Wir wünschen allen Lesern ein geruhsames und besinnliches Osterfest
Einsatz- und Kontrollmaßnahmen an Karfreitag
539 Fahrzeuge und 757 Personen kontrolliert – 15 Strafanzeigen und 145 Ordnungswidrigkeiten erfasst
Einsatz- und Kontrollmaßnahmen des PP Koblenz anlässlich von mehreren Zusammenkünften durch Angehörige der Tuningszene an Karfreitag
Seit mehreren Jahren hat sich der kirchliche Feiertag Karfreitag als inoffizieller Saisonstart in der Tuning- und Poser-Szene, der so genannte „Carfriday“, etabliert.
An mehreren Örtlichkeiten im Präsidialbereich Koblenz trafen sich auch in diesem Jahr trotz widriger Witterung wieder tausende Fahrzeugführer und Fahrzeugführerinnen, um ihre aus dem „Winterschlaf“ erwachten Fahrzeuge zu präsentieren oder andere Fahrzeuge zu bestaunen, getreu dem Motto „sehen und gesehen werden“. Wie auch in den vergangenen Jahren war dagegen aus polizeilicher Sicht in den meisten Fällen nichts einzuwenden. Dennoch waren auch in diesem Jahr wieder etliche Bastler mit illegalen An- oder Umbauten unterwegs oder sie zeigten unzulässige Fahrweisen, die ein polizeiliches Einschreiten erforderten.
An den gezielten Kontrollen im Präsidialbereich nahmen u.a. auch Polizeibeamtinnen und -beamte teil, die sich auf dem Gebiet der Fahrzeugveränderungen und -manipulationen speziell fortgebildet haben. Das größte Aufkommen war erwartungsgemäß im Bereich des Nürburgrings festzustellen. Hier trafen sich nach Schätzungen mehrere zehntausend Motor(sport)fans, was auch auf den Zu- und Abfahrtswegen zu Staus und zähfließendem Verkehr führte. Hier war auch ein reges Medieninteresse zu verzeichnen. Im gesamten Präsidialbereich waren am Karfreitag an die 200 Polizeikräfte im Einsatz. Hierbei wurden präsidialweit 539 Fahrzeuge und 757 Personen einer Kontrolle unterzogen. Insgesamt wurden 15 Strafanzeigen und 145 Ordnungswidrigkeiten erfasst. In 111 Fällen führten die Kontrollen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Über den gesamten Tag hinweg kam es zu insgesamt 16 Sicherstellungen, davon 7 Kraftfahrzeuge und 2 Führerscheine. Es wurden 54 Mängelberichte ausgestellt.
Pressemeldung Polizei Koblenz
Foto: Archivbild
Schwerer Verkehrsunfall im Bereich Nürburgring
Mit 1,16 Promille drei PKWs ineinander geschoben – Rettungshubschrauber im Einsatz
Schwerer Verkehrsunfall auf der B 412 im Bereich Nürburgring
Am Karfreitag, 29.03.24, kam im Bereich der B 412 in der Nähe des Nürburgrings gegen 17 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem 5 Fahrzeuge beteiligt waren. Hierbei wurden zwei Personen leicht und eine schwer verletzt. Die B 412 wurde aufgrund der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen in beide Richtungen gesperrt, eine Umleitung ist eingerichtet. Die Maßnahmen dauern derzeit noch an, von Nachfragen bitten wir höflichst abzusehen.
Update 23:20 Uhr
Am Freitag, 29.03.2024, um 16.53 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Adenau über einen Verkehrsunfall mit 5 beteiligten Fahrzeugen auf der B 412, Gemarkung 56729 Herresbach, informiert. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen befuhr ein 30-jähiger Fahrzeugführer aus den Niederlanden mit seinem PKW die B 412 von Kempenich kommend in Fahrtrichtung Nürburgring. Offensichtlich übersah er die vor ihm verkehrsbedingt stehenden Fahrzeuge und fuhr auf den letzten stehenden PKW auf. Kollisionsbedingt wurde dieser PKW dann auf 3 weitere vor ihm stehende Fahrzeuge aufgeschoben. Der Beifahrer des Unfallverursachers wurde durch die vor Ort befindliche Feuerwehr aus dem PKW geborgen und mittels Rettungshubschrauber, mit schweren allerdings nicht lebensbedrohlichen Verletzungen, in ein Krankenhaus geflogen. Weiterhin erlitt der Unfallverursacher selbst und die Fahrzeugführerin des letzten stehenden PKW leichte Verletzungen. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte festgestellt werden, dass der unfallverursachende Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol (1,16 Promille) und Betäubungsmittel stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. An allen Fahrzeugen entstand zum Teil erheblicher Sachschaden. Insgesamt waren drei PKW nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Neben Kräften aus dem Polizeieinsatz anlässlich des Sondereinsatzes am Nürburgring war der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem Rettungshubschrauber, die Straßenmeisterei, sowie diverse Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften im Einsatz. Die B 412 war im Rahmen der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen für ca. 1,5 Stunden in dem Bereich voll gesperrt.
Pressemeldung Polizei Adenau
Foto: Archiv
Verkehrskontrollen am Car-Friday
Einsatzmaßnahmen an Karfreitag am Nürburgring –
Polizei zieht Bilanz Stand 29.3. 19 Uhr
Am Freitag, 29.03.24 zog es wie die Jahre zuvor wieder mehrere zehntausend Tuning – und Motorsportanhänger an den Nürburgring. Trotz der widrigen Wetterlage ließen es sich die Besucher nicht nehmen, die in vielen Fällen getunten Fahrzeuge vom Straßenrand aus zu bestaunen. Das zwischen der Kreisverwaltung Ahrweiler, den Verbandsgemeinden Adenau und Vordereifel, der Nürburgring GmbH sowie der Polizeidirektion Mayen abgestimmte Maßnahmenkonzept hat grundsätzlich gegriffen. Jedoch konnten Staubildungen und Verkehrsstörungen ab den frühen Morgenstunden aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens auf den umliegenden Bundes- und Landesstraßen sowie in der Stadt Adenau nicht gänzlich verhindert werden. Die intensiven Kontrollmaßnahmen der Polizei führten insgesamt in 65 Fällen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis von Fahrzeugen sowie zu weiteren 26 Ordnungswidrigkeitsverfahren. Bei den durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen war „Rekordhalter“ ein Fahrer, der die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 61 km/h überschritt. Darüber hinaus waren drei Verkehrsunfälle, darunter einer mit Schwerletzten, sowie vier Strafanzeigen zu verzeichnen. „Die hohe Polizeipräsenz sowie die umfangreichen Kontrollmaßnahmen haben sowohl zu einer Vielzahl von festgestellten Verstößen als auch durchgängig zum Freihalten der Not- und Rettungswege geführt„, so der Einsatzleiter Ralf Durben.
Pressemeldung Polizeipräsidium Koblenz
Update 30.3. Polizei Trier
Kontrolliert wurden etwa 254 Fahrzeuge – 13 Straf- und 53 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet
Am gestrigen Karfreitag, dem 29. April, startete für viele Auto-, Tuning- und Motorsportbegeisterte mit dem traditionellen „Car Friday“ die Saison.
Größter Anziehungspunkt in Rheinland-Pfalz ist dabei der Nürburgring. Auch wenn das Gros der Fahrer*innen sich dabei regelkonform verhält, kommt es beim An- und Abreiseverkehr zu Treffen und Veranstaltungen häufig zu Geschwindigkeitsverstößen, ordnungswidrigen Fahrmanövern und der Nutzung von Fahrzeugen mit unzulässigen Veränderungen im öffentlichen Verkehrsraum. Daher führten Beamtinnen und Beamte im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Trier Schwerpunktkontrollen durch.
Im Polizeipräsidium Trier stehen illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen, Posing und illegale Straßenrennen bereits seit längerer Zeit im Fokus. Dazu gehören beispielsweise Ordnungswidrigkeiten auf Grund von Veränderungen an Kraftfahrzeugen, zu beanstandende Fahrweisen sowie Straftaten wie das Fahren ohne Fahrerlaubnis oder illegale Straßenrennen, aber auch Hinweise und Beschwerden aus der Bevölkerung, denen die Beamt*innen nachgehen. Dabei legt die Polizei Wert darauf, nicht alle Autobegeisterten und ihre verschiedenen Szenen und Ausrichtungen „über einen Kamm zu scheren“ oder das Hobby vieler generell zu kriminalisieren. Ziel und Aufgabe der Polizei ist es, die Verkehrssicherheit in der Region zu erhöhen. Wichtiger Bestandteil der polizeilichen Maßnahmen ist daher – neben Kontrollen und der Ahndung von Verstößen – die Prävention und Aufklärung, insbesondere im Zusammenhang mit sicherem und regelkonformen Tuning. Hier wird unter anderem auf die Kampagne „TUNE IT! SAFE!“, die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur getragen wird, zurückgegriffen. Generell sollten die Zulässigkeit und die Auswirkungen auf Fahrverhalten und Sicherheit vor jeder Veränderung am Fahrzeug geprüft werden. Oftmals ist eine Nachfrage bei Polizei oder technischen Prüfstellen im Voraus ratsam und hilfreich. Die Beamtinnen und Beamten kontrollierten am gestrigen Freitag „Car Friday“ insgesamt etwa 254 Fahrzeuge. Dabei leiteten sie 13 Straf- und 53 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Pressemeldung Polizei Trier
Foto: Archiv
Berufsinfoabend bei der Polizei Bad Neuenahr-Ahrweiler
Berufsinfoabend bei der PI Bad Neuenahr-Ahrweiler
Du hast Interesse am Polizeiberuf, möchtest dich bewerben oder hast dich schon beworben?
Dann komm am Mittwoch, 10.04.2024 von 18:00-20.00 Uhr, gerne auch mit deinen Eltern, zur Polizeiinspektion nach Bad Neuenahr-Ahrweiler. Hier informieren wir dich u.a. über unsere Einstellungsvoraussetzungen, du bekommst einen Einblick in den Polizeialltag und lernst unsere Einsatzausstattung kennen.
Wo? PI Bad Neuenahr-Ahrweiler Max-Planck-Straße 2 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Es stehen nur begrenzte Teilnahmeplätze zur Verfügung!
Anmeldungen mit Name, Geburtsdatum und Erreichbarkeit bitte an: pibadneuenahr-ahrweiler.einstellungsberatung@polizei.rlp.de;
Pressemeldung Polizei Bad Neuenahr-Ahrweiler
Foto: Archiv
Ostermarsch: Friedensdemonstration
Ostermarsch: Friedensdemonstration führt von Beuel in die Bonner Innenstadt
Am kommenden Samstag (30.03.3024) findet in Beuel und der Bonner Innenstadt der „Bonner Ostermarsch 2024“ statt. Zu dieser Friedensdemonstration erwarten die Veranstalter rund 600 Personen. Die Versammlung beginnt um 13 Uhr auf dem Mirecourtplatz am Beueler Rheinufer. Von dort aus ist folgender Aufzugsweg vorgesehen:
Hans-Steger- Ufer, Friedrich-Breuer-Straße, Hans-Böckler-Straße, Combahnstraße, Sankt-Augustiner-Straße, Konrad-Adenauer-Platz, Kennedybrücke, Berliner Freiheit, Bertha-von-Suttner-Platz, Oxfordstraße bis Berliner Platz, Sterntorbrücke, Friedensplatz, Vivatsgasse, Münsterplatz
Auf dem Münsterplatz findet die Abschlusskundgebung statt. Die Versammlung soll um 16 Uhr enden. Für die Dauer des Aufzuges muss mit kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden.
Pressemeldung Polizei Bonn
Foto: Archiv
VR Bank RheinAhrEifel eG als kununu-„Top Company“ ausgezeichnet

VR Bank RheinAhrEifel eG zum dritten Mal in Folge als kununu-„Top Company“ ausgezeichnet
Koblenz – 27.03.2024. Die VR Bank RheinAhrEifel eG wurde von der renommierten Arbeitgeberbewertungsplattform kununu als „Top Company 2024“ ausgezeichnet. Diese prestigeträchtige Auszeichnung, die bereits zum dritten Mal in Folge an die VR Bank RheinAhrEifel eG verliehen wird, ist eine Anerkennung für das kontinuierliche Engagement der Genossenschaftsbank für herausragende Arbeitsplatzqualität, hohe Mitarbeiterzufriedenheit und eine inspirierende Unternehmenskultur.
Die Top Company-Auszeichnung von kununu basiert auf den unabhängigen Bewertungen der Mitarbeitenden, die die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsumfeld bewerten. Unternehmen, die diese Auszeichnung erhalten, zeichnen sich durch ihre hervorragende Leistung und ihre Bemühungen aus, ihren Mitarbeitenden ein erstklassiges Arbeitsumfeld zu bieten. Mit nur etwa 5% der Unternehmen auf kununu, die sich für das Top Company-Siegel qualifizieren, zählt die VR Bank RheinAhrEifel eG zu den Top-Arbeitgebern des Jahres in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Vorstandsmitglied Matthias Herfurth betont: „Uns ist es ein zentrales Anliegen, kontinuierlich optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen, in denen sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen und ihr volles Potenzial entfalten können. Die erneute Auszeichnung von kununu bestätigt unsere Bemühungen und wir möchten uns herzlich bei allen Mitarbeitenden bedanken, die durch ihre Arbeit und ihr Engagement dazu beitragen, die VR Bank RheinAhrEifel eG zu einer Top Company zu machen.„
Pressemeldung VR Bank RheinAhrEifel eG
Foto: Clara Elisa Stoffel, VR Bank RheinAhrEifel eG
FDP Stadtverband Sinzig nominiert Martin Thormann als Ortsvorsteher

FDP Stadtverband Sinzig nominiert Martin Thormann als Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers
Sinzig. Der Vorsitzende des FDP Stadtverbandes Sinzig, Martin Thormann, wurde einstimmig von den Mitgliedern des Verbandes als Kandidat für das Amt des Ortsvorstehers in Sinzig nominiert. Die Entscheidung fiel während der Mitgliederversammlung am 6. März in Westum, Gaststätte zur Post beim Herges.
Die Kandidatur des Vorsitzenden steht im Zeichen einer klaren Vision für die Zukunft Sinzigs. In seiner Rede betonte er die Notwendigkeit, die Kernstadt zu einem attraktiven Ort für Menschen jeden Alters zu machen. „Sinzig braucht dringend eine klare Richtung für seine zukünftige Entwicklung„, so Martin Thormann. „Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, dass unsere Stadt für Jung und Alt gleichermaßen lebenswert wird.„
Unterstützung erhält der Kandidat von prominenten Parteimitgliedern, darunter der Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber sowie die Stadtratsmitglieder Volker Thormann und Dominik Graf von Spee. Diese Unterstützung unterstreicht die breite Zustimmung innerhalb der FDP für die Kandidatur des Vorsitzenden und signalisiert eine starke Einigkeit innerhalb der Partei in Bezug auf die zukünftige Entwicklung Sinzigs.
Die Kandidatur des Vorsitzenden verspricht eine dynamische und zielgerichtete Führung für Sinzig. Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger sowie auf die Entwicklung einer lebenswerten Kernstadt strebt er danach, Sinzig in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
Pressemitteilung des FDP Stadtverbandes Sinzig
Foto: Privat
LIGHT YOUR FIRE – Rockklassiker zum Leben erweckt
LIGHT YOUR FIRE
Rockklassiker werden von Zeitzeugen authentisch zum Leben erweckt
Sinzig. „Die zündenden Hits von damals“. Zu einer musikalischen Zeitreise zu den Kult-Rock-Hits der 60er, 70er und 80er Jahre lädt der Portugiesische Kulturverein, für Samstag, 13. April, ab 20 Uhr in das portugiesische Kulturzentrum, Koblenzer Straße 90, in Sinzig ein. Einlass ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Neben Getränken werden port. Speisen zum Verzehr angeboten.
Bekannter Rock- und Popklassiker authentisch wieder zum Leben zu erwecken, ist Ziel der 6-köpfigen Coverband „Light Your Fire“ aus dem Kreisgebiet. Wer bei dem Bandname an den Welthit der Doors „Light my fire“ erinnert wird, ist auf dem richtigen Weg. Entliehen sind ihre Songs allesamt von bekannten Namen wie Blues Brothers, Deep Purple, CCR, Doors, Elvis, Pink Floyd, Rolling Stones, Santana, Steppenwolf und vielen anderen.
„Too old to Rock´n Roll“? Geht gar nicht, das meinen jedenfalls die 5 gestandenen Rockmusiker, die von der jungen Sängerin Alice Klaes verstärkt werden. Die Setliste zeigt, dass keiner Ihrer Zuhörer zu kurz kommt, denn alle Hits oder Klassiker sind auch heute noch im Radio zu hören und animieren Publikum jeden Alters zum Tanzen oder Mitsingen.
Pressemeldung LIGHT YOUR FIRE
Neue Blütenpracht am Remagener Rheinufer
Blühstreifen sorgen auch für mehr Biodiversität
Ende des letzten Jahres wurden unterhalb des Deichweges in den Remagener Grünanlagen am Rheinufer neue Blühstreifen angelegt. Die großflächig gepflanzten Blumenzwiebeln fangen nun an, ihre volle Pracht zu entfalten. Seit einiger Zeit blühen die ersten Blumen und verbreiten einen Hauch von Frühling.
Bei der Bepflanzung entschied sich der Bauhof der Stadt Remagen für eine bienenfreundliche Blumenzwiebelmischung, die eine gute Nahrungsquelle für Insekten bietet und so auch zum Schutz der Artenvielfalt beiträgt. Bis in den Sommer hinein werden neben Krokussen, Narzissen, Hyazinthen und verschiedenen Arten wilder Tulpen immer wieder neue Blüten für viel Farbe sorgen. Die gepflanzten Blumenzwiebeln werden mehrjährig blühen, und dürften – da sie gut verwildern – in den kommenden Jahren zu einer stetig wachsen Blütenpracht am Remagener Rheinufer beitragen.
Pressemeldung Stadt Remagen
Foto: Lisa Althoff
Vollsperrung der B267 aufgrund von Wiederaufbaumaßnahmen
Schulbus- und Schienenersatzverkehr bleibt gewährleistet
Sperrung der Bundesstraße B267 zwischen Rech und Mayschoß im Zeitraum vom 8. – 19. April 2024 erforderlich
VG Altenahr. Maßnahmen des Wiederaufbaus machen erneut eine Sperrung der Bundesstraße B267 zwischen Rech und Mayschoß im Zeitraum vom 8. – 19. April 2024 erforderlich. Damit verbunden ist auch die Einrichtung einer Halteverbotszone zur Gewährleistung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Rech. Für das Wochenende 13./14. April 2024 wird zur Durchführung touristischer Veranstaltungen eine durchgängige Befahrbarkeit der B267 gewährleistet.
In der ersten Woche beginnt am 8. April die Deutsche Bahn (DB) im Rahmen des Wiederaufbaus der Ahrtalbahn mit dem Abriss der DB-Brücke Rech II zwischen Rech und Mayschoß. Parallel dazu werden zwischen Rech und Mayschoß Felssicherungsarbeiten durchgeführt. Ebenfalls ab dem 8. April 2024 wird ein beidseitiges absolutes Halteverbot in den Recher Straßen „Altenpfad“ und „In der Aue“ eingerichtet. Diese Maßnahme ist für Wendefahrten des ÖPNV erforderlich. Das Ordnungsamt der VG Altenahr weist darauf hin, dass die Einhaltung des absoluten Halteverbots kontrolliert wird.
In der zweiten Woche wird dann ab dem 15. April die DB-Brücke Rech I – von Dernau kommend am Ortseingang Rech – abgerissen. Falls notwendig werden in der zweiten Woche unter halbseitiger Straßensperrung die Felssicherungsarbeiten zwischen Rech und Mayschoß fortgeführt. Für den gesamten Zeitraum wird eine Umleitung ab Dernau über die Kreisstraßen K35 und K34 ausgeschildert.
Aufgrund vielfältiger touristischer Veranstaltungen am 13. und 14. April 2024 werden die Baustellebereiche an diesem Wochenende so gestaltet, dass eine durchgängige Befahrbarkeit der B267 gewährleistet ist. Der Schulbus- und Schienenersatzverkehr wird während der gesamten Bauzeit ebenfalls über eine Umleitungsstrecke gewährleistet. Die Verbandsgemeinde Altenahr, die DB und der Landesbetrieb Mobilität (LBM) bitten die Bevölkerung für die notwendigen Beeinträchtigungen um Verständnis.
Pressemeldung Verbandsgemeinde Altenahr
Foto: Archiv Gottschalk
Bundesweite Straßenverkehrszählung startet in Kürze
Bundesweite Straßenverkehrszählung 2025 startet in Kürze
In diesem Jahr findet wieder die bundesweite Straßenverkehrszählung (SVZ) auf den Bundesfernstraßen statt. Das Land Rheinland-Pfalz wird diese Zählung auch für einige Landesstraßen übernehmen. Manuelle Zählungen auf Kreisstraßen sind in diesem Zusammenhang nicht vorgesehen.
Wie entwickelt sich der Verkehr in Deutschland? Um diese Frage beantworten zu können, lässt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) alle fünf Jahre den Verkehr auf den Straßen zählen. Die Straßenverkehrszählung dient u. a. der Ermittlung der sogenannten durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärken (DTV). Diese Werte sind eine wesentliche Grundlage für Straßenplanungen und Verkehrsprognosen. Darüber hinaus können Aussagen zur Verkehrsentwicklung daraus abgeleitet werden.
Ab dem 9. April 2024 werden auch in Rheinland-Pfalz wieder die Verkehrsmengen für die Straßenverkehrszählung 2025 (SVZ 2025) erfasst.
Aber warum schon jetzt? Wir haben doch erst 2024.
Mit wissenschaftlicher Begleitung haben sich die Länder gemeinsam mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) sowie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) entschieden, die zeitliche Verteilung der manuellen Zählungen der SVZ auf mehrere Jahre zuzulassen. Für die SVZ 2025 wird daher schon im Jahr 2024 mit den Zählungen begonnen. Diese finden im Zeitraum von April bis Oktober statt; relevante Zähltage sind die sog. „Normalwerktage“, d. h. Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag, dazu Freitage und Sonntage außerhalb der Schulferien sowie die genannten Werktage in den Sommer- und Herbstferien.
Im Unterschied zu früheren Zählungen wird bei der diesjährigen Straßenverkehrszählung auf den umfangreichen Einsatz von Zählpersonal verzichtet. Stattdessen werden zur Erfassung der Verkehrsmengen ausschließlich Videosysteme zum Einsatz kommen, die von Bedienpersonal der vom LBM beauftragten Dienstleister auf- und abgebaut werden. In der Regel werden die Videosysteme so aufgebaut, dass sie gleich über mehrere Tage an einem Standort verbleiben.
Die Montage bzw. Aufstellung der Videotechnik erfolgt außerhalb des Verkehrsraums, bevorzugt an vorhandener Straßenausstattung, wie z. B. Brückengeländer, Schilder- oder Lichtmasten o. Ä. Das Bedienpersonal für die Videosysteme ist mit entsprechender Sicherheitskleidung und –kennzeichnung ausgestattet und kann sich im Bedarfsfall als Auftragnehmer des Landesbetriebes Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) ausweisen. Bei der Beauftragung der Dienstleister wurde zudem sichergestellt, dass beim Einsatz der Videotechnik alle relevanten Vorgaben der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) eingehalten und insbesondere keine fahrzeug- oder personenbezogenen Daten und Informationen erfasst werden.
Die Ergebnisse fließen bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zusammen und liefern Daten für jeden Zählabschnitt des Bundesfernstraßennetzes. Diese bilden wichtige Basisdaten für die Verkehrsplanung. Darüber hinaus werden sie beispielsweise auch von Forschungsinstitutionen, Verbänden oder Bürgerinitiativen für Lärm- und Emissionsberechnungen oder für Mobilitätsstudien genutzt. Für die Verkehrsstatistik werden zusätzlich aus den Einzelergebnissen die Jahresfahrleistungen und die mittleren Verkehrsstärken für Autobahnen und Bundesstraßen – getrennt nach Bundesländern und Fahrzeugarten – ermittelt.
Nach Abschluss der letzten Zählungen Ende Oktober 2025 sollen gemäß aktuellem Zeitplan die Ergebnisse im 3. Quartal 2026 vorliegen, sodass sie dann in bekannter Form, z. B. als Karte, veröffentlicht oder auch in moderne Internetportale, wie den Mobilitätsatlas Rheinland-Pfalz unter verkehr.rlp.de, eingespielt werden können.
Pressemeldung LBM
Foto: Archivbild Gottschalk
Erste “Breisiger TanZZeiT“ kam bei Besuchern gut an

Fortsetzung am 17.05. im Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef
Bad Breisig. Ende 2023 wurde die Idee geboren. Im Februar 2024 wurden “Nägel mit Köpfen“ gemacht und die Vertreter des Kulturvereins BREISIG.live e.V. sowie die Leitung des Marienhaus Seniorenzentrums St, Josef in Bad Breisig einigten sich auf zunächst 3 Termine für Tanznachmittage nicht nur für Senioren. Schnell war auch ein einprägsamer Name gefunden: “Breisiger TanZZeiT“.
Mit ins Boot genommen wurde auch die Verbandsgemeinde Bad Breisig, die ihren Seniorenbus zur kostenfreien Hin- und Rückfahrt berechtigter Senioren aus dem Breisiger Land samt Fahrer zur Verfügung stellte,
Nachdem zuvor die Presse, Plakate und Flyer auf die Veranstaltung hingewiesen hatten, war es dann am Mittwoch, 20.03., soweit. Weder die Leitung des Seniorenzentrums St. Josef, noch die Vertreter von BREISIG.live hatten eine Vorstellung, was sie erwartete. Mit über 40 Besucherinnen und Besuchern hatte keine Seite gerechnet, zusätzliche Stühle und Tische wurden organisiert, damit allen ein gemütlicher Sitzplatz angeboten werden konnte.
Bevor dann kurz nach 16:00 h der Musikant Peter Speich in seine Keyboard-Tasten griff, begrüßen Einrichtungsleiter Jörg Warnke und die Stellvertretende Vorsitzende von BREISIG.live, Stephanie Neumann, die Gäste. Beiden war die Freude über die gute Annahme des Tanz-Angebotes anzusehen. Jörg Warnke überraschte dann auch noch mit dem Hinweis, dass der Förderverein des Seniorenzentrums St. Josef bei dieser Premiere die Getränkekosten der Gäste übernehmen würde. Der Applaus war ihm und dem Förderverein sicher.
Schon beim zweiten Song trauten sich die ersten Paare auf die Tanzfläche, auf der bis zum Schluss der ersten “Breisiger TanZZeiT“ um 18:00 h fast immer Tanzschritte zu bewundern waren. Dass da Fragen aufkamen, ob diese “TanZZeiT“ bei diesem großen Interesse nicht wöchentlich stattfinden könne, verwunderte dann auch niemanden mehr. Die allermeisten der Tanzfreunde fanden den Nachmittag “einfach toll“ und kündigten bereits ihre Teilnahme an der nächsten “Breisiger TanZZeiT“ an.
“Breisiger TanZZeiT“ – die Zweite
Alle Tanzfreudigen aus dem Breisiger Land und der Umgebung sind nun zur nächsten “TanZZeiT“ am Mittwoch, 17. April 2024, zu gleicher Zeit (16 – 18 h) an gleicher Stelle eingeladen. Dann bietet der Kulturverein BREISIG.live e,V. in Zusammenarbeit mit dem Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef Bad Breisig erneut seine “Breisiger TanZZeiT“ an. Dort ist wieder Gelegenheit, zur Livemusik von Musikant Peter Speich das Tanzbein zu schwingen. Eingeladen dazu sind alle, die Spaß am Tanzen und zwanglosem Treffen mit anderen Menschen haben. Die Teilnahme an der “TanZZeiT“ ist kostenfrei.
An diesem Nachmittag mit Tanz und gemütlichem Beisammensein bietet das Team vom Seniorenzentrum St. Josef den Besuchern auch Getränke an.
Seniorenbus steht zur Verfügung
Senior*innen (ab vollendetem 60. Lebensjahr) und Schwerbehinderte (mit Ausweis-Merkmal G, H, GL oder B) aus der Verbandsgemeinde Bad Breisig können zur Teilnahme an der “Breisiger TanZZeiT“ den Seniorenbus der VG Bad Breisig anfordern. Anmeldungen sind bis zum Vortag der Veranstaltung, also dem 16. April .2024, 12 Uhr, unter Tel. 02633 – 4568 308 oder 4568 111 im Rathaus möglich. Fahrten können auch über die E-Mail-Adresse: seniorenbus@bad-breisig.de reserviert werden. Die Fahrt erfolgt kostenlos
Nach der dritten “Breisiger TanZZeiT“ am 15. Mai 2024 werden Veranstalter und Gastgeber die Resonanz und die weitere Finanzierung analysieren und entscheiden, ob und wie dieses Angebot fortgesetzt werden kann.
Weitere Infos / Kontakt unter https://www.breisig.live/tanzzeit oder Tel. 02633 – 470 283.
Pressemeldung Kulturverein BREISIG.live e.V.
Foto: Kulturverein BREISIG.live (Michael Lüdtke)
DLRG-Ortsgruppen unterstützen Kreis beim Katastrophenschutz

Vereinbarung unterzeichnet: DLRG-Ortsgruppen unterstützen Kreis beim Katastrophenschutz
Seit Beginn des Jahres arbeiten die beiden Ortsgruppen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Bad Neuenahr-Ahrweiler und Remagen im Zivil- und Katastrophenschutz noch enger mit dem Kreis Ahrweiler zusammen. Nachdem der Kreis- und Umweltausschuss der Kooperation im Herbst 2023 formell zugestimmt hatte, unterzeichnete Landrätin Cornelia Weigand jüngst mit Vertretern der Ortsgruppen eine entsprechende Vereinbarung. Die gemeinsame Einsatzeinheit ist demnach rückwirkend zum 1. Januar 2024 offiziell Bestandteil des Kreis-Katastrophenschutzes.
„Es freut mich, dass wir die Vereinbarung nun unterzeichnen konnten und die beiden DLRG-Ortsgruppen den Kreis damit auch offiziell unterstützen. Das ist ein weiterer wichtiger Baustein unseres Kreis-Katastrophenschutzes und gibt uns für die Bandbreite an Einsatzszenarien ein Plus an Sicherheit“, sagte Landrätin Cornelia Weigand bei dem offiziellen Termin im Kreishaus Anfang März. „Mit den Strömungsrettern verfügen die Ortsgruppen über ausgebildetes Fachpersonal, die entsprechende Ausrüstung sowie Fahrzeuge und Boote für die Wasserrettung und können die Einsatzkräfte in verschiedensten Gefahrenlagen unterstützen“, so Weigand.
„Die Strömungsretter stellen im Verbund mit den anderen Einsatzkräften eine wertvolle Ergänzung zum Zivil- und Katastrophenschutz dar“, sagt Kevin Wassong, Einsatzleiter DLRG der beiden Ortsgruppen. „Sie können Suchen und Rettungen übernehmen oder bestimmte Wasserstrecken absichern. Auch ein Einsatz bei der Wasserrettung oder in der örtlichen Gefahrenabwehr der Kommunen ist möglich. Für diese wichtige Zusammenarbeit konnten nun die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden“, freut sich Wassong.
Die DLRG übernimmt seit Jahren neben der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung im Kreis beispielsweise bereits Wachdienste auf der Rettungsstation am Laacher See. Nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 waren im Kreisgebiet auch Wasserrettungseinheiten aus überörtlichen DLRG-Ortsgruppen im Einsatz. Aus dieser Zusammenarbeit ist die Idee entstanden, diese Kooperation im aktiven Einsatzdienst und im Katastrophenschutz auf Kreisebene zu verstetigen.
Der Kreis wird den beiden DLRG-Ortsgruppen künftig eine jährliche Pauschale zahlen, die die Gruppen nach Bedarf und Abstimmung einsetzen können. Zudem beteiligt sich der Kreis an den Kosten für weitere Ausstattung, Wartung, Pflege und Unterhaltung sowie gegebenenfalls Neubeschaffung von Fahrzeugen.
Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Ahr-Foto M. Gausmann / Kreisverwaltung Ahrweiler
Die Polizei warnt: Bekifft Auto fahren bleibt verboten
Einführung des Gesetzes zum Umgang mit Konsumcannabis (KCanG) – die Polizei informiert
Das Führen von Kraftfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr unter dem Einfluss von Cannabis und anderen berauschenden Mitteln bleibt nach wie vor verboten
Die Einführung des Gesetzes zum Umgang mit Konsumcannabis (KCanG) und die damit einhergehende faktische (Teil-)Legalisierung von Cannabis wurde durch die Bundesregierung im Februar 2024 beschlossen. Nach der Billigung durch den Bundesrat am 22.März 2024 tritt das Gesetz nach seiner Ausfertigung am 27. März 2024 am 01.04.2024 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt wird der Besitz von bestimmten Mengen Cannabis ebenso wie der private Eigenanbau unter festgelegten Rahmenbedingungen für Erwachsene straffrei sein. Der gemeinschaftliche Anbau zum Eigenkonsum in Anbauvereinen soll nach den derzeitigen Planungen der Bundesregierung zum 1. Juli 2024 starten. Das Innenministerium hat am 26. März den Polizistinnen und Polizisten im Land einen Orientierungsrahmen für die spartenübergreifende polizeiliche Praxis an die Hand gegeben. Darin wird die Beschreibung möglicher Situationen im Umgang mit einer grundlegend veränderten Rechtlage mit konkreten Handlungsempfehlungen verbunden. Damit sollen die Polizistinnen und Polizisten im Land ab dem ersten Tag bestmöglich auf den Vollzug des KCanG vorbereitet werden. Während das Cannabisgesetz u.a. den Besitz und Konsum von Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt, bleibt das Führen von Kraftfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr unter dem Einfluss von Cannabis und anderen berauschenden Mitteln nach wie vor verboten. Die Polizei Rheinland-Pfalz misst der Prävention einen besonderen Stellenwert bei, denn die Gewährleistung der Sicherheit im Straßenverkehr zählt zu ihren Kernaufgaben. Die folgenlose Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln – also ohne Gefährdung Dritter oder gar Unfälle – wird auch weiterhin als Ordnungswidrigkeit gemäß § 24a Straßenverkehrsgesetz geahndet. Mögliche Folgen können Fahrverbote und Bußgelder bis zu vierstelliger Höhe sein. Wer unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln wie etwa Cannabis ein Fahrzeug führt und dabei andere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder einen Verkehrsunfall verursacht, muss unter Umständen mit einer Bestrafung nach § 315c Strafgesetzbuch rechnen. Hier drohen bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe und der Entzug der Fahrerlaubnis. Ziel verstärkter polizeilicher Kontrollen ist es, das hohe Verkehrssicherheitsniveau im Land weiterhin zu erhalten und zu stärken. Entscheidend hierfür ist, das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger dahingehend zu schärfen, dass – genau wie im Zusammenhang mit Alkohol auch – eine Beeinflussung durch den Konsum von Cannabis und die Teilnahme am Straßenverkehr unvereinbar sind.
Pressemeldung Polizei Koblenz
Foto: Archiv
Sinziger Klimateam zieht positive Bilanz

Zahlreiche Projekte im Klimaschutz und in der Klimaanpassung in Arbeit für das Jahr 2024
SINZIG. Die Stadt Sinzig treibt ihre Bemühungen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft weiterhin entschlossen voran. Bereits vor über sechs Jahren wurde mit der Einrichtung eines Klimaschutzmanagements der erste wichtige Schritt getan, seit dem 1. Oktober 2023 werden die Themen Klimaschutz und Klimaanpassung als Team bestritten. Anlässlich der ersten Sitzung des Sinziger Ausschusses für Umwelt und Stadtentwicklung im Jahr 2024 zog das Klima-Team mit Clarissa Figura (Klimaschutz) und Luzia Heinzelmann (Klimaanpassung) Bilanz über das bisher Erreichte und berichtete über geplante Projekte im Jahr 2024. „Ich bin sehr froh, dass wir so ein dynamisches Team im Klimaschutz und der Klimaanpassung für Sinzig gewinnen konnten“, freut sich Bürgermeister Andreas Geron über die gezogene Bilanz. „Mit den vielen bereits angestoßenen und geplanten Projekten leistet Sinzig einen wichtigen Beitrag für die Klimaziele des Kreises und des Landes Rheinland-Pfalz und für die Transformation zu einer zukunftsfähigen und klimaneutralen Stadt.“
Für das Klimaschutzmanagement stehen als Themenschwerpunkte Erneuerbare Energien und Wärme, Effizienz, klimafreundliche Mobilität sowie Bildung und Kommunikation im Fokus. Ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt war zu Beginn die Beteiligung der Klimaschutz AG an der Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes von 2016. Die AG setzt sich aus Vertreterinnen der Politik, der Wirtschaft, der Bürgerschaft und der Verwaltung zusammen und kann so viel Fachwissen zu verschiedenen Themenbereichen des Klimaschutzes bündeln. 30 Maßnahmen wurden von der AG in 2021 priorisiert, von denen bereits über die Hälfte von der Stadtverwaltung bearbeitet werden, vier Projekte sind bereits komplett abgeschlossen. Aktuell arbeitet Clarissa Figura an der Erstellung der kommunalen Wärmeplanung in Kooperation mit der Stadt Remagen – eine Beteiligung der Bürgerinnen ist in 2024 geplant –, der Realisierung des Nahwärmeverbundes für das Schulzentrum Sinzig und am Ausbau der erneuerbaren Energien auf kommunalen Liegenschaften (Windkraft und PV). „Hier die Potenziale der eigenen Liegenschaften und Gebäude zu nutzen, müssen wir dringend vorantreiben“, so Figura. Einer der größten Hebel zur Treibhausgaseinsparung im Stromsektor ist das Projekt Bürgerwindpark Sinzig im Harterscheid. Hier hat die Stadt in 2023 für 20 Jahre einen Pachtvertrag mit der Bürgerenergiegenossenschaft eegon eG über die Errichtung von bis zu fünf Windkraftanlagen geschlossen. Im besten Fall können über das Projekt mit größtmöglichem finanziellen Gewinn für die Stadt und ihre Bürger*innen jährlich 22.000 t an Treibhausgasemissionen eingespart werden. Für die Nahwärmeversorgung des Sinziger Schulzentrums sollen regenerative Energien, vor allem die Abwasserwärme aus den Sammlern des AZV Untere Ahr, zum Einsatz kommen. Dies ist aktuell im nördlichen Rheinland-Pfalz und im Kreis Ahrweiler einmalig und somit (noch) ein Leuchtturmprojekt, das jährlich weitere Einsparungen von ca. 846 t an Treibhausgasemissionen allein durch die erneuerbare Wärmeversorgung der Gebäude in öffentlicher Hand bedeutet.
Bei der neu eingerichteten Stelle der Klimaanpassungsmanagerin liegt der Fokus auf den Themenfeldern Hitzeschutz, Dürreschutz, Starkregenschutz und Hochwasserschutz und der Entwicklung von mehr städtischem Grün zum Schutz der Biodiversität. Aktuell arbeitet Luzia Heinzelmann an der Erstellung eines grundlegenden Konzeptes inklusive eines Maßnahmenkatalogs mit Bürgerinnen-Beteiligung. Dieser soll im Herbst 2024 stehen. Doch auch jetzt werden im Bereich Klimaanpassung Projekte angestoßen und bestehende Förderungen genutzt. Derzeit steht neben der Errichtung von Trinkwasserbrunnen in Sinzig und Bad Bodendorf die Planung für einen PikoPark auf ihrer Agenda, der an der Stelle der jüngst in der Bachovenstraße abgerissenen Gebäude errichtet werden soll. Dieses Projekt wird Gegenstand der nächsten Stadtratssitzung sein. PikoParks zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf kleiner Fläche eine große Bandbreite an Begegnungsmöglichkeiten in naturnahem Raum darstellen. Somit steigt nicht nur die Aufenthaltsqualität, sondern es wird auch die Biodiversität erhöht. Durch die naturnahe Entwicklung entstehen Rückzugsmöglichkeiten für Vögel, Igel und weitere Tierarten. In der Innenstadt stellt ein solcher Park insbesondere in den warmen Sommermonaten eine willkommene Möglichkeit zum Aufenthalt an einem schattigen, ruhigen Ort im unmittelbaren Stadtzentrum dar. „Die Sinziger Bürgerinnen erhalten die Möglichkeit, aktiv an der Planung beteiligt zu werden“, so Heinzelmann. Außerdem werden gerade Patenschaften für junge neugepflanzte Bäume gesucht, die diese in den ersten Jahren nach der Pflanzung unterstützen sollen. Nachdem das Obstbaumförderprogramm sehr gut angenommen wurde, sollen im Laufe des Jahres 2024 weitere Förderprogramme der Stadt aufgelegt werden, die einen Anreiz bieten, im privaten Umfeld aktiv Maßnahmen für den Klimaschutz und die Klimaanpassung zu ergreifen.
Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Archiv
E-Bike-Verleihsystem des Kreises Ahrweiler startet in Remagen
30 kostenlose Freiminuten mit dem „AW-bike“ in der Startphase
Auf Initiative des Kreises Ahrweiler und des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM) in Zusammenarbeit mit den Kommunen wird ein kreisweites elektro-Bikesharing System von Nextbike eingeführt. In Remagen wurden vier feste Stationen eingerichtet. Diese befinden sich am Bahnhof Remagen, im Gewerbegebiet Remagen, am RheinAhrCampus (noch nicht aktiv) und an der Fähre Kripp. Dort können die Fahrräder rund um die Uhr ausgeliehen oder abgegeben werden. Wichtig ist dabei, dass die Fahrräder an einer der markierten Stationen abgegeben werden. Ansonsten wird eine Strafgebühr erhoben, da die Fahrräder eingesammelt und zur Station gebracht werden müssen.
Remagen startet mit 15 elektrischen Fahrrädern. Aufgrund der topographischen Verhältnisse und der Distanzen zwischen den Kommunen im Kreis wurde auf ein rein elektrisches System gesetzt. So kommen die Nutzer schnell und bequem zum Ziel.
Im gesamten Kreis Ahrweiler sind zunächst 20 fest ausgewiesene Leih- und Rückgabestationen und 80 elektrische Fahrräder geplant. Leider konnten nicht alle von der Stadt Remagen gewünschten Standorte in der ersten Runde realisiert werden, da es für jede Kommune nur ein begrenztes Kontingent an Fahrrädern gibt. Perspektivisch soll das System jedoch, sofern es gut angenommen wird, erweitert werden.
Bikesharing ist eine nachhaltige Lösung für die letzte Meile im öffentlichen Verkehrssystem. So können etwa Studierende oder Pendler vom Bahnhof bequem mit dem Fahrrad zum RheinAhrCampus oder in das Gewerbegebiet fahren. Das Bikesharing System ermöglicht es den Nutzern, Fahrräder einfach und unkompliziert über eine App zu finden, zu entsperren und zu nutzen.
Bürgermeister Björn Ingendahl begrüßt die Initiative des Kreises Ahrweiler und des VRM: „Die Einführung des Bikesharing-Systems ergänzt die Maßnahmen aus unserem Mobilitätskonzept perfekt. So bieten wir im Kreis eine flexible Lösung für Kurz- und Mittelstrecken sowohl für unsere Bürgerinnen und Bürger als auch für Touristinnen und Touristen an.“
Während der Startphase können Interessierte mit dem Gutschein-Code „AW4FREE“ (Eingabe in der App) 30 Minuten kostenlos mit dem AW-bike fahren.
Das Bikesharing-System ist ab sofort in Remagen verfügbar. Weitere Informationen zur Registrierung, Nutzung und Preisen finden Sie auf der Nextbike-Website unter www.nextbike.de/aw-bike oder in der Nextbike-App „nextbike by TIER“.
Pressemeldung Stadt Remagen
Foto: Carina Voigt
Bürgerbeteiligung zur Klimaanpassung in Remagen
Die Stadt Remagen lädt zur Beteiligung am städtischen Klimaanpassungskonzept ein
Die Remagener Bürger*innen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich am 16. April ab 18 Uhr im Foyer der Rheinhalle an der Erstellung des städtischen Klimaanpassungskonzepts zu beteiligen. In Form von kleinen Workshops zur Klimaanpassung können sich die Teilnehmenden zu den Themen Wasser, Hitze, Gesundheit und Stadtentwicklung austauschen, Herausforderungen im Stadtgebiet identifizieren und gemeinsam Ideen entwickeln.
Die Klimaanpassungsmanagerin, Friederike Schumacher, ist mit der Erstellung eines integrierten Klimaanpassungskonzepts für die Stadt Remagen befasst. Der Prozess wird im Rahmen des Förderrichtlinie „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels (DAS)“ mit Fördermitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.
„Bei der Abendveranstaltung erhalten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich aktiv in die Erarbeitung des städtischen Klimaanpassungskonzepts einzubringen. Damit leisten die Teilnehmenden einen wichtigen Beitrag für die zukünftige Entwicklung unserer Stadt“, so Bürgermeister Björn Ingendahl.
Der Workshop wird voraussichtlich gegen 20:30 Uhr enden. Für eine bessere Planbarkeit der Veranstaltung wird um Voranmeldung bis Freitag, den 12. April, an friederike.schumacher@remagen.de oder telefonisch unter 02642/201-64 gebeten.
Pressemeldung Stadt Remagen
Foto: Friederike Schumacher
Infoabend zur kommunalen Wärmeplanung: GRÜNE stellen Lösungen vor

Infoabend zur kommunalen Wärmeplanung: GRÜNE stellen Lösungen vor
Mit einem Infoabend zur kommunalen Wärmeplanung haben die GRÜNEN im Kreis Ahrweiler ein wichtiges Thema auf die lokalpolitische Agenda gehoben. Die Quintessenz der gut besuchten Veranstaltung: Jedes Dorf und jedes Stadtviertel muss auf dem Weg zur klimafreundlichen Wärmeversorgung einzeln unter die Lupe genommen werden. Die technischen Lösungen sind vielfältig und können auf die lokale Situation angepasst werden.
Nachdem die GRÜNEN im Kreis Ahrweiler den Neujahrsempfang wegen Eis und Schnee absagen mussten, hatten sie für März eingeladen zu einem Informationsabend zur kommunalen Wärmeplanung. Das Thema lockte etwa 80 Menschen in die Container-Mensa der Barbarossa-Schule in Sinzig.
Zum Einstieg erläuterte Katrin Eder (GRÜNE), Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, die politische Zielsetzung sowie die Randbedingungen für die Städte und Gemeinden: „Das oberste Ziel ist die Begrenzung der Erderhitzung. Etwa 63% des Wärmebedarfs entfällt in Rheinland-Pfalz auf Wohngebäude, aber nur ca. 12% davon werden durch Erneuerbare Energien gedeckt. In der Umstellung der Wärmeversorgung steckt ein enormes Potenzial zur Senkung der CO2-Emissionen und zur Steigerung der Energieeffizienz, denn Wärmenetze sind meistens effizienter als Einzel-Heizungen. Die kommunale Wärmeplanung bringt Planungssicherheit für Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen und sorgt dafür, dass alle wissen, ob vor der eigenen Haustür auf absehbare Zeit ein Wärmenetz entsteht oder nicht.„
Im Landkreis Ahrweiler existieren bereits mehrere Wärmenetze. Die GRÜNEN hatten daher Vertreter von drei sehr unterschiedlichen Netzen geladen. Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke erläuterte, dass diese bereits seit 2013 die Kreisstadt mit Wärme beliefern und heute über 5.000 Haushalte angeschlossen sind. In der Umstellung der Erzeugungsstruktur auf 100 % regenerative Energiequellen bis zum Jahr 2045 und dem steigenden Wärmebedarf durch stetigen Ausbau des Fernwärmenetzes sieht er für die Ahrtal-Werke die großen Herausforderungen der Zukunft. Hierfür ist das Unternehmen auch auf den Ausbau der Windkraft in unserem Landkreis angewiesen.
Nach der Flut entstand in Marienthal ein Dorfwärmenetz, das der „Kümmerer“ Rolf Schmitt präsentierte. In nur 15 Monaten gelang es dort, ein Wärmenetz für 34 Wohngebäude, 3 Weingüter und 3 weitere Betriebe zu planen und zu bauen. Das Wärmenetz wird mit Holzpellets und über Solarthermie beheizt und spart gegenüber den konventionellen Einzellösungen jedes Jahr 280 t CO2 ein.
Zerstörte Heizungen und fehlende Infrastruktur nach der Flut waren auch in Rech der Anlass für den Bau eines Wärmenetzes in Rekordzeit. Unter Federführung von Projektleiter Niki Kozisek, der ehrenamtlich arbeitet, entschied man sich für ein „passives kaltes Nahwärme-Netz“, das seit Mitte März in der ersten Ausbaustufe mit 36 angeschlossenen Haushalten in Betrieb ist. Dadurch werden jährlich 676 t CO2 eingespart. Ziel ist es, bis 2035 weitere 100 Haushalte anzuschließen, um zusätzliche 1.000 t CO2 pro Jahr einzusparen.
Im Anschluss hatte das Publikum die Chance, Fragen an die kompetente Runde zu stellen. Der unabhängige Energieberater Holger Schomer unterstützte mit Hinweisen zur Energieeffizienz im konkreten Einzelfall. Es zeigte sich, dass für sehr viele Konstellationen bereits technische Lösungen am Markt existieren. Wärmenetze sind also in vielen Kommunen denkbar, zumal – so die Wahrnehmung der Netzbetreiber – im Handwerk jetzt eine Generation heranwächst, die offen für die neuen Technologien ist und sich aktiv für die Modernisierung einsetzt.
„Wir begrüßen, dass im Zuge der kommunalen Wärmeplanung nun für jedes Dorf und jeden Stadtteil geprüft wird, welches Wärmekonzept technisch und wirtschaftlich das Beste ist. Dort, wo Wärmenetze entstehen werden, sind Kommunen und Energieversorger darauf angewiesen, dass die Bürger*innen diesen Schritt mitgehen. Ob sie sich frühzeitig für die zukunftsfähigen klimaschonenden Technologien entscheiden, oder abwarten, bis die vorhandene Heizung ausgedient hat oder zu teuer wird, bleibt jedem selbst überlassen„, resümieren die GRÜNEN die Ergebnisse des kurzweiligen Informationsabends.
Pressemeldung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Ahrweiler
Foto: Privat
FDP: Wiederaufbau in Mainz nicht vergessen

Wirtschaftsministerin zu Besuch im Landkreis
Tourismus ist wichtiger Standortfaktor für die Zukunft der Region
Mit der stellvertretenden FDP-Landesvorsitzenden, Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, waren die Liberalen im Kreis Ahrweiler zu Gast bei der Brogsitter Weingüter Privat-Sektkellerei in Grafschaft Gelsdorf. Die Delegation mit der Spitzenkandidatin der FDP im Kreis Ahrweiler, Christina Steinhausen, und dem FDP-Kreisvorsitzenden Ulrich van Bebber wurde von Iris und Hans-Joachim Brogsitter persönlich begrüßt.
„Wir freuen uns sehr, dass wir heute mit der Ministerin bei den Eheleuten Brogsitter zu Gast sein dürfen, die sich schon immer sehr für und im Ahrtal engagiert haben und nach dem Hochwasser vor ganz besonderen Herausforderungen standen und stehen“, so van Bebber.
Van Bebber lobte das große Engagement und den Einsatz des Ehepaars Brogsitter für die Region, die gerade nach dem Hochwasser noch einmal vor ganz besonderen Herausforderungen stand. So wurde unter anderem das renommierte Weinhaus Sanct Peter in Walporzheim durch das Hochwasser schwer beschädigt, ebenso wie die von Brogsitter 2017 erworbenen Immobilien der Aktiengesellschaft Bad Neuenahr, zu denen unter anderem das Steigenberger Kurhotel und das Thermalbadhaus gehören. Allesamt zentrale Bestandteile der touristischen Infrastruktur in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Die Bedeutung des Ausbaus der touristischen Infrastruktur für die Zukunft des Ahrtals unterstrich Wirtschafts- und Tourismusministerin Daniela Schmitt. Der Tourismus sei einer der wichtigsten Wirtschaftszweige im Tal. „Hotels, Restaurants, Winzer und alle anderen touristischen Akteure sind nicht nur Aushängeschilder der Region, sie prägen auch ihre Identität. Sie haben nach dem Hochwasser schnell gehandelt, um die Gäste wieder willkommen zu heißen„, so Schmitt. Die Landesregierung unterstützt diese Bemühungen mit verschiedenen Maßnahmen, wobei die Sofort- und Aufbauhilfen für die Betriebe von grundlegender Bedeutung sind, um sich für die Zukunft neu aufzustellen. „Darüber hinaus haben wir gemeinsam mit einer Vielzahl von Akteuren eine strategische Neuausrichtung der Tourismusregion angestoßen„, erklärte Schmitt und verwies auf die Veranstaltungsreihe Zukunft Tourismus und Gastgewerbe im Ahrtal“.
Christina Steinhausen bekräftigte, dass der Tourismus ein wichtiger Standortfaktor sei. Es sei zwar im Ahrtal im Bereich des Wiederaufbaus schon viel passiert sei, es gebe aber auch noch viel zu tun. „Hier müssen wir am Ball bleiben und brauchen auch weiterhin die intensive Unterstützung des Landes. Angesichts der vielen neuen Krisen darf das Ahrtal nicht vergessen werden“, appellierte sie abschließend an die Ministerin.
FDP-Pressemitteilung
Foto: Fritz-Peter Steinhausen
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GRÜNE: Keine Verzögerung beim Wiederaufbau des Thermalbades!
Keine Verzögerung beim Wiederaufbau des Thermalbades!
In einem Beitrag der Rhein-Zeitung vom 20. März wurde über ein angebliches Gesamtkonzept für das Thermalbad Bad Bodendorf berichtet.
Es könnte fälschlicherweise der Eindruck entstehen, dass bisher kein entsprechendes Konzept existiert. Alle Punkte, die in dem Artikel genannt werden – wie der Wohnmobilstellplatz, die Gastronomie und das Allwetterbad – wurden bereits ausführlich in den Gremien der Stadt Sinzig besprochen. Dort wurde auch unter professioneller externer Unterstützung und Moderation eine sinnvolle und finanzierbare Positionierung unseres Thermalbades im Umfeld des unteren Ahrtals beraten und beschlossen.
Das Ergebnis wurde von allen Fraktionen mitgetragen. Gremien und Verwaltung haben den Empfehlungen Folge geleistet. Unser Thermalbad soll weiterhin eine Oase der Erholung und Ruhe in einem parkähnlichen Freigelände mit hohem Freizeitwert für Familien mit kleinen Kindern, Erwachsene und ältere Bürger und Gäste bleiben.
Das Thermalbad wurde dabei nicht isoliert betrachtet. Mit dem Minigolfplatz, Sportplatz, Wohnmobilstellplätzen, dem neuen Informationsgebäude, Tennisplätzen, Bogenschießanlage und dem naheliegenden Schwanenteich entsteht ein umfangreiches Angebot für Bürger und Gäste unserer Stadt.
Technik, Becken und Gebäude des Thermalbades werden komplett erneuert. Ein entsprechender Förderantrag im Rahmen des Wiederaufbaus wurde gestellt. Auf eine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bauausschuss am 21. März bestätigte Bürgermeister Andreas Geron, dass eine hohe Förderquote in Aussicht gestellt wurde.
Der Wiederaufbau des Thermalbades kann nicht alle Probleme des touristischen Angebots in Sinzig lösen. Die Übernachtungsmöglichkeiten und Gastronomie in Bad Bodendorf sollten zweifellos verbessert werden. Allerdings darf dies nicht mit dem beschlossenen Wiederaufbau des Thermalbades verknüpft werden. Zudem lehrt die Erfahrung aus den umliegenden Gemeinden, mit welchem finanziellen Risiko ein Ganzjahresbetrieb verbunden ist.
Der Förderantrag für den Wiederaufbau des Thermalbades in Bad Bodendorf ist gestellt. Der Fokus sollte nun auf der bald möglichen Umsetzung liegen. Eine Neuausrichtung des Konzepts, um das Thermalbad als Ganzjahresbad zu betreiben, würde die Eröffnung des Bades erheblich verzögern.
Pressemitteilung Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sinzig
Foto: Anton Simons
Brohler Kulturverein erneuert Fahnenmast
Brohler Kulturverein erneuert Fahnenmast
Weit sichtbar ist der Fahnenmast auf dem Dicktberg bei Brohl-Lützing, der durch die meist wehende Deutschlandfahne eine auffällige Landmarkierung darstellt.
Halterung und Eisenmast waren in die Jahre gekommen und mussten erneuert werden. Durch die schwierige Lage, in felsigem und abschüssigen Gelände, eine nicht ganz einfache Angelegenheit, der sich die Mannen des Kulturvereins angenommen haben.
Wilfried Netz hatte Mast und Werkzeug soweit möglich mit dem Fahrzeug auf den Berg gebracht. Die restliche Wegstrecke musste geschleppt werden.
Die Protagonisten Paul Delfs, Helmut Rosenbaum und Herbert Sahl erfreuen sich an ihrem Werk.
Zuvor wurde Mast und Fahne durch einzelne Brohler Bürger betreut und zeitweilig auch durch den Eifelverein, Ortsgruppe Brohl.
Über die „Alten Brohler“ ließ sich nicht herauszufinden, wann dieser Mast erstmalig aufgestellt wurde. Es lässt sich vermuten, dass diese exponierte Lage hoch über dem Rhein schon früh als solche genutzt wurde und schon viele verschiedene Fahnen Wind und Sturm ausgesetzt waren.
Auch die Parteigenossen hatten die schöne Lage bereits für sich genutzt. Neben einer Fahne wurde dieser Zeit auch der Felsen weiß getüncht und mit dem Hakenkreuz versehen.
Davor waren es die Farben Grün und Weiß der Rheinprovinz, mit dem quer durchlaufenden Band des Rheins, die weit sichtbar die Ortslage zierten. Weiter ist noch bekannt, dass zeitweise bis zu drei Fahnenmaste vom Dicktberghäuschen über den Grad bis zum Gipfel standen.
Eine Ansichtskarte von 1902 ist bisher der älteste Nachweis einer Fahne auf dem Dicktberg, womit eine alte Tradition bis heute weiter gepflegt wird.
Pressemeldung Brohler Kulturverein
Foto: Kulturverein
Kunstaktion von Margarete Gebauer im Kreishaus
Kunstaktion im Foyer des Kreishauses
Die Kreisverwaltung Ahrweiler und Margarete Gebauer, freischaffende Künstlerin in den Bereichen Plastik, Malerei, Objekte und Installationen aus Sinzig-Bad Bodendorf, laden vom 2. bis zum 4. April 2024 alle Besucherinnen und Besucher der Verwaltung sowie Interessierte zu einer Kunstaktion ins Kreishaus ein.
Im Rahmen des Kunstprojekts „SCHENKE der ZUKUNFT dein Wort“ sollen in verschiedenen öffentlichen Räumen – wie beispielsweise der Kreisverwaltung – gemeinsam Banner gestaltet werden. Eine Auswahl wird anschließend im Arp Museum ausgestellt. Die Künstlerin möchte mit dieser Aktion den Menschen die Möglichkeit bieten, den aktuell unsicheren und bedrückenden Zeiten – ausgelöst durch die Corona-Pandemie, die Flut und die kriegerischen Konflikte – positive Gedanken und Wünsche entgegenzusetzen und bildlich Zuversicht für die Zukunft auszudrücken.
Die Gestaltung des Banners findet im Foyer des Kreishauses (Wilhelmstraße 24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler) am Dienstag und Mittwoch, 2. und 3. April, von 10 bis 12 Uhr, sowie am Donnerstag, 4. April, von 14 bis 16 Uhr, statt.
Die Künstlerin wird diese Aktion begleiten und Interessierte bei der Gestaltung anleiten.
Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Margarete Gebauer