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Ahrtal-Tourismus hat 15 Gästeführer neu ausgebildet

Ausbildungsleiterin Svenja Bach (M.) vom Ahrtal-Tourismus begrüßte mit ihren Kolleginnen Luisa Messer (4.v.l.) und Jule Schmitz (3.v.l.) die 15 neuen Gästeführer herzlich im Team. ©Martin Gausmann
Ausbildungsleiterin Svenja Bach (M.) vom Ahrtal-Tourismus begrüßte mit ihren Kolleginnen Luisa Messer (4.v.l.) und Jule Schmitz (3.v.l.) die 15 neuen Gästeführer herzlich im Team. ©Martin Gausmann

Nachfrage nach Führungen in Bad Neuenahr-Ahrweiler steigt

Ahrtal. Der Ahrtal-Tourismus hat 15 neue Gästeführerinnen und Gästeführer ausgebildet – darunter zwei Teilnehmer, die länger pausiert hatten und nun ihr Wissen aufgefrischt und aktualisiert haben. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben nach einer zweimonatigen Ausbildung ihre Abschlussprüfung bestanden und verstärken ab sofort das Team der Gästeführer. „Die Nachfrage nach Gästeführungen in Ahrweiler und Bad Neuenahr steigt stetig. In der Hochsaison haben wir teilweise in einer Woche 15 Führungen laufen, darunter sowohl die regelmäßigen Termine für Individualgäste als auch angemeldete Gruppenführungen“, sagt Ausbildungsleiterin Svenja Bach vom Ahrtal-Tourismus. Insbesondere im Bereich der Gruppenangebote nehmen die Anfragen im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich zu. „Es freut uns daher sehr, dass nun 15 weitere Gästeführer unser 20-köpfiges Team ergänzen und wir somit den Gästen ausreichend Termine anbieten können“, so Bach. Zum Führungsangebot zählen sowohl die klassischen Stadtführungen, als auch die Wiederaufbau-Führungen sowie Sonderformate wie die Nachtwächter-Führung, die Führung, „In Vino Veritas“ und spezielle Familienangebote.
Da die Gästeführer wie eine „lebende Visitenkarte“ des Ahrtals agieren, benötigen diese ein fundiertes Fachwissen in vielen Bereichen, rhetorische Grundlagen sowie eine gute Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen. In insgesamt zwölf Schulungseinheiten abends und an den Wochenenden wurden die Teilnehmer im Februar und März in Theorie und Praxis auf ihre Aufgabe vorbereitet. Zum einen vermittelten erfahrene Referenten und Gästeführer im Rahmen von Vorträgen, Führungen Exkursionen Wissenswertes zu den Sehenswürdigkeiten, den Museen, zur Geschichte und Kunstgeschichte, zum Weinbau und zu geographischen und regionale Besonderheiten. Darüber hinaus zählten auch Module im Bereich Kommunikation mit Gästen, Methodentraining und praktische Übungen zur Ausbildung dazu. Zum Abschluss absolvierten die Teilnehmer zwei Prüfungen: eine zweistündige schriftliche Prüfung und eine Probeführung.
Für April sind die neuen Gästeführer bereits für Führungstermine eingeplant. „Wir stellen fest, dass neben den Wiederaufbau-Führungen auch wieder vermehrt die klassischen historischen Stadtführungen bei den Gästen von Interesse sind. Vielfach waren Besucher bereits bei einer Wiederaufbau-Führung und möchten nun bei einem nächsten Besuch andere weiterführende Infos.“ Daher hat der Ahrtal-Tourismus seit März auch wieder regelmäßig die klassischen Stadtführungen für Individualgäste im Programm.

Pressemitteilung des Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e. V.
Foto: ©Martin Gausmann

AhrWeinWalk lädt zu Genuss im Weinberg ein

Genuss im Weinberg bei herrlichen Ausblicken ins Tal bietet der AhrWeinWalk an Christi Himmelfahrt. @Dominik Ketz
Genuss im Weinberg bei herrlichen Ausblicken ins Tal bietet der AhrWeinWalk an Christi Himmelfahrt. @Dominik Ketz

Neun Weingüter, fünf Kilometer Rundtour und chillige Lounge in Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der AhrWeinWalk lädt unter dem Motto „Genuss im Weinberg“ am Christi-Himmelfahrt-Wochenende wieder zu Wein und Wandern nach Ahrweiler ein. Von Donnerstag, 9. Mai, bis Sonntag, 12. Mai, können die Gäste erstklassige Weine auf einer rund fünf Kilometer langen Rundtour entlang der Ahrweiler Höhenwege probieren und sich mittels Wanderkarte eigenständig zu den Weinständen navigieren. Die Vorbereitungen der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH und der teilnehmenden Ahrweiler Winzerbetriebe laufen auf Hochtouren. Tickets für das Starterpaket sind unter ticket.ahrtal.de erhältlich. Im Starterpaket enthalten sind ein Weinglas, gefüllt mit Sekt, eine Wanderkarte und eine Stempelkarte zur Teilnahme an einem attraktiven Gewinnspiel. Mit dem Kauf des Starterpakets unterstützen die Gäste die Durchführung der Veranstaltung und damit die teilnehmenden Winzer.
Neun Weingüter präsentieren an eigenen Weinständen mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und liebevoll gestalteten Dekorationen ihre Weine: Vom samtigen Spätburgunder über fruchtigen Blanc der Noir bis hin zur Spezialität des Ahrtals, dem seltenen Frühburgunder. Mit dabei sind das Weingut J.J. Adeneuer, das Weingut Kurth, das Weingut Pollig & Schmidt, das Weingut Coels, der Winzerhof Körtgen, die Jungwinzer next Generation, das Weingut Maibachfarm, das Weingut Peter Kriechel und der Ahrweiler Winzerverein. Die Weinstände sind jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Im Anschluss ist an allen Veranstaltungstagen Gelegenheit, den Abend in der AfterWalkLounge an der Winzerkapelle Sankt Urban bei einem Glas Wein und mit chilligen Sounds und Beats ausklingen zu lassen. Betrieben wird sie jeweils bis 22 Uhr (donnerstags bis 21 Uhr) von der Eventagentur butlery in Zusammenarbeit mit Ahrweiler Gastronomiebetrieben, die kleine Speisen und Snacks anbieten.
Startpunkt des AhrWeinWalk ist der Ahrtal-Stand an der Weinlage „Ahrweiler Rosenthal“ in unmittelbarer Nähe der Bahnhaltestelle Ahrweiler Markt. Dort erhalten die Gäste ihr Starterpaket. Die An- und Abreise ist mit dem ÖPNV möglich.

Pressemitteilung der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH
Foto: @Dominik Ketz

Praktikumswoche RLP: Junge Talente im Kreis Ahrweiler entdecken

Schreinerei - Bild KI
Bild KI

Wirtschafts- und Tourismusförderung ruft zusammen mit „Arbeitskreis SchuleWirtschaft“ zur Teilnahme auf

Die Pfingstferien rücken näher und damit auch die „Praktikumswochen Rheinland-Pfalz 2024“. Die Wirtschafts- und Tourismusförderung des Kreises Ahrweiler und der „Arbeitskreis SchuleWirtschaft“ rufen hiesige Unternehmen und Handwerksbetriebe dazu auf, sich im Rahmen ihrer Kapazitäten an der Aktion zu beteiligen. Für Schülerinnen und Schüler bietet sich die Gelegenheit, sich beruflich zu orientieren, während Unternehmen Kontakt zu jungen Talenten knüpfen und ihr Unternehmen präsentieren können.
Die Praktikumswochen im Kreis Ahrweiler erstrecken sich über die Pfingstferien und die davor sowie die danach liegende Schulwoche (13. Mai 2024 bis 7. Juni 2024). Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren können in diesem Rahmen täglich in verschiedene regionale Unternehmen hineinschnuppern und die verschiedenen Tätigkeitsbereiche kennenlernen. Ein zweiter Aktionszeitraum ist für die Herbstferien geplant (7. bis 31. Oktober 2024).
Interessierte Unternehmen sowie Nachwuchsfachkräfte können sich ab sofort online unter https://praktikumswoche.de/ahrweiler für die Praktikumswochen im Kreis Ahrweiler anmelden. Nach der Online-Registrierung geben Unternehmen an, wann und für welche Ausbildungsberufe sie Praktikumstage anbieten möchten. Angemeldete Praktikantinnen und Praktikanten werden dann automatisch nach ihren jeweiligen Interessen dem jeweils passenden Unternehmen vorgeschlagen. Mit nur einem Klick ist der Praktikumsvorschlag angenommen und es werden alle wichtigen Informationen zum Praktikumstag versendet.
Die Teilnahme an der Praktikumswoche ist sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Unternehmen kostenfrei.
Weitere Informationen sowie ein Erklärvideo gibt es online unter https://praktikumswoche.de/ahrweiler/unternehmen.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Grafik
: KI

Brohler Kulturverein zeigt Ansichtskarten

Plakat

Ausstellung „Unsere Heimat im Wandel der Zeit“

Am 13. und 14. April lädt der Brohler Kulturverein „Aalschokker Katharina“ zu einer Ausstellung ein. Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus in Brohl-Lützing, Josef-Leusch-Str. 23. Jeweils von 10 – 18 Uhr werden die Türen geöffnet sein.
Den Kern der Ausstellung bildet die hinterlassene Sammlung an Post-und Ansichtskarten von Ludwig Schlich, die in größeren Formaten zu betrachten sind.
In den Kategorien Brohl am Rhein, Niederlützingen, Rheineck mit Burg, Tönisstein, und Kurfürstentherme Bad Tönisstein werden über 400 Exponate gezeigt. Ergänzt wird die Ausstellung mit Zeitungsartikel aus den Jahren 1870 bis 1940, die über die Ortsteile Niederlützingen und Brohl verfasst wurden.
Mit dieser Ausstellung feiert der Kulturverein sein 20-jähriges Bestehen und freut sich bei freiem Eintritt auf zahlreiche Interessierte.

Pressemeldung Brohler Kulturverein

Faire Erzeugnisse – wo sie herkommen – und wie sie schmecken

Erfolg des “fairen Handels“: Fast die Hälfte der Kinder in Mitunguu in Kenia kann die Oberschule besuchen (Bliss)
Erfolg des “fairen Handels“: Fast die Hälfte der Kinder in Mitunguu in Kenia kann die Oberschule besuchen (Bliss)

Faire Erzeugnisse – wo sie herkommen – und wie sie schmecken

Am Samstag, den 13.04.2024 erläutert Prof Dr. Frank Bliss um 15:30 Uhr in der „Schatzkammer Oberwinter“ (Hauptstraße 37) vieles zum Thema „Faires Kaffeetrinken“. Das Kernprogramm: Verkostung von fair gehandelten Produkten des täglichen Lebens vom Kaffee über Schokolade bis zu Banane und ein kurzer „plastischer“ Beitrag mit Bildern zu den Lebensbedingungen von ProduzentInnen und wie fairer Handel ihre Situation am Beispiel von Kenia verbessern kann.
Begleitet wird die Veranstaltung durch eine kleine Ausstellung, bei der in „einfacher Sprache“ die Herkunft wichtiger Artikel unseres täglichen Gebrauchs erläutert wird. Gäste sind herzlich willkommen und die Veranstaltung ist kindergerecht (ab sechs Jahren).
Die Veranstaltung der „Schatzkammer“ erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für entwicklungspolitische Bildung e.V. und wird durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ gefördert.

Presemeldung Frank Bliss, für Arbeitskreis für entwicklungspolitische Bildung e.V.

Spaziergangsgruppe Oedingen – „Aprilwetter“ im März

Trotz Wetterkapriolen - eine glückliche Riege mit leckerem, selbstgemachtem „Osterschnaps“
Trotz Wetterkapriolen - eine glückliche Riege mit leckerem, selbstgemachtem „Osterschnaps“

Spaziergangsgruppe OEDINGEN

Oedingen; Der Gründonnerstag läutete die anstehenden Osterfeiertage ein. Und so herrschte auch beim Treff zum monatlichen Spaziergang eine gewisse Vorfreude bei allen Teilnehmerinnen- und Teilnehmern. Auch der „Neuankömmling“ – P. Reisberg – wurde auf das Herzlichste von allen begrüßt. Vorbei am Backes startete die Gruppe über die Straßenzüge, Amsel- und Finkenweg, entlang der K40 in Richtung Wirtschaftsweg. Ziel war die Sitzgruppe am Bouleplatz, wo mittlerweile auch zwei hervorragende, schöne Ruhebänke ihren vorläufigen Platz gefunden haben. Sich gemütlich zu platzieren war, im Anbetracht der Wetterlage, jedoch unmöglich. Zu sehr waren an diesem Tag die „Aprilvorboten“ im Anmarsch. Neben einem kühlen Wind gesellten sich auch noch ein paar unnötige Regentropfen hinzu. Dennoch war die Stimmung gut. Erst recht als der „hauseigene“ Oedinger Osterhase mit selbstgemachtem, leckerem Aprikosen-Wodka Gemisch auftauchte. Karin Eregger verwöhnte zwischenzeitlich alle Mitstreiterinnen- und Mitstreiter mit Schoko-hasen und Schoko-küken, und der anstehende Rückweg konnte fast trocken bewältigt werden. Mit einem Gruß „frohes Osterfest“ und einem kleinen Ausblick auf die nächste Wanderung am 25. April 2024 ging man vom Ortsmitteplatz dann in die heimischen Richtungen. Äußerst glücklich und zufrieden…

Pressemitteilung: SpazgGr
Bild: Olaf Wulf

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stellen erstmals Kandidatinnen für Bad Breisiger Stadtrat auf

Foto: Albert Dietz
Foto: Albert Dietz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stellen erstmals Kandidatinnen für Bad Breisig auf

Bad Breisig, 25.03.2024 – In einem historischen Schritt für die lokale Politik haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ihre erste Liste für den Stadtrat von Bad Breisig sowie den Verbandsgemeinderat aufgestellt. Angeführt wird die ambitionierte Gruppe von den Spitzenkandidatinnen Verena Örenbas für den Stadtrat und Jasmin Lemler für den Verbandsgemeinderat, die mit ihrer Expertise und Leidenschaft für grüne Themen die politische Landschaft in Bad Breisig nachhaltig gestalten wollen. Zu den weiteren Kandidatinnen gehören Georg Pröbstl, Erkan Örenbas, Jutta Bruns und Tahmineh Bahadorizadeh, ergänzt durch Peter Schmidt, Heidi Höhr, Sabrina Kraus, Hans Bruns und Jürgen Neid. Die Liste zeichnet sich durch eine paritätische Aufstellung aus, wobei etwas mehr Frauen als Männer für die Räte kandidieren – ein Umstand, auf den die Partei besonders stolz ist. Dieses Engagement für Gleichberechtigung unterstreicht das Bestreben der GRÜNEN, eine vielfältige und gerechte Gesellschaft zu fördern.
Besonders hervorzuheben ist, dass viele der Kandidatinnen junge, berufstätige Eltern sind, die mitten im Leben stehen und sich aktiv für die Gestaltung ihrer und der Zukunft ihrer Kinder einsetzen möchten. Mit Themen wie Klimaschutz, bezahlbarem Wohnraum, Chancengleichheit und Bildung, nachhaltiger Mobilität und der Stärkung der lokalen Demokratie möchten die GRÜNEN in Bad Breisig starke Akzente setzen und innovative Lösungen für eine lebenswerte Zukunft entwickeln. „Unsere Kandidatinnenliste steht für frische Ideen und den Mut, Veränderungen anzustoßen“, so Spitzenkandidatin Verena Örenbas. „Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und Bad Breisig gemeinsam zu einem Vorbild für nachhaltige und bürgernahe Politik zu machen.
Die Aufstellung der Liste markiert einen wichtigen Meilenstein für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Bad Breisig. Mit einem starken Team und klaren Visionen treten wir an, um die Zukunft der Stadt und der Verbandsgemeinde aktiv mitzugestalten und die Stimmen der Bürger*innen im Rat zu vertreten.“ ergänzt Jasmin Lemler.

Pressemeldung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Foto: Albert Dietz

Girls’Day im LBM: Technische Berufe rund um die Straße

Frau im LKW. Grafik: KI
Grafik: KI

Straßenmeisterei Sinzig mit dabei

Girls’Day im LBM: Technische Berufe rund um die Straße

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) informiert Mädchen am Girls’Day am 25. April 2024 an verschiedenen Standorten über seine technischen Berufe rund um die Straße.
Der LBM plant, baut und unterhält Straßen, Radwege und Bauwerke in ganz Rheinland-Pfalz. Welche Aufgaben zum Beispiel Bauingenieurinnen und Straßenwärterinnen hierbei haben, erfahren die Mädchen am Donnerstag, 25. April, an verschiedenen Standorten im Land. Mit dabei sind u.a. die Straßenmeistereien in Dierdorf, Sinzig, Erbes-Büdesheim und Kandel sowie das Projektmanagement Neubau in Dahn.
Weitere Informationen und Anmeldung auf www.girls-day.de (Stichwort im Radar: Landesbetrieb Mobilität).

Alle Angebote im Detail:

Straßenmeisterei Dierdorf: Unterwegs mit der Streckenkontrolle
In der Straßenmeisterei Dierdorf können Schülerinnen einen Tag lang die Streckenwarte begleiten. Sie fahren mit ihnen die Bundes-, Landes- und Kreisstraßen ab und kontrollieren die Straßen, den Seitenraum, die Verkehrsschilder, die Leitpfosten und vieles mehr.
Die Streckenwarte des LBM sind täglich im Land unterwegs und kontrollieren, ob die Straßen samt des Seitenraumes verkehrssicher sind. Sie kennen unsere Straßen ganz genau. Pro Tag sind sie rund 80 bis 100 Kilometer unterwegs und schauen, ob zum Beispiel die Verkehrsschilder alle in Ordnung sind. Kleinere Arbeiten (beispielsweise das Aufstellen umgefallener Leitpfosten oder das Ausbessern von kleineren Straßenschäden) erledigen sie direkt.

Straßenmeisterei Erbes-Büdesheim: Technische Berufe des LBM
Der LBM plant, baut und unterhält Straßen, Radwege und Bauwerke in ganz Rheinland-Pfalz. Welche Aufgaben Bauingenieurinnen und Straßenwärterinnen hierbei haben, erfahren die Mädchen am Donnerstag, 25. April, in der Straßenmeisterei Erbes-Büdesheim. Die Schülerinnen können sich hier unter anderem als Straßenwärterin versuchen und als Bauingenieurin eine ziemlich stabile Brücke ohne weitere Befestigungen bauen.

Straßenmeisterei Sinzig: Ein Tag in der Straßenmeisterei
In der Straßenmeisterei Sinzig erhalten Schülerinnen an diesem Tag Einblicke in die verschiedenen Berufsbilder einer Straßenmeisterei: Ob Straßenwärter/in, Bautechniker/in, KFZ- Mechatroniker/in, Elektriker/in oder Vermessungstechniker/in – das Angebot ist groß.

Straßenmeisterei Kandel: Unterwegs mit der Bauaufsicht
In der Straßenmeisterei Kandel können die Schülerinnen einen Tag lang die Bauwarte begleiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bauaufsicht sind für die Baustellen in ihrer Region zuständig, stehen mit den ausführenden Baufirmen im engen Kontakt, kontrollieren die Arbeiten und begleiten die Baustelle vor Ort.
Auch steht eine Führung durch den noch im Bau befindlichen Tunnel an der B 427, Ortsumgehung Bad Bergzabern, auf dem Programm.

Pressemeldung LBM
Grafik: KI

Brückenarbeiten in Rech – Teilsperrung der B267

Absperrung

Umleitung des Schienenersatzverkehrs zwischen Altenburg und Bad Neuenahr-Ahrweiler

Vom 8. bis 19. April 2024 werden im Zuge des Wiederaufbaus der Ahrtalbahn die beiden Eisenbahnbrücken in Rech (Verbandsgemeinde Altenahr) abgerissen, um sie anschließend erneuern zu können. Hierfür muss die B267, das heißt die Ortsdurchfahrt Rech, zeitweise für den Verkehr voll gesperrt werden. Damit sind auch Einschränkungen im öffentlichen Personennahverkehr auf der Linie 869 sowie im Schienenersatzverkehr (SEV) verbunden, auf die die Kreisverwaltung Ahrweiler aufmerksam macht.
Die Busse des SEV zwischen Ahrbrück und Bad Neuenahr-Ahrweiler verkehren im genannten Zeitraum nicht über Rech, Mayschoß und Reimerzhoven. Ab Dernau fahren sie über Esch und die Kalenborner Höhe nach Altenahr. Rech, Mayschoß und Reimerzhoven werden während der Sperrung über Zubringerfahrten, die auf den SEV an den Haltestellen Dernau Bahnhof beziehungsweise Altenahr Bahnhof/Friedhof abgestimmt sind, bedient.
Weitere Informationen zu den jeweiligen Fahrpläne finden sich unter www.dbregio.de, www.zuginfo.nrw sowie www.vrminfo.de.

Der Sperrzeitraum gliedert sich in zwei Abschnitte:

Von Montag bis Freitag, 8. bis 12. April, wird die Brücke zwischen Rech und Mayschoß abgerissen. In dieser Zeit wird ein Shuttleverkehr zwischen Mayschoß Festplatz und Altenahr Bahnhof/Friedhof eingerichtet. Diese Fahrten sind auf den SEV in Altenahr abgestimmt. Ebenfalls wird es einen Busshuttle zwischen Dernau und Rech geben. Diese Fahrten wiederum sind auf den SEV in Dernau abgestimmt.

Von Montag bis Freitag, 15. bis 19. April, findet der Abriss der Brücke zwischen Rech und Dernau statt. Im Rahmen dieser Sperrung wird ein Busshuttle von Rech über Mayschoß nach Altenahr eingerichtet, dessen Fahrten auf den SEV in Altenahr abgestimmt sind.
Die Abfahrtszeiten weichen hierbei jedoch vom Regelfahrplan ab: Die reguläre Fahrt um 6.55 Uhr ab Altenahr beginnt bereits um 6.44 Uhr ab Mayschoß Festplatz und fährt über den Rossberg – Dernau – Marienthal und Walporzheim nach Ahrweiler.

Am Samstag und Sonntag, 13. und 14. April, ist die Strecke zwischen Dernau und Mayschoß für alle Fahrzeuge befahrbar.

Alle von der Sperrung betroffenen Schulen wurden seitens der Kreisverwaltung Ahrweiler bereits in der vergangenen Woche informiert.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Archiv Gottschalk

Innovationswerkstatt thematisiert Zukunft des Wegemanagements

Teilnehmer der Innovationswerkstatt im Ratssaal der Verbandsgemeindeverwaltung Altenahr. (Foto: Ulla Dismon / VG Altenahr)
Teilnehmer der Innovationswerkstatt im Ratssaal der Verbandsgemeindeverwaltung Altenahr. (Foto: Ulla Dismon / VG Altenahr)

Teilnehmer aus der VG Altenahr bringen Kenntnisse zum Thema Wegemanagement ein

Altenahr. Am 22. März versammelten sich Experten aus verschiedenen Fachbereichen der Verbandsgemeinde (VG) Altenahr, um ihre Kenntnisse zum Thema Wegemanagement in der VG Altenahr einzubringen. Diese Experten spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung zukunftssicherer Strukturen für den Tourismus in der Region.
Im vergangenen Jahr wurde ein Strukturkonzept für den Tourismus in der VG Altenahr erarbeitet und vom Verbandsgemeinderat beschlossen. Bei der Erarbeitung des Konzeptes war eine breite Palette von Interessengruppen einbezogen, darunter Verwaltung, Tourismusakteure, Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter aus den Bereichen Wald und Forst, Kultur, Gewerbe, Freizeit und Handel.
Die VG Altenahr ist bestrebt, wettbewerbsfähige und zukunftssichere Strukturen zu schaffen, um sich gegenüber anderen Tourismusregionen zu behaupten. Die Innovationswerkstatt markiert einen wichtigen Schritt in diesem Prozess, um die Qualität und Pflege der Wege sowie die Vermarktung der Region zu verbessern und damit die Lebensqualität für Einheimische und Besucher gleichermaßen zu steigern.
Bei der schrittweisen Umsetzung des Tourismuskonzeptes ist die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger sowie Experten aus verschiedenen Bereichen weiterhin ein zentraler Bestandteil, da eine nachhaltige Tourismusentwicklung nicht nur für Gäste, sondern für die gesamte Gemeinschaft von Bedeutung ist. Zu diesem Zweck wurde im Februar ein Arbeitskreis Tourismus gegründet (die VG berichtete), der an der Entwicklung von Themen und Zielen arbeitet und Prioritäten setzt.
Themenorientiert wird der Arbeitskreis von Innovationswerkstätten begleitet. In den Innovationswerkstätten sollen Ideen, Maßnahmenempfehlungen und Lösungsansätze entwickelt werden. „Dem Thema Wegemanagement kommt in der aktuellen Phase des Aufbaus unserer Heimatgemeinde eine besondere Bedeutung zu“, so Ulla Dismon, in der VG Altenahr seit vielen Jahren für den Tourismus zuständig, „dabei stehen verschiedene Perspektiven und Ansätze im Mittelpunkt der Diskussion.
Die Teilnehmer wurden dazu aufgefordert, ihr Fachwissen und ihre Kenntnisse in die Planungen einzubringen, wobei der Blick auf die gesamte Verbandsgemeinde Altenahr gerichtet sein soll, einschließlich der Höhengemeinden, der Gemeinden der Seitentäler und der Weinorte. Ziel ist es, Synergien zu erkennen, gemeinsame Potenziale zu nutzen und die Zusammenarbeit zu fördern, um die Region voranzubringen.
Die Diskussionen werden sich mit Fragen der Zuständigkeit, Kommunikationsketten, Verkehrssicherungspflicht, Infrastruktur, Besucherlenkung und gegenseitiger Rücksichtnahme befassen, wobei die enge Zusammenarbeit mit Wald und Forst von größter Bedeutung ist,“ so Dismon.

Als Impulsgeber und Experte wurde Matthias Irle vom Planungsbüro Irle zur Veranstaltung begrüßt. Irle betreut neben verschiedenen Premiumwegen, wie zum Beispiel Eifelsteig und die Traumschleifen auch den AhrSteig als Wegemanager. Welche Wege und welche Infrastruktur wird in das Wegemanagement einbezogen? Welche Qualitätsansprüche sollen kurz-, mittel-, und langfristig erfüllt werden? Welche Akteure stehen zur Verfügung und wie sollen Zuständigkeiten verteilt und zukunftssichere Strukturen geschaffen werden? „Wer etwas baut, muss sich auch kümmern,“ so Irle. Im Impulsvortrag stieg er mit praktischen Beispielen und Ansätzen in das umfangreiche Thema ein.
Zusammen mit den Verwaltungsmitarbeitenden Ulla Dismon, Stefanie Ley und Hans-Dieter Villmow, Projektberater im Bereich Tourismus der VG Altenahr, wurden in zwei Arbeitsgruppen zu den Themen „Sicherstellung von Qualität und Pflege“ sowie „Vermarktung“ der Wege Ideen, Lösungsansätze und Maßnahmenvorschläge diskutiert und erfasst. „Jetzt geht es darum die Ideen und Vorschläge zur weiteren Umsetzung zusammenzufassen und zu priorisieren“, so die Verwaltungsmitarbeitenden.
Die Ergebnisse der Innovationswerkstatt sollen in Abstimmung mit dem Arbeitskreis Tourismus den Gremien der Verbandsgemeinde vorgestellt und gegebenenfalls zum Beschluss empfohlen werden.
Im Sommer 2024 ist eine weitere Innovationswerkstatt zum Thema Touristisches Service Center (TSC) geplant. Beim TSC gehe es darum, wie man Informationen möglichst großflächig, auch ohne eine Touristinformation, an die Gäste kommunizieren kann.

Pressemeldung Verbandsgemeindeverwaltung Altenahr
Foto: Ulla Dismon / VG Altenahr

Älteste Bürgerin von Remagen ist 108 Jahre alt

Älteste Bürgerin von Remagen feierte 108. Geburtstag

Älteste Bürgerin von Remagen feierte 108. Geburtstag

Remagen. Schwester Domitilla vom Orden der Franziskanerinnen Nonnenwerth in der Lebensgemeinschaft St. Anna, ist älteste Bürgerin von Remagen und feierte vor einigen Tagen bei guter Gesundheit und froher Laune die Vollendung ihres 108. Lebensjahres. Ortsvorsteher Wilfried Humpert gratulierte der Jubilarin zu diesem besonderen Geburtstag und überbrachte Glück- und Segenswünsche des Stadtbürgermeisters Björn Ingendahl.

Pressemeldung Wilfried Humpert, Ortsvorsteher Remagen
Foto: Privat

Holger Queck präsentiert einen bunten Strauß aus Swing, Rock und Pop

Holger Queck gestaltet das dritte Konzert in der Reihe „Kultur im Sinziger Schloss“. Foto: S. Repp
Holger Queck gestaltet das dritte Konzert in der Reihe „Kultur im Sinziger Schloss“. Foto: S. Repp

Drittes Konzert in der Reihe „Kultur im Sinziger Schloss“ am 27. April 2024

SINZIG. Am Samstag, 27. April 2024 geht es in der Veranstaltungsreihe „Kultur im Sinziger Schloss“ zunächst weiter mit klassischem und modernem Swing: Der bekannte Sinziger Musiker Holger Queck präsentiert ab 19 Uhr Songs von ausgewählten Entertainern wie Frank Sinatra, Roger Cicero und Jamie Cullum. Mit seiner beeindruckenden Stimme und seinem lebendigen Klavierspiel findet er neue Ansätze zu diesen zeitlosen Songs und leitet mit viel Spielfreude über zu Rock und Pop – von Elton John und Billy Joel zu improvisierten musikalischen Zitaten von Prince über Lady Gaga bis Adele.
Karten für die Veranstaltungen sowie weitere Informationen sind online über die Internet-Seite der Kreis-Volkshochschule Ahrweiler unter https://kvhs-ahrweiler.de (Direktlink: https://kvhs-ahrweiler.de/Veranstaltung/cmx660b97ee2e2a9.html) oder telefonisch bei der Touristen-Information unter 02642/980502 erhältlich.
Seit 2023 stellt die Veranstaltungsreihe eine Erweiterung der traditionellen „Sinziger Schlosskonzerte“ dar, denn unter dem Titel „Kultur im Schloss“ sind nicht nur Musikveranstaltungen, sondern auch Lesungen oder Kleinkunstveranstaltungen im Sinziger Schloss geplant.

Hintergrundinformation

Holger Queck studierte Gesang und Klavier an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und stand mit seinen Theatermusiken und als Entertainer schon auf Bühnen in aller Welt, von Kanada, den Kanaren über Norwegen bis zum Iran, nach Indien und Bangladesch. Als Coach arbeitet er mit internationalen Führungskräften und lebt als freischaffender Künstler, Komponist und Musiklehrer im Zehnthof in Sinzig. 2016 war er musikalischer Leiter der Burgfestspiele Mayen.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: S. Repp

Wladimir Kaminer in der Jahnhalle Bad Breisig

Rüdiger Kowalsky (Vorsitzender BREISIG.live) und Wladimir Kaminer bei der Eintragung ins Gästebuch des Kulturvereins BREISIG.live
Rüdiger Kowalsky (Vorsitzender BREISIG.live) und Wladimir Kaminer bei der Eintragung ins Gästebuch des Kulturvereins BREISIG.live

Besucher am Palmsonntag restlos begeistert

Bad Breisig. Seit seinem Bestseller “Russendisko“ ist Wladimir Kaminer bekannt und ein gern gesehener Gast in den Medien, in Talkshows und Lesungen. Der in Berlin lebende Schriftsteller mit russischen Wurzeln braucht für seine Lesungen eigentlich gar keines seiner Bücher. Das aktuelle Werk “Frühstück am Rande der Apokalypse“ rückte bei seinem Lesevortrag im “Kultschuppen“ Jahnhalle in Bad Breisig am Sonntag vor Ostern tatsächlich auch nur temporär in den Mittelpunkt .
Kaminer lebt von der Spontanität und legt seine anekdotischen Einfälle sofort offen. Meist sind es Beobachtungen und Geschichten aus dem Leben seiner Nachbarschaft oder der Medien- und Fernsehlandschaft, die er seinem Publikum präsentiert.
Der Autor, Kolumnist und Moderator kommt viel in der Republik herum und findet bei seinen öffentlichen Auftritten sofort den Draht zu seinen Zuhörern. Das macht ihn sympathisch und nahbar. Es wird von seinen Fans wie ein entspannter Abend unter guten Freunden empfunden. Mit Freunden ist man gerne zusammen. Freunden hört man gerne zu. Wladimir Kaminer steht auf der Bühne als Freund jedes einzelnen Besuchers seiner Veranstaltungen. So auch bei seiner Lesung in Bad Breisig vor knapp rund 350 “Freunden“.
Er spannt geschickt die Bögen zu seinen Kindern, die mit “Friday for Future“ sympathisieren und in ihrer Oma einen Sündenbock für den Klimawandel in der Vergangenheit sowie auch noch aktuell gefunden haben. Kaminer schafft es dabei stets, den Humor zu bewahren, den Finger zwar durchaus in eine Wunde zu legen, ohne diesen zu heben oder gegen jemanden zu richten.
Ernste Themen werden humorvoll verpackt, der nötige Respekt wird jedoch nie verwehrt oder in Frage gestellt. Auch Anekdoten mitten aus dem Leben werden von Kaminer zu spannenden Geschichten. Da spielen die Katzen seiner Ehefrau und die der Verwandrtschaft eine Rolle, die der sprachgewandte Autor geschickt in sein Programm einbaut.
Kaminer tritt bei seiner Premiere in der ThermalQullenstadt mit gesundem Selbstbewusstsein, aber stets charmant auf. Beides kommt bei seinen Fans an. Auch, dass er sich schon 1 Stunde vor seinem Bühnenauftritt sowie in der Pause die Zeit nimmt, alle Wünsche nach Signatur seiner Bücher zu erfülle n. Ganz zum Schluss seines Programms verspricht Wladimir Kaminer den Zuhörern noch ein baldiges Wiederkommen. Offensichtlich hat der Abend nicht nur seinem Publikum gefallen …

Für die Spielstätte “Kultschuppen“ Jahnhalle sowie die Veranstalter vom Kulturverein BREISIG.live e.V. geht es schon bald weiter: Am 20. April stehet das nächste nächsten Highlight an, die “Acoustic-Party“ der legendären Rockformation “Grobschnitt“.
Weitere Infos: https://www.breisig.live/events oder Telefon 02633 – 470 283.

Pressemeldung Kulturverein BREISIG.live e.V.
Jan Rombout (Soundchecker Koeln)
Foto: Kulturverein BREISIG.live e.V. (Michael Lüdtke)

Susanne Müller, MdL SPD: „Gute Nachrichten für unsere Bildungsfamilie“

Susanne Müller MdL SPD
Susanne Müller MdL SPD

587.000 Euro für die Digitalisierung der Schulen im Kreis Ahrweiler

587.000 Euro zusätzlich für die nachhaltige Digitalisierung der Schulen im Kreis Ahrweiler: Diese gute Nachricht kann die SPD-Landtagsabgeordnete Susanne Müller überbringen. „In unsere Region fließen insgesamt 587.000 Euro aus der Zusatzvereinbarung ,Administration‘ des DigitalPakts des Bundes. Das sind sehr positive Neuigkeiten für die gesamte Bildungsfamilie vor Ort“, betonte Müller.

Konkret gehen folgende Gelder in den Kreis Ahrweiler:

  • Gemeindeverwaltung Grafschaft 19.921,39
  • Gemeindeverwaltung Wassenach 3.585,98
  • Kreisverwaltung Ahrweiler 299.608,20
  • Stadtverwaltung Bad Neuenahr‐Ahrweiler 49.905,13
  • Stadtverwaltung Remagen  26.723,48
  • Verbandsgemeindeverwaltung Adenau 19.568,95
  • Verbandsgemeindeverwaltung Bad Breisig 18.170,60
  • Verbandsgemeindeverwaltung Brohltal 46.354,01
  • Schulstiftung Calvarienberg Ahrweiler 33.376,44
  • Stadtverwaltung Sinzig 43.948,90
  • Verbandsgemeindeverwaltung Altenahr 25.974,45

Bisher flossen bereits 241 Millionen Euro aus dem Basis-DigitalPakt nach Rheinland-Pfalz. Nun wurden über das Bildungsministerium Rheinland-Pfalz durch die Investitions- und Strukturbank zusätzlich rund 22 Millionen aus der der Zusatzvereinbarung „Administration“ für Kommunen und Schulträger genehmigt. „Die 241 Millionen Euro aus dem DigitalPakt haben die Digitalisierung in unseren Schulen mit Tempo vorangetrieben. Mit den Geldern der Zusatzvereinbarung wird dieser Fortschritt durch die Förderung von beispielsweise Personalkosten, Qualifizierungen oder Auftragsarbeiten verstetigt“, sagte Müller. „Neben dieser starken finanziellen Förderung der technischen Grundlagen ist die konzeptionelle-pädagogische Begleitung durch das rheinland-pfälzische Bildungsministerium ebenso wichtig: Modernste Technik und beste Didaktik – das gehört untrennbar zusammen. Dank dieses gelingenden Zusammenspiels zeigen sich die Erfolge sozialdemokratischer Bildungspolitik auch ganz konkret bei uns vor Ort.

Pressemeldung Susanne Müller MdL SPD
Foto: Privat

Mehr Trödel- und Antikmärkte auf der Remagener Rheinpromenade

Trödelmarkt auf der Rheinpromenade in Remagen Foto: Marc Bors
Antik- und Trödelmarkt auf der Rheinpromenade in Remagen Foto: Marc Bors

Ab sofort an jedem ersten Samstag im Monat von April bis Oktober

Schnäppchenjäger und Trödelliebhaber aufgepasst: Am 6. April starten wieder die Trödel- und Antikmärkte auf der Remagener Rheinpromenade. Nach der überaus erfolgreichen Premiere mit vier Märkten im vergangenen Jahr finden die Märkte in diesem Jahr sogar sieben Mal statt. Immer am ersten Samstag des Monats von April bis Oktober kann von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr wieder gestöbert und gefeilscht werden. Mit dem fantastischen Blick auf den Rhein und das Siebengebirge gibt es auf der Remagener Rheinpromenade vom Trödelschnäppchen bis zu antiken Sammlerstücken für Besucher*innen aller Altersstufen Spannendes zu entdecken. Die Termine in diesem Jahr sind 6. April, 4. Mai, 1. Juni, 6. Juli, 3. August, 7. September und 5. Oktober.
Es kann jedoch nicht nur gekauft, sondern auch verkauft werden: Jeder kann mitmachen! Die Buchung von Standplätzen ist beim Veranstalter „Melan macht Märkte“ online unter www.melan.de oder telefonisch unter 02401-8048850 möglich. Kurzentschlossene können sich auch noch samstags ab 6.00 Uhr Plätze sichern. Der Aufbau startet ab 6.00 Uhr, der Verkauf ab 8.00 Uhr.

Frühs(c)hoppen in der Innenstadt

Die Geschäfte, Cafés und Restaurants der Remagener Innenstadt beteiligen sich mit einem Frühs(c)hoppen an den Trödel- und Antikmärkten. Ab 9.00 Uhr kann in der Innenstadt gebummelt und ges(c)hoppt werden. Die gastronomischen Betriebe bieten ein herzhaftes oder auch süßes Frühstück zur Erholung nach dem Verhandeln, sodass man anschließend gut gestärkt die Remagener Innenstadt erkunden kann. Neben guter Beratung findet sich vielleicht auch hier noch das ein oder andere Schnäppchen.

Verkehrseinschränkungen beim Trödel- und Antikmarkt auf der Remagener Rheinpromenade

Anlässlich des Trödel- und Antikmarktes in Remagen am 6. April müssen die Fährgasse und die Rheinpromenade leider für den Verkehr gesperrt werden.
Während das Befahren und Parken innerhalb des eigentlichen Marktbereiches (Rheinpromenade) am Veranstaltungstag gar nicht möglich ist, bleibt die Fährgasse ausschließlich für Anlieger befahrbar. Hier wird es entsprechende Zufahrtskontrollen geben.
Die Besucher und Anwohner werden um Beachtung der im Rahmen des Sicherheitskonzeptes in und um den Marktbereich aufgestellten Verkehrsschilder und Sperrpfosten gebeten, die die Zufahrten zum Markt zusätzlich absichern. Unberechtigt parkende Fahrzeuge müssen leider kostenpflichtig abgeschleppt werden.
Parkmöglichkeiten findet man u.a. auf dem P+R-Parkplatz an der B9 sowie auf dem Parkplatz Am Spich. Allerdings wird aufgrund des zu erwartenden Besucherandrangs dringend eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Vom Remagener Bahnhof erreicht man die Rheinpromenade in wenigen Minuten zu Fuß. Rechtsrheinische Besucher haben alternativ auch die Möglichkeit, die Personenfähre „Nixe“ von Erpel nach Remagen zu nutzen (von 12.30 bis 18.00 Uhr).

Pressemeldung Stadt Remagen
Foto: Marc Bors

Unfallflucht A61: 8 Fahrzeuge beschädigt

Polizei

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am 01.04.2024 gegen 22:32 Uhr kam es auf der A61 in Fahrrichtung Norden, zu Beginn der Ahrtalbrücke (Kilometer 188,0), im Baustellenbereich zu einer Verkehrsunfallflucht: Ein bislang unbekanntes Fahrzeug touchierte beim Vorbeifahren zwei Warnbaken und schleuderte dadurch einen massiven Standfuß auf die Fahrbahn. Aufgrund der Dunkelheit war dieser nur schwer zu erkennen, so dass in der Folge mindestens acht Fahrzeuge mit diesem kollidierten und größtenteils nicht mehr fahrbereit waren. Der Unfallverursacher, welcher den Zusammenstoß mit der Baustelleinrichtung bemerkt haben dürfte, setzte seine Fahrt unerlaubt fort.
Zeugen, welche Hinweise zu dem Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizei Mendig unter 02652 9795-0 in Verbindung zu setzen.

Pressemeldung Autobahnpolizei Mendig
Foto: Archiv

Kita Spatzennest auf Frühlingsbesuch in der Gärtnerei Hammer

Die Kinder der Kita Spatzennest verbrachten einen tollen Vormittag in der Gärtnerei Foto: Stadtverwaltung Sinzig
Die Kinder der Kita Spatzennest verbrachten einen tollen Vormittag in der Gärtnerei Foto: Stadtverwaltung Sinzig

Kita Spatzennest auf Frühlingsbesuch in der Gärtnerei Hammer

SINZIG. Passend zum Frühlingbeginn machten vor Kurzem einige Kinder der Kita Spatzennest einen gemeinsamen Ausflug in die Gärtnerei Hammer. Gut gestärkt ging es früh morgens auf den Weg in die Gärtnerei, wo die Kleinen mit unterschiedlichsten Blumenarten von Thomas Hammer begrüßt wurden. Los ging es mit einem kleinen Blumenrätsel: Welche Blumenarten gibt es? Wie sehen sie aus und in welchen Farben können sie blühen? Anschließend durften die Kinder einen Rundgang durch das große Gewächshaus machen, wo sie sich besonders für die Funktion der Bewässerungsanlage und die Beschattung interessierten. Am Pflanztisch hatten dann jedes Kind die Möglichkeit, sich eine eigene kleine Blumenzwiebel einzupflanzen und mit nach Hause zu nehmen. Im Anschluss zeigten die Kinder großes Interesse an den unterschiedlichsten Gerätschaften und Werkzeugen. Viele konnten ausprobiert und ihre Funktion besprochen werden. Für die Kinder der Kita Spatzennest war es ein toller Vormittag in der Gärtnerei Hammer.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Stadtverwaltung Sinzig

Ortstermin der SPD am Bahnhof Sinzig

Bahnhof Sinzig

Ortstermin der SPD am Bahnhof Sinzig am 12. April 2024

Die SPD in Sinzig lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Ortstermin am Bahnhof Sinzig am Freitag, den 12. April 2024 um 17. 30 Uhr ein, um über die anstehenden weiteren Baumaßnahmen zu berichten. Dazu konnte die SPD Stephan Pauly – Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel – gewinnen.
Der Ausbau des Sinziger Bahnhofs zieht sich nun bereits über viele Jahre und mit zeitlichen Verzögerungen hin. Zuletzt beabsichtigte die Deutsche Bahn AG (DB) für das Frühjahr 2023, die Personenunterführung auszubauen und die Bahnsteige zu verlängern. Aber auch daraus wurde nichts: Die DB hob die Ausschreibung auf und gab als Grund eine unwirtschaftliche Angebotssituation an.
Ab August bis November 2024 sollen nun diese Arbeiten nachgeholt werden. Die DB plant nun erneut die Umbaumaßnahmen der Personenunterführung, über deren Ausgestaltung der Stadtrat Anfang des Jahres entschieden hatte. Die Kosten für die Gestaltung der Personenunterführung bis zum Bahnhofsvorplatz bzw. zum Kauflandgelände obliegen dabei der Stadt Sinzig. Zusätzlich will die DB in diesem Zeitraum u. a. die Bahnsteige fertigstellen und Wetterschutzhäuser aufstellen. Anschließend sollen im Februar und März 2025 eine Aufzugsanlage am Mittelbahnsteig in Betrieb genommen und ein neues Bahnsteigdach gebaut werden.
Stephan Pauly wird den Umbau des Sinziger Bahnhofs erläutern und den Bürgerinnen und Bürgern für Fragen zur Verfügung stehen.

Pressemeldung SPD-Ortsvereine Sinzig und Bad Bodendorf
Foto: Privat

Klimaanpassung sozial gerecht mit MdL Daniel Köbler

Tim Schäfer OV-Vorsitzender der Remagener Grünen im Gespräch mit dem MDL Daniel Köbler. Foto: Volker Thehos
Tim Schäfer OV-Vorsitzender der Remagener Grünen im Gespräch mit dem MDL Daniel Köbler. Foto: Volker Thehos

Informative Diskussionsrunde der Remagener Grünen

Wie kann die klimaneutrale Energiewende sozial gerecht gestaltet werden? Diese Frage stand im Zentrum einer Diskussionsrunde, zu der die Remagener Grünen in die Rheinhalle eingeladen hatten. Als Fachmann konnte der Ortsverbandsvorsitzende Tim Schäfer Daniel Köbler begrüßen, Mitglied des Landtages und dort stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Pflege und Transformation.
Die Lebenshaltungskosten sind durch die Inflation gestiegen, weitere Belastungen für viele Haushalte nicht mehr zu tragen. Dazu kommen Ängste vor Arbeitsplatzverlust oder das Gefühl abgehängt zu werden. Dennoch muss die klimaneutrale Transformation in der Breite der Gesellschaft realisiert werden, denn der Klimawandel trifft besonders Menschen mit wenig finanziellen Mitteln. „Daher“, führte Köbler aus „ist Klimaschutz grundsätzlich auch sozial.
Nach der verfehlten Kommunikation des Heizungsgesetzes und der gestiegenen Energiepreise durch den russischen Angriff auf die Ukraine, brauche es eine soziale Betrachtung der Transformation, denn die muss und wird angesichts der dramatischen Klimaentwicklung kommen, so Köbler. „Wir bekommen jetzt die Quittung dafür, dass man sich bei der Energielieferung so massiv von Russland abhängig gemacht hat.“
Das diskutierte Klimageld hält Köbler zwar für richtig, um ein deutliches Zeichen zu setzen, es sei aber nicht das richtige Mittel, um soziale Probleme zu lösen.
In einer lebhaften, wie auch intensiven Diskussion wurde über die aktuellen Probleme aber auch die Möglichkeiten gesprochen, wie die Energiewende nicht nur sozial verträglich, sondern auch ergiebig für die Bürgerinnen gestaltet werden kann. „Die breite Bevölkerung muss mitgenommen werden“, so ein Besucher. Günstige, sichere und klimaneutrale Energie, kann zum Beispiel durch Quartierskonzepte mit dezentraler Nahenergieversorgung ermöglicht werden. Hier werden mehrere Haushalte, öffentliche Gebäude und Unternehmen an eine gemeinsame Energiequelle angeschlossen. Mit Bürgerbeteiligung kann die Finanzierung solidarisch getragen werden und die Erträge zurück in die Bürgerhand gebracht werden. Schwierig ist die Situation für Mieterinnen die abhängig sind von der vom Vermieter eingebauten Heiztechnik, die meist fossile Energieträger mit hohen CO2-Kosten nutzt. Es wurde zwar bereits die steuerliche Verrechnung für Wohnungsgesellschaften mit mehreren Immobilien vereinfacht, dennoch gilt es weiter insbesondere bürokratische Hürden abzubauen, damit sich die Transformation auch für Vermieterinnen rechnet und die Mieterinnen nicht die Leidtragenden, sondern auch Nutznießer sind. Gleiches gilt für die dringend benötigten Fachkräfte. Es muss einfacher werden Menschen eine Umschulung zu ermöglichen und Sprachbarrieren für Migrant*innen zu senken. Die Hürden, um in qualifizierte Arbeitsverhältnisse zu kommen, liegen zu hoch.
Ich habe mich gefreut, dass endlich mal die soziale Gerechtigkeit bei der Transformation zum Thema gemacht wurde“, dankte Köbler zum Abschluss der Veranstaltung den Remagener Grünen.

Pressemeldung OV Remagen Bündnis90/Die Grünen
Foto: Volker Thehos

Kreishaushalte in der Krise

Göttin mit Füllhorn

Landkreistag appelliert an Landesregierung

Landrätin Weigand weist erneut auf Sondersituation des Kreises Ahrweiler hin

Anlässlich der Mitte März stattgefundenen Allgemeinen Landrätekonferenz haben die Landrätinnen und Landräte in Rheinland-Pfalz erneut über die aktuellen Entwicklungen der Kreishaushalte beraten. In einer im Nachgang zu dem Treffen veröffentlichten Pressemeldung appellierte der Landkreistag erneut an die Landesregierung, die Kreise finanziell mehr zu unterstützen. Hierzu sollten insbesondere die Zuweisungen des Landes an die Kommunen inner- und außerhalb des Kommunalen Finanzausgleichs spätestens ab dem Landeshaushalt 2025 dauerhaft aufgestockt werden.
Landrätin Cornelia Weigand unterstützt das Schreiben: „Ich kann mich den Forderungen des Appells vorbehaltlos anschließen. Die Schlüsselzuweisungen seitens des Landes reichen als finanzielle Unterstützung nicht mehr aus, um die gesetzlichen Aufgaben, die die Kreise erfüllen müssen, ausreichend gegen zu finanzieren. Einsparpotenzial besteht somit lediglich bei den freiwilligen Aufgaben, die aber nur rund ein Prozent des Gesamthaushalts ausmachen. Zudem sind das die Ausgaben, die für die Teilhabe in unserem ländlich geprägten Kreis fundamental sind und mit denen wir uns nachhaltig für die Zukunft aufstellen. Gerade diese für unser gesellschaftliches Zusammenleben so wichtigen Investitionen wollen wir nicht streichen“, so Weigand.
Zudem wies die Landrätin erneut auf die Sondersituation des Kreises Ahrweiler hin und betonte die zusätzlichen Aufwendungen, die durch die Flut entstanden sind: „Die flutbedingten Mehrkosten lassen sich unter anderem auf den Ausbau des Katastrophenschutzes oder auf Großprojekte wie die Gewässerwiederherstellung und den überörtlichen Maßnahmenplan zurückführen. Aufgrund in Teilen fehlender Gegenfinanzierung müssen diese Kosten durch den Kreis in einer solchen Größenordnung selbst getragen werden, sodass ein Haushaltsausgleich schon alleine deshalb nicht zu erzielen ist“, betont Weigand.
Der zu beobachtende Absturz der Kreisfinanzen beruht laut den rheinland-pfälzischen Landrätinnen und Landräten auf von Bund und Land vorgegebenen Standards, die in ihrer Gesamtheit nicht mehr darstellbar sind. Deshalb rufen sie alle Ebenen dazu auf, „kritisch zu prüfen, ob tatsächlich gesellschaftliche Notwendigkeiten das mit diesen Standards verbundene Mehr an staatlich-kommunalen Leistungen rechtfertigen oder ob diese Standards auch zur Diskussion gestellt werden können.
Der Appell ist auf der Seite des Landkreistages unter www.landkreistag.rlp.de abrufbar.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Grafik: Archiv Gottschalk

Neues Verkehrskonzept für die Rheinmeile

Fahrräder
Fahrräder

Remagen, Sinzig und Bad Breisig werden erste Fahrradregion

Fahrradspuren werden eingeführt

Amsterdam hats vorgemacht und auch in Bonn werden immer mehr Fahrradspuren eingerichtet. Die Städte am Rhein ziehen nach. Auch hier sind bald einige Straßen nur zu Fuß und natürlich per Fahrrad nutzbar. KFZ sind dann ausgesperrt. So bekommt Sinzig dann endlich die von einigen Bürgern erhoffte Fußgängerzone allerdings nicht nur in der Bachovenstraße, sondern die gesamte Innenstadt vom Kreuz bis zur Linde wird für alle KFZ gesperrt. Für Anwohner gibt es kostenpflichtige Sonderregelungen, die zusätzlich Geld in die Stadtkasse spülen. Auf dem Kaiserplatz wird ein Park angelegt und ein Parkhaus für Fahrräder gebaut. Hier ist sogar ein extra Parkdeck für Lastenräder geplant, das dann mittels eines Lastenaufzugs erreichbar ist.
In Remagen ist Ähnliches in Planung. Zwar gibt es hier bereits seit Jahren eine Fußgängerzone, doch der Kraftverkehr verstopft die Innenstadt und stellt Plätze und Straßen zu. Zunächst soll der motorisierte Verkehr lediglich zwischen Bahntrasse und Rhein ausgesperrt werden. Der Parkplatz am ehemaligen Güterbahnhof bleibt temporär bestehen. Und auf dem Parkplatz Grabenstraße ist eine Art Garten mit Parkhaus für Fahrräder geplant. Auch hier wird es für Anwohner teuer, wenn sie mit einem KFZ bis vor die Haustür fahren wollen.
Beide Städte sind sich einig, dass bei der kostenpflichtigen Einfahrgenehmigung auch die Art des Fahrzeugs berücksichtigt wird. So wird es für E-Autos günstige Monatspauschalen im zweistelligen Bereich geben, wogegen überdimensionierte Fahrzeuge wie z.B. SUVs nach dem Vorbild von Paris wesentlich höher berechnet werden. Die Pauschale wird etwas vergünstigt, wenn der Halter einen landwirtschaftlichen Betrieb nachweist.
In einem weiteren Schritt soll die völlig überdimensionierte B9 einen Fahrradstreifen erhalten. Von der Landesgrenze NRW bis hinter Brohl werden die Fahrbahnen verschmälert, um für den neuen Radweg Platz zu schaffen. Bei zweispurigen Abschnitten wird dann eine Fahrspur komplett nur für den Radverkehr eingerichtet.
Das wird auch die Anwohner in Bad Breisig freuen, denn das Nadelöhr B9 bringt täglich Verkehrschaos in die Quellenstadt.
Um das Unfallrisiko zu mindern, wird die gesamte B9-Strecke als „verkehrsberuhigter Bereich“ mit einer Höchstgeschwindigkeit von 7 km/h deklariert und feststehende Kontrollpunkte, sogenannte „Starenkästen“ eingerichtet.
Auch Radfahrer werden in die Pflicht genommen. So wird für Fahrräder eine Kennzeichenpflicht eingeführt, damit Verstöße geahndet werden können. Die Kennzeichen werden gegen eine Gebühr und bei bestandenem Eignungstest bei den jeweiligen Ämtern ausgegeben. Wer mehrmals gegen Verkehrsregeln verstößt, muss dann wie beim KFZ zu einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung. Für die „Hochleistungssportler“ unter den Radfahrern gibt es kostenpflichtige Ausnahmegenehmigungen, die den Fahrer berechtigen die Autospur zu benutzen. Sichtbar ist das an einem Sonderkennzeichen.
Die Finanzierung für dieses Megaprojekt steht bereits. Maßnahmen für den Rückbau von Bundesstraßen in Fahrradwege werden von der EG mit bis zu 63% der Baukosten gefördert. Der Rest wird aus den Einnahmen durch die Sondergenehmigungen finanziert. Erste Schätzungen gehen von zusätzlichen Einnahmen für die drei Rheinstädte im mittleren siebensteiligen Bereich jährlich aus.
Na dann Klingelingeling.

AG
Grafik: Archiv Gottschalk

Zeitreise zu den Römern

Grafik Römischer Gutshof im Ahrweiler Wald. Grafik: Achim Gottschalk, allgrafics
Grafik Römischer Gutshof im Ahrweiler Wald. Grafik: Achim Gottschalk, allgrafics

Einladung: Machen Sie mit uns eine Zeitreise zu den Römern

Die Frühlingstage rufen uns in die Natur, daher lädt der Vorstand von ARKUM Sie und Ihre Familien herzlich ein. Machen Sie mit uns eine Zeitreise zu den Römern im Ahrweiler Wald.
Am 1. April und am 6. April um 11 Uhr bieten wir mit Gabriel Heeren eine geführte Wanderung an. Der Weg führt vom Parkplatz „Alte Mauer“ an den Römergräbern vorbei zum römischen Gutshof. An Hand der 3 D-Visualisierung wird der Archäologie Ihnen die Geschichte der Siedlung erläutern, nahebringen und historische Fragen klären. Der Aufstieg dauert 20 Min., der ebenmäßige Rundgang 40 Min.

Mit besten Grüßen
Eva-Maria Kreuter

Nach 24 Jahren bei der SGD Nord in den Ruhestand

SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis überreicht die Urkunde zur Ruhestandsversetzung an Joachim Gerke. V. l. n. r.: Cornelia Weigand, Landrätin des Landkreises Ahrweiler, SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis, Joachim Gerke, Staatssekretär des Klimaministeriums Dr. Erwin Manz, SGD-Nord-Vize-Präsident Prof. Dr. Martin Kaschny. Dahinter: Stadtbürgermeister Guido Orthen sowie weitere Vertreter der kommunalen Familie aus dem Ahrtal, Joachim Gerkes Nachfolger Thomas Müller, Staatssekretäre und SGD-Nord-Präsidenten a. D. Uwe Hüser sowie Dr. Ulrich Kleemann, Universitätsvertreter, Vertreter des Landesamts für Umwelt, Vertreter des Landesamts für Geologie und Bergbau sowie Vertreter der Führungsriege der SGD Nord. Foto: © SGD Nord
SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis überreicht die Urkunde zur Ruhestandsversetzung an Joachim Gerke. V. l. n. r.: Cornelia Weigand, Landrätin des Landkreises Ahrweiler, SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis, Joachim Gerke, Staatssekretär des Klimaministeriums Dr. Erwin Manz, SGD-Nord-Vize-Präsident Prof. Dr. Martin Kaschny. Dahinter: Stadtbürgermeister Guido Orthen sowie weitere Vertreter der kommunalen Familie aus dem Ahrtal, Joachim Gerkes Nachfolger Thomas Müller, Staatssekretäre und SGD-Nord-Präsidenten a. D. Uwe Hüser sowie Dr. Ulrich Kleemann, Universitätsvertreter, Vertreter des Landesamts für Umwelt, Vertreter des Landesamts für Geologie und Bergbau sowie Vertreter der Führungsriege der SGD Nord. Foto: © SGD Nord

Joachim Gerke in den Ruhestand verabschiedet

Er kennt die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord seit Stunde null – nach 24 Jahren Dienstzeit wurde der langjährige Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Bodenschutz (WAB) der SGD Nord, Joachim Gerke, mit Wirkung zum 31.03.2024 durch Präsident Wolfgang Treis in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Mit Joachim Gerke geht ein sehr geschätzter Abteilungsleiter in den Ruhestand, der durch seine beeindruckende Fachkompetenz überzeugt hat und darüber hinaus auch menschlich eine große Bereicherung nicht nur für die Mitarbeitenden der SGD Nord war. Mit beispiellosem Engagement hat er auch in brenzligen Situationen die Vermittlerrolle übernommen und stets lösungsorientiert gehandelt, getreu seinem Motto: Dem Ingenieur ist nichts zu schwör!“, betonte der SGD-Nord-Präsident im Rahmen seiner Verabschiedung.
Auch Klimaschutzministerin Katrin Eder richtete sich mit persönlichen Worten an Joachim Gerke: „Herr Gerke, Sie stehen für eine Verwaltung, die so ganz anders ist als das Klischee. Sie gehen raus, sprechen mit den Menschen und versuchen mit aller Kraft, Dinge möglich zu machen für die Bürgerinnen und Bürger im Land. Auch im Rahmen der Flutkatastrophe und dem Wiederaufbau waren Sie wirklich eine der zentralen Figuren im Umweltbereich des Landes Rheinland-Pfalz. Ich wünsche Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit und dass Sie Ihren Ruhestand lange und gut genießen können.
Auch die Landrätin des Landkreises Ahrweiler, Cornelia Weigand, ließ es sich im Beisein vieler externer und interner Gäste nicht nehmen, das herausragende Engagement von Joachim Gerke im Rahmen der Bewältigung der Folgen der Flutkatastrophe zu würdigen und ihm dafür zu danken. „Ich danke Ihnen von Herzen für Ihren unermüdlichen Einsatz. Mit höchstem Engagement haben Sie den Aufbau des Ahrtals begleitet. Als verlässlicher Ansprechpartner haben Sie Privatpersonen wie Mitarbeitende beraten und durch Ihre besondere Art, die große fachliche Expertise mit einer guten Portion Empathiefähigkeit vereint, in schwierigen Fragen Wege aufgezeigt und für manche schier unlösbaren Probleme pragmatische Lösungen gefunden.
Doch nicht nur im Rahmen der Flutkatastrophe hat sich Joachim Gerke durch besonderes Engagement hervorgetan: Auch im Zusammenhang mit dem Naturraum „Westerwälder Seenplatte“ hat er eine bedeutende Rolle eingenommen. So war Joachim Gerke von Beginn an in das Projekt zur Finanzierung und dauerhaften Seeunterhaltung involviert und hat dieses maßgeblich vorangetrieben. In enger Zusammenarbeit mit dem damaligen Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten (MUEEF) war er an den Verhandlungen mit dem Naturschutzbund (NABU) als heutigem Eigentümer beteiligt und legte somit die Basis für die spätere vertragliche Einigung zwischen dem Land und NABU. Auch durch seinen Einsatz für die Umsetzung der notwendigen Ertüchtigungsmaßnahmen leistete Joachim Gerke einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt des landschaftlich und naturschutzfachlich bedeutsamen Naturraums.

Zum Hintergrund

Nach dem Studium verschlug es Joachim Gerke nach Rheinland-Pfalz, wo er für mehrere Jahre bei dem damaligen Wasserwirtschaftsamt Trier, dem damaligen Ministerium für Umwelt und Forsten (MUF) Rheinland-Pfalz sowie dem damaligen Staatlichen Amt für Wasser und Abfallwirtschaft Trier tätig war. Nach der Neuorganisation der Landesverwaltung im Jahr 2000 entstanden die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord in Koblenz, die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt und die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier als neue Mittelbehörden. In die neuen Behörden wurden insgesamt 30 bis dahin selbständige Behörden eingegliedert, unter anderem die staatlichen Gewerbeaufsichtsämter und die Staatlichen Ämter für Wasser- und Abfallwirtschaft. Bei der SGD Nord war Joachim Gerke zunächst acht Jahre lang als Referatsleiter der Regionalstelle Trier mit den Aufgaben Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz tätig, bevor er 2008 zum Abteilungsleiter im gleichen Aufgabenbereich der SGD Nord befördert wurde.
Im Rahmen der Verabschiedung von Herrn Gerke wurde sein bisheriger Stellvertreter Thomas Müller von Präsident Wolfgang Treis zu dessen Nachfolger ernannt. Er wünschte Thomas Müller eine stets glückliche Hand in seiner neuen Aufgabe und Joachim Gerke viel Freude und vor allem Gesundheit im „Unruhestand“!

Pressemeldung SGD Nord
Foto: © SGD Nord

Hospiz-Verein Rhein-Ahr wählt neuen Vorstand

Die neuen und scheidenden Vorstandsmitglieder des Hospiz-Vereins Rhein-Ahr: (v.l.) Dr. Liesel Albrecht, Monika Lessenich, Dr. Elisabeth Sous-Braun, Hildegard Schneider, Ulrike Dobrowolny, Claudia Steinheuer, Gerlinde Liefke-Schmidt, Berta Bauer
Die neuen und scheidenden Vorstandsmitglieder des Hospiz-Vereins Rhein-Ahr: (v.l.) Dr. Liesel Albrecht, Monika Lessenich, Dr. Elisabeth Sous-Braun, Hildegard Schneider, Ulrike Dobrowolny, Claudia Steinheuer, Gerlinde Liefke-Schmidt, Berta Bauer

Hingabe für die Hospizarbeit

Mit Hildegard Schneider schied das letzte Gründungsmitglied nach 32 Jahren aus

Der Andrang war groß bei der Jahreshauptversammlung des Hospiz-Vereins Rhein-Ahr. Das lag nur zum Teil daran, dass ein neuer Vorstand gewählt wurde. Viele kamen, um sich von der langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden Hildegard Schneider zu verabschieden. Sie hatte vor 32 Jahren den Verein, der heute fast 1400 Mitglieder zählt, mitgegründet und ist das letzte verbliebene Gründungsmitglied im Vorstand gewesen. „Dein Aufgabenfeld, war immer das Ehrenamt, das keine Aufgabe für dich war, sondern Hingabe“, erklärt die Vereinsvorsitzende Ulrike Dobrowolny direkt an ihre langjährige Stellvertreterin gewandt: „Dein unermesslicher Erfahrungsschatz aus deiner langen beruflichen Tätigkeit und deine Kompetenzen aus 18 Jahren Pflegedienstleistung im Krankenhaus Maria Hilf waren für den Verein ein großartiger Gewinn.
Seit 2009 agierte das Vorstandsduo Hand in Hand. „Wir beide zusammen waren ein Dreamteam: Du Innenministerin, ich Außenministerin und das, obwohl wir uns vor meinem Eintritt in den Vorstand nicht gekannt hatten“, so Dobrowolny weiter. Sie attestierte Schneider, Sachverstand, Zugewandheit, Geduld und Freude an ihrer Tätigkeit. Außerdem überreichte sie Schneider, die bereits 2018 mit der Landesverdienstmedaille ausgezeichnet wurde, die Urkunde der Ehrenvorsitzenden des Vereins.
Der Weg war sehr steinig“, erinnerte sich Hildegard Schneider. Gerade in den Anfängen seien sie und die anderen Gründungsmitglieder des Vereins – darunter die 2008 verstorbene Hanneliese Langmann und der Sinziger Axel Enke – als „Psychos“ abgetan worden, weil sie die Bedingungen für Sterbende auch im Krankenhaus verbessern und das Lebensende menschenwürdiger gestalten wollten. Schneider gab den Dank, der ihr entgegengebracht wurde, zudem weiter an die hauptamtlichen Hospizschwestern sowie vor allem auch die ehrenamtlichen Hospizbegleiter des Verein, denen immer ihr besonderes Augenmerk gegolten hatte: „Ihr seid enorm, was ihr leistet in eurer Freizeit, wie ihr Schwerkranke und deren Angehörige begleitet.
76 aktive ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und Begleiter haben im vergangenen Jahr 3070 Stunden ihrer Zeit geschenkt und sind insgesamt 18639 Kilometer gefahren um bei 1365 Besuchen Menschen zu Hause, in Pflegeeinrichtungen und im stationären Hospiz im Ahrtal beizustehen, wie die hauptamtliche Mitarbeiterin Sabine Heller anführte. Dazu seien von vier hauptamtlichen Koordinatorinnen 251 Menschen begleitet worden. 49117 Kilometer legten diese insgesamt zurück für die psychosoziale Begleitung und palliativ-pflegerische Beratung im gesamten Kreis Ahrweiler.
Im stationären Hospiz im Ahrtal sind im vergangenen Jahr 86 Menschen am Lebensende aufgenommen worden, so Hospizleiterin Gabriele Ruggera. Die Auslastung der zehn Betten sei mit 96 Prozent sehr hoch, ebenso die durchschnittliche Verweildauer von 38 Tagen. Groß ist mit 224 auch die Zahl der Patienten, die das elfköpfige Team der „Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung“ (SAPV) in 2023 zu Hause begleitet hat. Ruggera: „Die Zahl stieg von Monat zu Monat“.
Um den Bürgern im Kreis Ahrweiler die Unsicherheit im Umgang mit Sterbenden zu nehmen und das Wissen um die Sterbebegleitung, das die Menschen früher noch hatten, wieder mehr in der Gesellschaft zu verankern, bietet der Verein seit einiger Zeit „Letzte Hilfe“ Kurse an. Die bisher sieben Kurse seien allesamt ausgebucht gewesen, sagte Vorstandsmitglied Dr. Liesel Albrecht. Von den seit nunmehr 20 Jahren bestehenden Trauertreffs des Vereins, die aktuell morgens sowie nachmittags angeboten werden, berichtete Berta Bauer. In Zeiten von Corona und Hochwasser, das dabei immer wieder Thema sei, sei die Trauerarbeit „eine wirkliche Herausforderung“. Dennoch seien in 2023 insgesamt 175 Stunden Trauerarbeit geleistet und von 36 Personen in Anspruch genommen worden.
Schriftführerin Monika Lessenich verwies darauf, dass nach langer Zeit wieder eine Ausstellung in den Räumen des Hospizes zu sehen ist und, dass die Adenauer Zweigstelle des Vereins modernisiert werden soll, um die Menschen an der oberen Ahr besser zu informieren. „Ein solides finanzielles Polster“ bescheinigte dem Verein Schatzmeisterin Claudia Steinheuer. Unter anderem die Mittel aus zwei Erbschaften aus dem Jahr 2023 sollen nicht zur Vermögensbildung sondern den Vereinszwecken und damit der Allgemeinheit dienen. Speziell nannte Ulrike Dobrowolny das Ziel, die ambulante Arbeit im Kreis Ahrweiler in einem Gebäude respektive einem Zentrum sichtbar zu machen, in dem der Hospiz-Verein Rhein-Ahr, die SAPV und ein Tageshospiz mit angeschlossenem Trauerzentrum sowie weitere Anbieter im Sinne einer „Caring Community“ Platz finden sollen.
Die Vorstandswahlen liefen sehr harmonisch ab. Für die kommenden drei Jahre wurden die Vorsitzende Ulrike Dobrowolny, als Schriftführerin Monika Lessenich und die Beisitzerinnen Berta Bauer und Dr. Liesel Alberecht wiedergewählt. Neue Stellvertretende Vorsitzende anstelle der ausgeschiedenen Hildegard Schneider ist Dr. Elisabeth-Sous-Braun. Claudia Steinheuer trat aus beruflichen Gründen für das Amt der Schatzeisterin nicht mehr an, wird dem Verein aber als Beisitzerin erhalten bleiben. Neue Schatzmeisterin ist Gerlinde Liefke-Schmidt. Die Kasse prüfen künftig Rosemarie Pante und Daniel Röber. Geehrt wurden zudem Ulrike Dobrowolny für 15 Jahre im Vorstand und für ihre Vereinszugehörigkeit Klara Rauwald (25 Jahre) und Christel Kirchhoff (15 Jahre).
Zum Abschied für Hildegard Schneider sang Hospiz-Botschafter, Musiker und Grafiker Stephan Maria Glöckner für Hildegard Schneider live ein „Tschüss, Tschau, Auf Widersehen“, bevor der verdienten Vize des Vereins viele Mitstreiter, Freunde und Wegbegleiter beim Empfang im Anschluss an die Mitgliederversammlung auch nochmal persönlich ihre Aufwartung machten.

Pressemeldung Hospiz-Verein Rhein-Ahr
Fotos: Hospiz-Verein Rhein-Ahr

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