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Firma noBaxx unterstützt DRK-Ortsverein Sinzig

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Spende für ein neues Beatmungsgerät für den Rettungswagen des DRK-Ortsvereins Sinzig
Sinzig. Seit acht Jahren betreibt das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Ortsverein Sinzig e.V., einen eigenen Rettungswagen (RTW). Dieser wird bei Bedarf und verschiedensten Anlässen von ehrenamtlichen Rettungskräften auf Grundlage der entsprechenden Landesgesetze besetzt. Zur Beschaffung eines neuen Notfall-Beatmungsgrerätes erhielten die Rotkreuzler von Roman Förster, Inhaber der Sinziger Schädlingsbekämpfungsfirma noBaxx, kurz vor Ostern eine Spende in Höhe von 500 Euro.

Eingesetzt wird der Sinziger RTW bei Großeinsätzen des Bevölkerungsschutzes oder zur sanitäts- und rettungsdienstlichen Absicherung bei Veranstaltungen sowohl im Stadtgebiet Sinzig als auch im Kreis Ahrweiler. Zum Einsatz kommt das Rettungsfahrzeug auch, wenn der regulär für Sinzig zuständige Rettungswagen der DRK-Rettungswache Remagen bereits im Einsatz ist und zeitgleich ein weiterer Notfall eingetreten ist. Zu den hohen Fahrzeugbeschaffungskosten fallen turnusgemäß Kosten für die Wartung und Prüfung der medizinischen Ausstattung an. Aufgrund aktueller notfallmedizinischer Erkenntnisse und Weiterentwicklungen ist zwischendurch die Neubeschaffung von mitunter nicht günstigen Geräten für das lebensrettende Fahrzeug erforderlich. „Rund 200 Notfalleinsätze bewältigen wir mit dem RTW im Jahr für unsere Mitbürger“, ist von DRK-Bereitschaftsleiter und Notfallsanitäter Marco Hengsberg zu erfahren. Aktuell planen die Sinziger Rotkreuzler die Anschaffung eines moderneren und leistungsfähigeren Beatmungsgerätes für den RTW.

Die Beschaffung eines Notfallbeatmungsgerätes wird mit etwa 6.000 Euro zu Buche schlagen“, sagt Martin Hengsberg, zweiter Vorsitzender im DRK-Ortsverein Sinzig und ebenfalls Notfallsanitäter. Bereits zum Ende des Vorjahres haben sich die Sinziger Rettungskräfte mit einem Rundschreiben an die Geschäftsleute gewandt und um Spenden gebeten. „Leider war dieser Versuch zunächst nicht von Erfolg gekrönt“, sagt Marco Hengsberg.

Eher zufällig und beiläufig kamen die Rotkreuzler während eines Einsatzes in der Karnevalszeit mit dem Sinziger Unternehmer Roman Förster, Inhaber einer Schädlingsbekämpfungsfirma, ins Gespräch. Förster ist durch seine berufliche Tätigkeit für Notfallsituationen sensibilisiert. Einige der Schädlinge und Insekten, denen Förster mit seinem Team zu Leibe rückt, verursachen nicht selten lebensgefährliche allergische Reaktionen. „Ich war erstaunt, als ich hörte, dass die Ehrenamtlichen die Kosten für ihre Ausstattung aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen der Fördermitglieder finanzieren. Darüber wollte ich mehr erfahren“, sagt Roman Förster. Er lud die Gebrüder Hengsberg zu einem persönlichen Gespräch ein, um sich detailliert über die Rotkreuzarbeit in Sinzig zu informieren.

Nach dem Gespräch war klar, dass er für die Sinziger Geschäftsleute ein Vorbild sein möchte und sagte von seiner Firma eine Spende in Höhe von 500 Euro zu. „Dadurch, dass der Rettungswagen immer wieder in Sinzig im Einsatz ist, ist dies eine Spende letztlich für die Sinziger Bürger, die nur vom DRK verwaltet wird. Wenn weitere Geschäftsleute unserem Beispiel folgen, dann können die Ehrenamtlichen die Modernisierung ihrer Ausstattung, von der wir ja letztlich in Sinzig alle profitieren, vorantreiben“, sagt Förster zu seiner Unterstützung. Die Rotkreuzler sind vom Tatendrang Försters beeindruckt und ergänzen: „Jede Spende, egal in welcher Höhe, wird uns helfen.

Wer die Neubeschaffung des Beatmungsgerätes für den RTW des DRK-Ortsvereins Sinzig e.V. unterstützen möchte, kann einen Betrag seiner Wahl mit dem Verwendungszweck „Spende Beatmungsgerät“ entweder auf das Konto bei der Kreissparkasse Ahrweiler, DE79 577 513 100 000 501 767, oder bei der Volksbank RheinAhrEifel, DE42 577 615 910 711 104 500, überweisen. Bei Spenden bis 200 Euro ist der Kontoauszug als Beleg für die Steuererklärung ausreichend. Bei höheren Beträgen und einer benötigten Spendenquittung bitten die Rotkreuzler um Kontaktaufnahme per E-Mail an info@ov-sinzig.drk.de.

Pressemeldung DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.
Foto: Privat

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