapler aus und verhinderte dort das weitere Eindringen von Hydrauliköl in das Erdreich. Insgesamt waren bei den Einsätzen rund 60 Feuerwehrangehörige zum größten Teil mehrmals im Einsatz. Bereits vor zwei Wochen hatten mehrere Einsätze im Rahmen der Unwetterlage die Feuerwehren beschäftigt. Unter anderem waren die Einheiten Sinzig, Koisdorf und Westum als „Unwetterzug“ überörtlich in Heimersheim im Einsatz.
Rauchmelder können Leben retten
Im Zusammenhang mit dem letzten Zimmerbrand möchte die Feuerwehr nochmals auf die Wichtigkeit des Vorhandenseins der vorgeschriebenen Rauchmelder hinweisen. Brandrauch tötet innerhalb weniger Atemzüge und nur funktionierende Rauchmelder bieten eine Sicherheit nachts im Schlaf rechtzeitig geweckt zu werden. Im Brandfall unternehmen Sie Löschversuche bitte nur wenn es für sie gefahrlos möglich ist. Im Zweifel verlassen Sie lieber schnell das Haus und rufen Sie auf jeden Fall immer die Feuerwehr über die europaweite Notrufnummer 112!
Kreissparkasse Ahrweiler unterstützt Feuerwehr Oedingen bei Anschaffung eines Wasserstaubsaugers
Bei Einsätzen nach Starkregenereignissen wie sie auch in den vergangenen Tagen und Wochen wieder vorkamen, sind meistens alle 6 Feuerwehreinheiten der Feuerwehr Stadt Remagen im Einsatz um betroffenen Anwohnern zu helfen oder Straßen und Flächen von Schmutz zu befreien. Um Keller oder Gebäude auszupumpen werden hierzu Tauchpumpen und leistungsstarke Wasserstaubsauger eingesetzt. Damit die Ausrüstung für solche Einsätze weiter ergänzt und verbessert wird, wurden kürzlich weitere Gerätschaften für die Unwetterausstattung durch die Stadt Remagen beschafft. Die Kreissparkasse Ahrweiler unterstütze diese Anschaffung mit einer Spende in Höhe von 2500,- Euro. Mit dieser Spende konnte somit ein weiterer Wasserstaubsauger angeschafft werden, der bei der Feuerwehr in Oedingen stationiert ist. Um das neue Einsatzgerät zu übergeben besuchte kürzlich der Leiter des Beratungscentrum Remagen, Frank Kremer mit dem Leiter der Geschäftsstelle Oberwinter, Leon Deptalla die Feuerwehr in Oedingen. Mit dabei waren auch Bürgermeister Björn Ingendahl und Wehrleiter Ingo Wolf. Frank Kremer erläuterte in seiner Ansprache, dass die Kreissparkasse Ahrweiler sehr gerne das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehren unterstütze und diese Unterstützung ja auch der Allgemeinheit zu Gute kommen würde. Da das Beratungscenter der Kreissparkasse in Remagen im vergangenen Jahr selbst vom Starkregen betroffen war, hatte Frank Kremer die Idee die Feuerwehr bei solch einer Anschaffung zu unterstützen. Bürgermeister Björn Ingendahl bedankte sich bei Frank Kremer und Leon Deptalla für die großzügige finanzielle Unterstützung und betonte, dass die Gerätschaften der Unwetterausstattung ja auch überörtlich im gesamten Kreis eingesetzt werden, wenn die Feuerwehren sich gegenseitige Hilfe leisten.
Pressemeldung Feuerwehr Stadt Remagen Foto: Privat
Die Vorschulkinder der Kita Goethe – Knirpse warteten schon voller Spannung auf Herrn Lembke von der freiwilligen Feuerwehr, der uns in der Kita besuchen wollte. Am 21.06. und 22.06.2021 war es dann soweit. In der Turnhalle ging es los. Mit ganz viel Anschauungsmaterial und der Schutzkleidung mit gesamter Ausrüstung wurde zunächst besprochen, was ein echter Feuerwehrmann für einen Einsatz benötigt, welche Telefonnummer im Notfall angerufen werden muss und welche Aufgaben ein Feuerwehrmann hat. Durch ein mitgebrachtes „Puppenhaus“ konnte Herr Lembke den Kindern einen richtigen Hausbrand simulieren und mit Hilfe von Playmobil Einsatzfahrzeugen und Männchen wurde der gesamte Ablauf eines Feuerwehreinsatzes nachgespielt. Aber das war noch lange nicht alles. Nun hieß es für alle Löwenkinder, selber den richtigen Umgang mit Feuer zu üben. Alle Kinder durften ein Streichholz/Kerze anzünden und haben erfahren, dass es unterschiedlichste Materialien gibt, die leicht, schwer oder vielleicht auch gar nicht brennen. Nach einer Pause ging es am Nachmittag auf den großen Schulhof. Dort wurde geschaut, ob Wasser brennen kann. Das hat erst funktioniert, als Benzin auf das Wasser geschüttet wurde. Dann musste natürlich auch die Feuerwehr gerufen werden und ein großes Löschfahrzeug kam samt Blaulicht und Sirene auf den Schulhof gefahren. Nachdem das Feuer mit Hilfe einer Löschdecke gelöscht wurde, konnten sich alle Löwenkinder das Fahrzeug mit den vielen Löschhilfen, Kisten, Schläuchen und vieles mehr anschauen. Danach wurden die Löwenkinder selbst zu Feuerwehrmännern und durfte mit dem Schlauch spritzen. Das war für alle das Highlight des Tages. Zum Abschluss haben sie voller stolz ihre Urkunden entgegen genommen. Es waren für alle Löwenkinder sehr interessante und spannende Tage mit den Feuerwehrmännern der freiwilligen Feuerwehr Remagen.
Nach langer coronabedingter Schließung wurde am Samstag, 3.Juli, auch das Römische Museum endlich wieder für Besucher geöffnet. Die Öffnungszeiten wurden deutlich erweitert. Das Museum ist jetzt von Dienstag bis Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt bleibt weiterhin kostenlos. Bürgermeister Björn Ingendahl freut sich über die Wiedereröffnung und ist zuversichtlich, dass das Museum auch von der erhofften Anerkennung des niedergermanischen Limes als UNESCO-Weltkulturerbe profitieren wird. Für den Besuch gelten die jeweils aktuell gültigen Hygiene- und Verhaltensregeln.
Pressemeldung Stadt Remagen Foto: Archiv Gottschalk
Bürgerbefragung zu Tempo 30 auf allen innerstädtischen Straßen in Remagen
Teilnahme bis zum 7. August 2021 möglich
Die Art und Weise der Fortbewegung, die Mobilität insgesamt verändert sich. Dieser allgemeine Trend wird durch die Corona-Pandemie noch verstärkt. Viele Menschen nutzen mehr und mehr das Fahrrad, auch, da sich durch Elektrofahrräder der Bewegungsradius stark erweitert hat. Diesem veränderten Verkehrsverhalten will die Stadt Remagen Rechnung tragen, um insbesondere schwächere Verkehrsteilnehmer stärker zu schützen. „Es ist mir ein großes Anliegen, auf allen innerstädtischen Straßen in Remagen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h einzuführen, um die Verkehrssicherheit insgesamt zu verbessern und die Geschwindigkeitsregelungen zu vereinheitlichen“, begründet Bürgermeister Björn Ingendahl seine Initiative.
Eine grundsätzliche Reduzierung der Geschwindigkeit kann zu einer erheblichen Reduzierung der Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer führen. So reduziert sich der normale Bremsweg von 25 Metern bei 50 km/h auf 9 Meter bei 30 km/h. Bei einer Vollbremsung von 12,5 Metern auf 4,5 Meter. Studien belegen zudem, dass die Lärmbelastung um etwa 2 – 3 db(A) abnimmt. Dies liegt deutlich im wahrnehmbaren Bereich.
Gleichzeitig würde sich die Fahrzeit nur unwesentlich erhöhen. Die Fahrt von der Dorfmitte in Kripp bis in die Innenstadt von Remagen beispielsweise, würde bei durchgehend 30 km/h weniger als eine Minute länger dauern als aktuell.
Derzeit ergibt sich bei den Geschwindigkeitsbeschränkungen in fast allen Ortsteilen von Remagen ein sehr uneinheitliches Bild. Auf Teilstrecken wechseln sich in schneller Folge teils mehrfach Tempo 30 und Tempo 50 ab. In einigen reinen Wohngebieten gilt Tempo 50, während in anderen Tempo 30-Zonen bzw. Spielstraßen eingerichtet sind. Gleichzeitig ergeben sich aus den baulichen Gegebenheiten, insbesondere durch eine häufig sehr geringe Straßenbreite, Nutzungskonflikte zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern. Hierdurch ergeben sich insbesondere für Fahrradfahrer und Fußgänger Gefahrensituationen.
Die Stadtverwaltung schlägt daher vor, in allen Wohngebieten künftig 30er-Zonen auszuweisen, sofern diese nicht ohnehin bereits bestehen. Bestehende niedrigere Geschwindigkeitsbeschränkungen oder verkehrsberuhigte Zonen bleiben selbstverständlich bestehen. Auf den Hauptverkehrsstraßen Alte Straße, Goethestraße, Mittelstraße, den überörtlichen Straßen L 79 (Bergstraße/Birresdorfer Straße), K 40 in Unkelbach (Rheinstraße/Am Weiher/Oedinger Straße) und Oedingen (Wachtbergstraße), der K 41 in Bandorf (Talstraße) und Oberwinter (Im Ellig/Am Friedrichsberg) sowie der B 266 in Kripp (Quellenstraße) soll eine durchgehende Tempo 30-Beschilderung eingeführt werden. Diese Straßen sollen aber weiterhin Vorfahrtsstraßen bleiben, um einen gleichmäßigen Verkehrsfluss zu gewährleisten.
„Bevor der Stadtrat endgültig über meinen Vorschlag entscheidet, möchte ich zunächst den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt die Gelegenheit geben, ihre ehrliche Meinung zu einer dauerhaften Geschwindigkeitsbeschränkung abzugeben“, so Bürgermeister Björn Ingendahl weiter. Diese Maßnahme soll niemanden bestrafen oder benachteiligen, sondern ein gutes Miteinander und mehr Sicherheit im Straßenverkehr fördern, indem den Nutzungsänderungen im Straßenverkehr Rechnung getragen wird.
Die Onlineumfrage sowie Karten von allen Stadtteilen, die die aktuellen sowie die vorgeschlagenen, künftigen Geschwindigkeitsregelungen enthalten, sind auf der städtischen Internetseite (www.remagen.de) veröffentlicht. Die Teilnahme an der Umfrage ist bis zum 07.08.2021 möglich.
Pressemeldung Stadt Remagen Foto: Archiv Gottschalk
Bekämpfung von Straßenkriminalität, Drogenhandel und bordellartig betriebenen Wohnungen
Fahndungs- und Kontrolltag: Rund 150 Beamtinnen und Beamte im Großeinsatz
Am Donnerstag (08.07.2021) kontrolliert die Bonner Polizei bei einem Großeinsatz im gesamten Zuständigkeitsbereich. Ziel des Einsatzes ist insbesondere die Bekämpfung der Straßenkriminalität sowie des Drogenhandels. Kontrolliert werden im Rahmen des Fahndungs- und Kontrolltags auch bordellartig betriebene Wohnungen.
Zudem finden an unterschiedlichen Orten integrative Verkehrskontrollen statt. Dies dient der Bekämpfung von Hauptunfallursachen sowie der Erkenntnisgewinnung zu reisenden Tätern. Die Kontrolle von Fahrrädern steht dabei ebenfalls im Fokus. Auch legale Waffenbesitzer werden aufgesucht, um die sichere Aufbewahrung erlaubnispflichtiger Waffen zu überprüfen.
Unterstützt wird die Polizei im Einsatz von Ordnungsamt, Steuerfahndung und Bundespolizei.
Durch schlagartig durchgeführte Kontrollen an Kriminalitätsbrennpunkten wie zu Beginn des Einsatzes am Bad Godesberger Kurpark soll der Fahndungs- und Kontrolldruck auf Straftäter und Störer erhöht und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden.
„Solche Kontrollen sind ein strategischer Schwerpunkt unserer Behörde – und diesen setzen wir konsequent um. In diesem Jahr haben in unserem Polizeibezirk bereits mehr als 90 Sondereinsätze stattgefunden. Der heutige Fahndungs- und Kontrolltag ist der bislang größte Einsatz in diesem Jahr. Geplant ist, solche Einsätze auch zukünftig zu wiederholen. Rund 150 Beamtinnen und Beamte aus allen Direktionen sind daran beteiligt„, so Behördenleiter Frank Hoever.
Erstmalig werden auch Kontrollen zur Aufbewahrung von erlaubnispflichtigen Waffen in einen größeren Einsatz integriert. Dabei suchen Beamte des Bezirksdienstes etwa 60 Waffeninhaber auf. Im Zuständigkeitsbereich der Bonner sind etwa 5.500 Waffenbesitzer registriert, die über ca. 27.000 erlaubnispflichtige Waffen verfügen. Die Rechtsgrundlage für die Überprüfungen ergibt sich aus dem Waffengesetz. Demnach haben Waffenbesitzer der zuständigen Behörde die sichere Aufbewahrung auch bei verdachtsunabhängigen oder unangekündigten Kontrollen nachzuweisen.
Die Kontrollen an Kriminalitäts- und Verkehrsbrennpunkten dauern bis in den Abend hinein an. Bis 18:00 Uhr fertigten die Einsatzkräfte bereits fünf Strafanzeigen wegen Drogendelikten und stellten Marihuana sicher. Zwei Männer (35, 39) wurden wegen des Verdachts des Drogenhandels vorläufig festgenommen. Mit Haftbefehl wegen Steuerhinterziehung wurde außerdem ein 56-Jähriger gesucht. Auch er wurde festgenommen und bereits in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Von bislang 17 kontrollierten Fahrzeugführern fuhren zwei ohne gültige Fahrerlaubnis. Die Beamten ahndeten außerdem bislang sieben Verkehrsordnungswidrigkeiten.
Die ausführliche Einsatzbilanz folgt am Freitag (09.07.2021).
Vorläufige Einsatzbilanz
Die Bekämpfung der Straßenkriminalität sowie des Drogenhandels waren Schwerpunkte eines behördenweiten Großeinsatzes der Bonner Polizei am Donnerstag (08.07.2021). Kontrolliert wurden im Rahmen dieses Fahndungs- und Kontrolltags aber auch bordellartig betriebene Wohnungen. Erstmalig wurden auch Kontrollen zur Aufbewahrung von erlaubnispflichtigen Waffen in einen größeren Einsatz integriert.
Bereits kurz nach Einsatzbeginn wurden zwei Männer (35, 39) wegen Drogendelikten vorläufig festgenommen. Gegen 14:00 Uhr beobachteten Beamte der Wache GABI einen mutmaßlichen Drogendealer am Friedensplatz, der gerade bei einer Austauschhandlung einen Geldschein von einem Radfahrer entgegen genommen hatte. Bei der Kontrolle des 35-Jährigen fanden die Beamten rund 170 in Plastikflaschen versteckte Konsumeinheiten Marihuana (zu je 1 Gramm, siehe Foto), mehrere Mobiltelefone sowie 510,- Euro mutmaßliches Dealgeld. Weitere 810,- Euro wurden bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung aufgefunden und sichergestellt.
Etwa 90 Gramm Marihuana wurden bei dem 39-Jährigen aufgefunden, der gegen 15:05 Uhr beim mutmaßlichen Drogenhandel an der Rigal’schen Wiese beobachtet worden war. Auch die zwei Ankäufer (16, 25) wurden festgestellt. Eine Wohnungsdurchsuchung führte hier nicht zum Auffinden weiterer Beweismittel.
Am Abend wurde außerdem ein 38-Jähriger an der Poppelsdorfer Allee kontrolliert und später wegen Drogenbesitzes vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen hierzu dauern derzeit noch an. Bereits in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde ein 56-Jähriger, der mit Haftbefehl wegen Steuerhinterziehung gesucht wurde.
Bei der Kontrolle von sechs bordellartig betriebenen Wohnungen wurde ein Ermittlungsverfahren gegen eine 50-Jährige eingeleitet. Sie steht im Verdacht, illegal einer Beschäftigung nachgegangen zu sein.
Beamte des Bezirksdienstes und der Waffenbehörde trafen bei den Kontrollen zur Aufbewahrung von erlaubnispflichtigen Waffen insgesamt 57 registrierte Waffenbesitzer an. In einem Fall wurden Ermittlungen aufgenommen, weil eine nicht registrierte Waffe gefunden wurde. Ansonsten wurden keine Verstöße festgestellt.
Von insgesamt 31 bei den integrativen Verkehrskontrollen in Bad Godesberg, Rhöndorf und Graurheindorf kontrollierten Fahrzeugführern fuhren zwei ohne gültige Fahrerlaubnis. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Die Beamten ahndeten zudem fünfzehn Verkehrsordnungswidrigkeiten, fünfmal musste Fahrzeugführern die Weiterfahrt untersagt werden. In sechs Fällen war Ladung unzureichend gesichert.
Horst Gies, MdL CDU, und Petra Schneider, MdL, CDU zum Landessolargesetz: Energiewende gelingt nur gemeinsamgemeinsam
Kreis Ahrweiler. Die Landtagsfraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP haben am Donnerstag, 8. Juli ein Landessolargesetz vorgestellt. Dazu erklären die Landtagsabgeordneten Petra Schneider und Horst Gies: Es braucht schnell mehr erneuerbare Energien für Rheinland Pfalz. Auch bei der Photovoltaik sind auf neuen und alten Gebäuden noch viele Potenziale ungenutzt. Dass die Ampel hier in dieser Legislaturperiode nun aktiv werden will, begrüßen wir ausdrücklich.“ „ Die Energiewende wird nur gemeinsam gelingen, aber wir wollen und müssen alles tun, um die Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern zu sichern. Eine PV Pflicht lehnen wir deshalb grundsätzlich ab. Die Energiewende braucht Anreize statt Verbote. Unser Land soll schnell und effizient klimaneutral werden so Petra Schneider. Horst Gies fügt hinzu: Bevor man anderen etwas vorschreibt, sollte man seine eigenen Hausaufgaben gemacht haben. SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP wollen die Unternehmen flächendeckend verpflichten, PV Anlagen zu errichten, bevor sie ihre eigenen Liegenschaften damit ausgestattet haben. Das Stichwort lautet hier: Klimaneutrale Landesverwaltung. Bisher liegt noch nicht einmal die Bilanzierung der Gesamtemissionen vor. Hier hat die Ampel großen Nachholbedarf.“
Bildunterzeile: Petra Schneider, MdL CDU und Horst Gies, MdL CDU Foto: Privat
Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt Ferienreiseverkehr
Am 08.07.2021 führte die Polizeiautobahnstation Mendig in Zusammenarbeit mit der Verkehrsdirektion 1 Koblenz in der Zeit von 08:00 Uhr – 18:00 Uhr Verkehrskontrollen auf der BAB 61 sowohl mobil als auch stationär auf dem PPL Hummerich, gelegen zwischen der AS Kruft und AS Plaidt in Fahrtrichtung Süden, durch. Ziel war es, verstärkt den Ferienreiseverkehr zu kontrollieren und dadurch die Sicherheit der Reisenden und sonstigen Vekehrsteilnehmer, auch durch Tipps und Hinweise, zu erhöhen. Ursachen für Unfälle während dieser Zeit sind häufig die mangelhafte Sicherung der Anbauteile (bspw. Dachboxen, Fahrradträger etc.), die Beladung, oder auch der technische Zustand der Reisemobile. Als positives Fazit kann vorab gesagt werden, dass der große Teil der Verkehrsteilnehmer sich an geltende Vorschriften gehalten hat und kaum Verstöße festgestellt wurden. Lediglich in vereinzelten Fällen mussten die eingesetzten Kräfte Maßnahmen aufgrund begangener Verstöße durchführen. Insgesamt wurden sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, ausschließlich wegen Handynutzung am Steuer, Überholen im Überholverbot und Geschwindigkeitsverstößen. Mängel an den Fahrzeugen bzw. der Ladung konnten nicht festgestellt werden.
Bei der Podiumsdiskussion der GRÜNEN im Kreis Ahrweiler wurden Herausforderungen und Lösungswege für regionale und saisonale Erzeugung von Lebensmitteln diskutiert.
Foto: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN KV Ahrweiler
Am besten regional und saisonal: GRÜNE im Dialog mit Handel und Bürger*innen
Kreis Ahrweiler, 08.07.2021. Mit großem Interesse haben sich Bürger*innen Mitte Juni an der Diskussion zum Thema „regionale Lebensmittel“ beteiligt. Auf Einladung der GRÜNEN im Kreis Ahrweiler beleuchteten Dr. Darya Hirsch von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Parviz Azhari, Inhaber der REWE-Märkte Sinzig und Mühlheim-Kärlich sowie Birgit Stupp, Präventionsfachkraft der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland die Möglichkeiten für einen nachhaltigen Wandel. Durch den Abend führte die Agarökonomin Dr. Jasmin Sani, GRÜNEN-Mitglied aus Sinzig.
Schnell wurde im Expertengespräch klar: Es gibt keine eindeutige Definition regionaler Lebensmittel. Parviz Azhari berichtete, dass bei REWE Produkte als regional ausgelobt werden, wenn sie aus maximal 50 km Entfernung bezogen werden. Er beobachtete in seinen Märkten „eine um 30 % gesteigerte Nachfrage nach regionalen Waren gegenüber 2019.“
Auf die Frage, ob regionale Produkte auch immer nachhaltig sind, verglich Dr. Darya Hirsch den Energieaufwand für den Transport erntefrischer Äpfel aus Neuseeland mit dem Einlagern regional erzeugter Äpfel bis in den Frühsommer in energieintensiven CA-Lagern. Das Ergebnis: der Energiebedarf ist nahezu identisch. Umweltfreundlich und ressourcensparend sind letztlich immer die regional erzeugten Produkte der Saison. Sie benötigen den geringsten Aufwand für Lagerung und Transport und haben zudem sehr kurze Wertschöpfungsketten. Es zeigte sich in der Diskussion, dass insbesondere bei geringeren Produktionsmengen jedoch regional kaum Strukturen existieren, um Lebensmittel zu verarbeiten.
Mit der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung stellte Birgit Stupp ein Beispiel für gelungene Vernetzung vor. Die Stelle informiert zu Ernährungsfragen und vernetzt Kitas und Schulen mit regionalen Anbietern. So erhalten Kinder lokal produziertes Obst und lernen die Zusammenhänge zwischen Klimaschutz, Saisonalität und Regionalität kennen. Dabei regen sie nicht selten auch ein verändertes Essverhalten in den Familien an.
Zum Schluss fasste Stefani Jürries, Sprecherin der GRÜNEN im Kreis Ahrweiler, die Sicht der GRÜNEN auf das Problem zusammen: „Wir wollen ‚regional‘ und ’saisonal‘ zusammenbringen, indem wir regionale Wertschöpfungsketten, Vermarktungsorganisationen und Genossenschaften sowie den Ökolandbau fördern.„
#FragDieKandidierenden: Live-Video-Chat mit Christoph Schmitt und Thomas Hitschler
Am Mittwoch, 14. Juli 2021, lädt der SPD-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Ahrweiler, Christoph Schmitt, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ab 17:00 Uhr zur digitalen Live-Sprechstunde bei Instagram ein. Unter dem Motto #FragDieKandidierenden wird er gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten der SPD Rheinland-Pfalz für die Bundestagswahl, Thomas Hitschler, über seine Kandidatur und die politischen Ideen sprechen, mit denen er in Berlin anpacken will.
Nutzerinnen und Nutzer, die der Instagram-Seite von Christoph Schmitt instagram.com/neuermutfuerberlin oder der SPD Rheinland-Pfalz instagram.com/spdrlp folgen, klicken auf den kleinen „LIVE“-Banner auf dem Profilbild in der Story-Leiste des sozialen Netzwerks, um dabei zu sein. Während des Livestreams können Fragen eingegeben werden, die Hitschler und Schmitt direkt im Videochat beantworten.
Mit dem Digitalformat #FragDieKandidierenden lädt Spitzenkandidat Thomas Hitschler die Direktkandidierenden der rheinland-pfälzischen SPD zur Bundestagswahl zur digitalen Sprechstunde ein, um im Live-Video-Chat auf Instagram Frage und Antwort zu stehen.
Pressemeldung SPD-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Ahrweiler, Christoph Schmitt Foto: Privat
Heute gibt es eine Neuinfektion mit dem Coronavirus in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Die Anzahl der aktiven Corona-Fälle im Kreis Ahrweiler liegt aktuell bei 12. 52 Personen sind bisher an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Die tagesaktuelle 7-Tage-Inzidenz für den Kreis Ahrweiler liegt laut LUA bei 1,5.
Der aktuelle Verlauf der Corona-Pandemie stellt sich in den einzelnen Städten, Gemeinden und Verbandsgemeinden im Kreis wie folgt dar:
Laut Landesuntersuchungsamt sehen die Zahlen für den Kreis AW wie folgt aus:
Keine Neuinfektionen im Kreis. Insgesamt infiziert waren 4479 Personen, genesen 4227, 52 sind verstorben. Die Zahl der aktuell positiv Getesteten bleibt bei 200. Der 7 Tage auf 100 000 der Einwohner Index steigt von 0,8 auf 1,5.
Es ist zu beachten, dass es unterschiedlich lang dauert bis die Werte den jeweiligen Empfänger erreichen, der mittlere Meldeverzug kann derzeit bis zu 7 Tagen betragen. Die Zahl aller Getesteten wird nicht veröffentlicht.
AG
Kreis Neuwied mit Unkel, Linz und Bad Hönningen
Wir haben heute zwei Neuinfektion verzeichnet, der Inzidenzwert nach RKI steigt auf 8,8.
Gerade angesichts der Delta-Variante können wir nur an die Menschen, die sich bislang noch nicht für eine Impfung entschieden haben, appellieren, sich schützen zu lassen. Wer sich über die Hotline des Landes registriert, sollte nunmehr zeitnah einen Termin bekommen. Die Hotline des Landes ist unter Tel 0800 / 57 58 100 oder über das Onlineportal www.impftermin.rlp.de erreichbar.
Übersicht der Fallzahlen in den Verbandsgemeinden und der Stadt Neuwied:
Verbandsgemeinde/Stadt
Summe Positivfälle gesamt
aus Quarantäne entlassen
Verstorben
Infizierte Personen in Quarantäne
neue Fälle zum Vortag
Stadt Neuwied
3.515
3.502
91
13
2
VG Asbach
926
925
18
1
0
VG Bad Hönningen
461
461
6
0
0
VG Dierdorf
429
429
9
0
0
VG Linz
705
705
21
0
0
VG Puderbach
520
518
16
2
1
VG Rengsdorf-Waldbreitbach
1.157
1.152
20
5
0
VG Unkel
511
511
14
0
0
Gesamtfälle:
8.224
8.203
195
21
2
Kreisverwaltung Neuwied
Interaktive Karte des RKI
Die Karte aktualisiert sich automatisch und zeigt somit immer die Daten des aktuellen Tages
Es gibt 4 neue positiv auf das Coronavirus getestete und 3 genesene Personen. Die Anzahl aktiver Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz liegt damit derzeit bei 57: 37 im Kreis MYK und 20 in der Stadt Koblenz. Die Inzidenzen betragen laut Landesuntersuchungsamt für Mayen-Koblenz: 7,9 und für Koblenz: 7,0.
Kreis MYK
Bonn
Positiv getestet (seit 28.Februar 2020)
14.566 Personen
Verstorben im Zusammenhang mit Covid-19
253 Personen
Wieder genesen
14.290 Personen
Aktuell infiziert
23 Personen
Derzeit in Quarantäne
187 Personen
Neuinfektionen verg. 7 Tage
19 Personen
Inzidenzwert pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner