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23. Tourismustag: Positive Bilanz des touristischen Neustarts im Ahrtal

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Schmitt eröffnet den 23. Tourismustag

Innovative Impulse sichern die Wettbewerbsfähigkeit

Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat den 23. Tourismustag Rheinland-Pfalz in der Alten Lokhalle in Mainz eröffnet. Schmitt betonte die Bedeutung der Branche für die Wirtschaft des Landes und lobte den Mut der Unternehmerinnen und Unternehmer, sich auch in herausfordernden Zeiten zukunftsfähig aufzustellen. Der Tourismustag, den das Ministerium gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern, dem DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V., dem Tourismus- und Heilbäderverband e.V. und der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH veranstaltet, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Mut zur Zukunft: Neue Chancen durch Wandel im Tourismus in Rheinland-Pfalz“.
Um zukunfts- und wettbewerbsfähig zu sein, ist es wichtig, immer am Puls der Zeit zu sein, die Wünsche der Gäste, der Mitarbeiter und der Bevölkerung in Einklang zu bringen und innovative Impulse zu setzen“, so Ministerin Schmitt. Die Branche habe in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie sich stets den aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen stelle. „Gerade in der schwierigen Phase der Corona-Pandemie haben viele Unternehmen mutig investiert und ihr Geschäftsmodell zukunftsfähig aufgestellt“, so Schmitt. Ihr Haus habe diese Anstrengungen mit bewilligten Fördermitteln in Höhe von rund 30 Millionen Euro aus dem Sondervermögen des Landes flankiert.
Der Tourismus im Land sei derzeit auf einem guten Weg. Das zeige die touristische Entwicklung in den ersten acht Monaten dieses Jahres. Insgesamt besuchten von Januar bis August 5,7 Millionen Gäste die rheinland-pfälzischen Gastgeber. Das sind 9,6 Prozent mehr als im Jahr 2022. Die Zahl der Übernachtungen stieg auf 15,2 Millionen. Das entspricht einem Plus von 6,9 Prozent. Bei den Übernachtungen ausländischer Gäste im Jahr 2022 liegt Rheinland-Pfalz im Vergleich der Bundesländer auf dem dritten Platz.
Schmitt betonte die Bedeutung der beiden Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung. „Gerade die Vereinbarkeit von ökonomischer, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit im Tourismus bietet viele Chancen. Denn der Tourismus prägt die Regionen, die Innenstädte, aber auch die Stadt- und Ortskerne. Jede Investition in die touristische Infrastruktur ist auch eine nachhaltige Investition in die Lebens- und Aufenthaltsqualität der Bürgerinnen und Bürger“, so Schmitt. Es sei auch ein Verdienst der Tourismusbetriebe, dass das Land im Rahmen der Kampagne Rheinland-Pfalz Gold als Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität beworben werden könne. In Kürze werde deshalb auch ein Konzept für eine nachhaltige Tourismusentwicklung vorgelegt.
Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) setzt im Bereich der Digitalisierung vor allem auf einen Open-Data-Ansatz. So wurde der digitale Wissensschatz der RPT mit dem Knowledge Graph der Deutschen Zentrale für Tourismus verbunden. „Das heißt konkret: Daten werden austauschbar, maschinenlesbar, KI-fähig und smart“, so Schmitt. In diesem Jahr seien 112 Erlebnistafeln an Autobahnen digitalisiert und die touristischen Highlights des Landes in die Navigationssysteme der Automobilhersteller eingespeist worden. Schmitt kündigte zudem ein neues Förderprogramm an, mit dem die Digitalisierung der zehn Tourismusregionen weiter vorangetrieben werden soll. Dafür stehen pro Förderaufruf insgesamt bis zu 500.000 Euro zur Verfügung.
Die Ministerin zog auch eine positive Bilanz des touristischen Neustarts im Ahrtal: „Tourismus ist dort wieder möglich, das hat die vergangene Saison gezeigt“, so Schmitt. „Wichtig war und ist es, neben dem Wiederaufbau auch neue Konzepte und Ziele für die touristische Entwicklung zu erarbeiten. Mein Haus hat deshalb Maßnahmen zur touristischen Entwicklung im Ahrtal mit einem Gesamtvolumen von rund einer Million Euro bewilligt“.

Pressemeldung Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Grafik: Archiv Gottschalk

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