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Polizeibericht vom 16. bis 18.11.2018

Demonstrationen Rechts und Links – 300 g Marihuana gefunden – Motorradfahrer fährt Reh tot – der Polizeibericht vom 16. bis 18.11.2018


PI Remagen

Tag der Demokratie in Remagen
Remagen (ots) – Aktivisten aus verschiedenen politischen Lagern hatten zu Versammlungen und Kundgebungen in Remagen aufgerufen und bei der Kreisverwaltung Ahrweiler angemeldet. Aufgabe der Polizei war es, die von der Verfassung garantierten Grundrechte auf Versammlungsfreiheit zu gewährleisten und Konfrontationen zwischen den rivalisierenden Aktivisten zu verhindern. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, setzte die Polizeidirektion Mayen mehrere hundert Einsatzkräfte in und um Remagen ein.

Über den Tag verteilt fanden in Remagen und am Rhein-Ahr-Campus eine Vielzahl von verschiedenen Veranstaltungen statt, welche sich gegen die rechte Gesinnung richteten.

Im Bereich der Bahnunterführung am Bahnhof Remagen kam es zu einer Blockade durch Aktivisten des linken Spektrums. Diese wurde aufgelöst.

Die Anhänger „Rechts“, rund 130 Personen, trafen sich ab 12.00 Uhr im Bereich des Güterbahnhofs an der B 9. Telefonisch ging eine Bombendrohung gegen diesen Aufzug bei der Polizei Remagen ein. Vor diesem Hintergrund wurden Teile der Aufzugsstrecke von der Versammlungsbehörde in Abstimmung mit der Polizei kurzfristig umgelegt. Durch die notwendige Streckenumlegung entstanden auf der B9 Verkehrsstörungen. Die Ermittlungen in Bezug auf die Bombendrohung wurden sofort aufgenommen und dauern zurzeit an. Der Täter muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Nach einer Kundgebung in der Nähe der Friedenskapelle ging der Aufzug wieder zurück zum Güterbahnhof und endete dort ohne weitere Zwischenfälle.

Zirka 250 Personen des linken Spektrums suchten den Weg nach Remagen. Auseinandersetzungen zwischen rechten und linken Gruppen konnte durch die eingesetzten Polizeikräfte verhindert werden.


PI Bad Neuenahr-Ahrweiler

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
Ca. 300 Gramm Marihuana konnten am Freitag gegen 15.00 Uhr im Rahmen einer Personenkontrolle und anschließenden Wohnungsdurchsuchung sichergestellt werden. Zunächst wurde bei einer Personenkontrolle auf einem Wirtschaftsweg in der Grafschaft von den Polizeibeamten bei einem 26- und einem 32-jährigen Grafschafter starker Marihuanageruch bemerkt. Der Jüngere räumte auf Vorhalt ein, gerade einen Joint geraucht zu haben. Bei seiner Durchsuchung wurden knapp 10 Gramm Marihuana gefunden. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden bei dem Älteren etwa 300 Gramm Marihuana sowie diverse typische Utensilien für den Handel aufgefunden.

Sachbeschädigung
In der Nacht zum Samstag wurde in Bad Neuenahr, Telegrafenstraße, eine Außenlaterne an der Rosenkranzkirche demoliert. Bisher unbekannte Täter zerstörten die Glasglocke an dem etwa 2,5 Meter hohen Laternenmast. Ein Zeuge hatte gegen Mitternacht das laute Gegröle einer 7-8 köpfigen Gruppe junger Leute gehört. Am Samstagmorgen bemerkte er dann die Scherben, die unter der Laterne auf dem Boden lagen und meldete dies der Polizei Bad in Neuenahr-Ahrweiler. Weitere Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Telefon 02641-9740.

Verkehrsunfallflucht
Am Samstagabend kam es in Heimersheim zu einer Verkehrsunfallflucht: eine 27-jährige Fahrerin aus Bad Neuenahr war beim Ausparken gegen einen anderen parkenden PKW gestoßen. Beim weiteren Rangieren stieß sie erneut gegen den parkenden Wagen. Der Vorfall wurde vom Freund der Halterin des geschädigten PKW zufällig beobachtet. Er hörte zweimal den Knall und bemerkte, wie sich das stehende Fahrzeug seiner Freundin bewegte. Obwohl der Freund die Unfallfahrerin aufforderte stehen zu bleiben, fuhr die junge Frau davon. Sie konnte aufgrund der Zeugenhinweise wenig später von der Polizei ermittelt werden.

Kradunfall mit Rehwild
Glück im Unglück hatte ein 58-jähriger Kradfahrer aus Weilerswist, der am Sonntagnachmittag gegen 13.30 Uhr auf der L 83 zwischen Bölingen und Vettelhoven mit einem Reh zusammenstieß. Der Kradfahrer kam zu Fall und zog sich Prellungen zu. Das Reh verendete noch an der Unfallstelle. Das Krad war nach dem Sturz nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.


Pressemeldungen der jeweiligen Dienststellen

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