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Polizeibericht 29. bis 31. Mai 2020

Messerstecherei – Straßenrennen – Pfefferspray – Einbruch – Mountainbiker kontrolliert – der Polizeibericht 29. bis 31. Mai 2020


Polizei Remagen

Verkehrsunfälle: Es wurden im Berichtszeitraum insgesamt 6 Verkehrsunfälle gemeldet, bei allen Unfällen entstand lediglich Sachschaden, es wurden keine Personen verletzt. Allerdings entfernte sich der Verursacher bei einem der Unfälle unerlaubt von der Unfallstelle, so dass hier jeweils ein Strafverfahren wegen Unfallflucht eingeleitet wurde.

Einbruch Bäckerei Höfer: In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen bislang unbekannte Täter in die Räumlichkeiten der Bäckerei Höfer in Sinzig ein. Es wurde ein dort gelagerter Tresor entwendet. Die Polizei fragt nun: Wer kann Angaben zur Tat machen? Sind Personen mit einem schweren Gegenstand oder Fahrzeuge, die mit einem solchen Gegenstand beladen wurden, aufgefallen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Remagen, Tel.-Nr. 02642/9382-0

Diebstahl eines PKW: Am frühen Samstagabend kam es in Niederzissen zum Diebstahl eines weißen PKW Opel Corsa. Der bislang noch unbekannte Tatverdächtige wurde als männliche Person mit kräftiger Statur im jüngeren Altersbereich beschrieben. Dem entwendeten Opel Corsa folgten ein roter Suzuki Swift sowie ein weißer Mercedes. Die beiden PKW könnten mit der Tat im Zusammenhang stehen.

Diebstahl eines E-Bike: Auf dem Wohnmobilcampingplatz in Remagen wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein hochwertiges E-Bike der Marke Giant durch bislang unbekannte Täter entwendet. Das E-Bike war mit einem Schloss gesichert und hat eine schwarze Grundfarbe mit blauen Streifen.

Sachdienliche Hinweise nimmt in beiden Fällen die Polizeiinspektion Remagen unter Tel.-Nr. 02642/9382-0 entgegen.


Polzei Bad Neuenahr-Ahrweiler

Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der L 83 Grafschaft OT Bölingen
L 83 Grafschaft OT Bölingen (ots) Am Pfingstsonntag ereignete sich im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Bad Neuenahr-Ahrweiler auf der L 83 zwischen den Ortschaften Grafschaft Bölingen und Vettelhoven ein Verkehrsunfall bei dem eine 23-jährige Quadfahrerin und ein 22-jähriger Motorradfahrer leicht verletzt wurden. Der Motorradfahrer übersah bei einem Überholvorgang die nach links abbiegende Quadfahrerin und konnte aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit ein Zusammenstoß der Fahrzeuge nicht mehr vermeiden. Die verletzten Personen wurden zwecks weitergehender ärztlicher Versorgung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die beiden unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die L 83 musste im Rahmen der Unfallaufnahme für ca. 1 Stunde voll gesperrt werden.


Polizei Linz

Zeugenaufruf – Straßenverkehrsgefährdung/ Straßenrennen/ Einsatz von Pfefferspray
Linz am Rhein (ots) Am Samstagnachmittag gegen 15 Uhr kam es auf der L 144, zwischen den Ortslagen Rottbitze und Schmelztal zu einer Straßenverkehrsgefährdung. Ein dunkler BMW und ein dunkler Audi lieferten sich dabei laut Zeugenangaben ein illegales Straßenrennen. In diesem Rahmen wurde ein silberner PKW Peugeot, welcher die L 144 in Fahrtrichtung Bad Honnef befuhr, gefährdend überholt.
Weiterhin wurde eine mehrköpfige Motorradgruppe, welche im Gegenverkehr fuhr, gefährdet. Laut Zeugenangaben konnten die Motorradfahrer einem Frontalzusammenstoß nur knapp entgehen.
Im Nachgang an das obengenannte Überholmanöver kam es zwischen den namentlich bekannten “Rennfahrern” im Alter von 22 bzw. 28 Jahren und dem Peugeot Fahrer zu einer Auseinandersetzung in Rheinbreitbach. Im Rahmen des Disputs wurden zwei der Fahrzeuge beschädigt und der Fahrer des Peugeot setzte gegen einen seiner Kontrahenten Pfefferspray ein.
Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise, insbesondere die vorgenannten Motorradfahrer betreffend, an die Polizei Linz am Rhein zu melden.
Polizeiinspektion Linz am Rhein Telefonnummer 02644-943-0 oder per Email pilinz@polizei.rlp.de

Extrem rücksichtslose Fahrweise
Straßenhaus (ots) Am Freitag dem 29.05.2020 ereignete sich um kurz nach 16:00 Uhr im “Wiedtal” auf der L255 zwischen den Ortslagen Niederbreitbach und Neuwied ein Verkehrsunfall. Ursächlich hierfür war eine extrem rücksichtslose Fahrweise eines Mercedes-Benz Kombi Fahrers (vermutlich C-Klasse in dunkelblau). Der Fahrer fiel zuvor schon im Bereich Waldbreitbach durch sehr hohe Geschwindigkeiten auf, ehe er zwischen Datzeroth und Altwied eine Fahrzeugkolonne mit hoher Geschwindigkeit überholte. Aufgrund des Überholmanövers, mussten die beiden entgegenkommenden Fahrzeugführer eine Vollbremsung einleiten und nach rechts in den Grünstreifen ausweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden.

Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen PKW machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Straßenhaus, unter der Tel. 02634/9520 oder per Email: pistrassenhaus@polizei.rlp.de, zu melden.


Polizeipräsidium Koblenz

Kontrolle von Mountainbikern im Stadtwald

Polizei kontrolliert Radfahrer
Kontrolle Stadtwald Boppard
Foto: Polizei

Koblenz (ots) Im Bereich des Stadtwaldes in Boppard kommt es vermehrt vor, dass Mountainbiker den Wald befahren ohne die Waldwege zu nutzen. Es werden darüber hinaus zum Teil auch eigene Trails mit Sprungschanzen gebaut. Dadurch werden zum einen Jungpflanzen und Bäume beschädigt, sowie das Wild mit seinen Jungtieren gestört. Weiterhin kommt es vor, dass Wanderwege mit einer geringen Breite, neben den Wanderern auch durch Mountainbiker genutzt werden. Hierdurch ergeben sich teilweise gefährliche Situationen für Wanderer und Radfahrer. Gemeinsam mit den zuständigen Förstern wurden am 30.05.2020 Kontrollmaßnahmen an verschiedenen Örtlichkeiten im Stadtwald Boppard durchgeführt. Dabei konnten Radfahrer festgestellt werden, welche sich neben den Wegen im Wald bewegten. Diese müssen nun mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren rechnen. Der Wald dient der Erholung und dabei sollte eine Beschädigung der Natur vermieden werden. Das Fahren mit Mountainbikes abseits von Waldwegen, insbesondere auf schmalen Wanderwegen, ist deshalb nicht erlaubt. Die Polizeiinspektion Boppard appelliert zudem an eine gegenseitige Rücksichtnahme zwischen Radfahrern und Wanderern.


Polizei Bonn

Zwei Personen bei Auseinandersetzung schwer verletzt – Staatsanwaltschaft und Mordkommission haben Ermittlungen aufgenommen
Bonn (ots) In den Abendstunden des 29.05.2020 kam es im Bereich der Bonner City zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Männern – hierbei wurden zwei der Beteiligten schwer verletzt:
Nach den ersten Ermittlungen hielt sich ein 32-Jähriger zusammen mit seinem 19-jährigen Bekannten gegen 20:50 Uhr an einer Rampe im Bereich einer Hotelanlage auf der Prinz-Albert-Straße auf. Hier kam dann ein 39-Jähriger hinzu und attackierte den 32-Jährigen unvermittelt mit einem Messer im Bereich des Oberkörpers. Der Verletzte lief dann zusammen mit seinem 19-jährigen Begleiter in Richtung Quantiusstraße – sie flüchteten hier in die Toilette des Personalbereiches eines Restaurants.

Der 39-Jährige lief den beiden hinterher. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand stach er in der Toilettenanlage erneut mit einem Messer auf den 32-Jährigen ein. Der 19-Jährige attackierte nach den bisherigen Ermittlungen den 39-Jährigen zunächst mit einem Feuerlöscher und stach schließlich mit einem Messer auf ihn ein.

Der 39-Jährige entfernte sich dann aus dem Restaurant. Er wurde kurze Zeit später von einer der alarmierten Streifenwagenbesatzungen im Bereich der Poppelsdorfer Allee verletzt angetroffen. Nach erfolgter notärztlicher Versorgung vor Ort wurde er mit einem Rettungstransortwagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die beiden anderen Beteiligten wurden von den alarmierten Polizeikräften im Bereich der Quantiusstraße angetroffen. Der 32-Jährige wurde ebenfalls notärztlich versorgt und mit einem Rettungstransportwagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Auf der Grundlage der ersten Erkenntnisse wurden die beiden Verletzten vorläufig festgenommen und im Krankenhaus durch polizeiliche Einsatzkräfte bewacht. Nach dem derzeitigen Informationsstand besteht für die beiden Männer derzeit keine Lebensgefahr.

Der 19-Jährige wurde vor Ort überprüft, vorläufig festgenommen und in das Polizeigewahrsam eingeliefert.

Aufgrund der Gesamtumstände übernahm eine Mordkommission unter Leitung von EKHK Michael Brück in enger Abstimmung mit Staatsanwältin Elisabeth Vogt die Ermittlungen zu dem Geschehen. Für die drei Beschuldigten, die der Polizei auf den Gebieten der Eigentums- und Gewaltkriminalität sowie aufgrund von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt sind, wurde jeweils die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung angeordnet.

Die Ermittlungen zum genauen Ablauf und zum Hintergrund des Geschehens dauern an.

Mögliche Zeugen der geschilderten Geschehensabläufe werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228-150 mit der Kriminalwache in Verbindung zu setzen.


Pressemeldungen der jeweiligen Dienststellen
Foto: Archiv

 

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