Aktiplan

Rhein-Ahr Anzeiger

Online-Magazin für Remagen + Sinzig + Bad Breisig

Aktiplan

Rhein-Ahr Anzeiger

Remagen + Sinzig + Bad Breisig + Kreis Ahrweiler
Start Blog Seite 118

Brohler Kulturverein erneuert Fahnenmast

Brohler Kulturverein erneuert Fahnenmast

Brohler Kulturverein erneuert Fahnenmast

Weit sichtbar ist der Fahnenmast auf dem Dicktberg bei Brohl-Lützing, der durch die meist wehende Deutschlandfahne eine auffällige Landmarkierung darstellt.
Halterung und Eisenmast waren in die Jahre gekommen und mussten erneuert werden. Durch die schwierige Lage, in felsigem und abschüssigen Gelände, eine nicht ganz einfache Angelegenheit, der sich die Mannen des Kulturvereins angenommen haben.
Wilfried Netz hatte Mast und Werkzeug soweit möglich mit dem Fahrzeug auf den Berg gebracht. Die restliche Wegstrecke musste geschleppt werden.
Die Protagonisten Paul Delfs, Helmut Rosenbaum und Herbert Sahl erfreuen sich an ihrem Werk.
Zuvor wurde Mast und Fahne durch einzelne Brohler Bürger betreut und zeitweilig auch durch den Eifelverein, Ortsgruppe Brohl.
Über die „Alten Brohler“ ließ sich nicht herauszufinden, wann dieser Mast erstmalig aufgestellt wurde. Es lässt sich vermuten, dass diese exponierte Lage hoch über dem Rhein schon früh als solche genutzt wurde und schon viele verschiedene Fahnen Wind und Sturm ausgesetzt waren.
Auch die Parteigenossen hatten die schöne Lage bereits für sich genutzt. Neben einer Fahne wurde dieser Zeit auch der Felsen weiß getüncht und mit dem Hakenkreuz versehen.
Davor waren es die Farben Grün und Weiß der Rheinprovinz, mit dem quer durchlaufenden Band des Rheins, die weit sichtbar die Ortslage zierten. Weiter ist noch bekannt, dass zeitweise bis zu drei Fahnenmaste vom Dicktberghäuschen über den Grad bis zum Gipfel standen.
Eine Ansichtskarte von 1902 ist bisher der älteste Nachweis einer Fahne auf dem Dicktberg, womit eine alte Tradition bis heute weiter gepflegt wird.

Pressemeldung Brohler Kulturverein
Foto: Kulturverein

Kunstaktion von Margarete Gebauer im Kreishaus

Kreisverwaltung Ahrweiler
Kreisverwaltung Ahrweiler

Kunstaktion im Foyer des Kreishauses

Die Kreisverwaltung Ahrweiler und Margarete Gebauer, freischaffende Künstlerin in den Bereichen Plastik, Malerei, Objekte und Installationen aus Sinzig-Bad Bodendorf, laden vom 2. bis zum 4. April 2024 alle Besucherinnen und Besucher der Verwaltung sowie Interessierte zu einer Kunstaktion ins Kreishaus ein.
Im Rahmen des Kunstprojekts „SCHENKE der ZUKUNFT dein Wort“ sollen in verschiedenen öffentlichen Räumen – wie beispielsweise der Kreisverwaltung – gemeinsam Banner gestaltet werden. Eine Auswahl wird anschließend im Arp Museum ausgestellt. Die Künstlerin möchte mit dieser Aktion den Menschen die Möglichkeit bieten, den aktuell unsicheren und bedrückenden Zeiten – ausgelöst durch die Corona-Pandemie, die Flut und die kriegerischen Konflikte – positive Gedanken und Wünsche entgegenzusetzen und bildlich Zuversicht für die Zukunft auszudrücken.
Die Gestaltung des Banners findet im Foyer des Kreishauses (Wilhelmstraße 24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler) am Dienstag und Mittwoch, 2. und 3. April, von 10 bis 12 Uhr, sowie am Donnerstag, 4. April, von 14 bis 16 Uhr, statt.
Die Künstlerin wird diese Aktion begleiten und Interessierte bei der Gestaltung anleiten.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Margarete Gebauer

Neue Musikreihe in der Apollinariskirche „Orgelkonzert am Sonntag”

Apollinariskirche
Foto: Heinz Grates

In der Apollinariskirche startet am 7. April 2024 eine neue Musikreihe „Orgelkonzert am Sonntag”

In Zukunft werden sonntags in der Apollinariskirche Orgelkonzerte stattfinden. Den Anfang wird am 7. April 2024, 17:00 Uhr, die Organistin Petra Gries aus Völklingen machen.
Die Simon-Orgel aus dem Jahr 1984 war etwas in die Jahre gekommen: Staub, Abnutzungen, usw. hinterließen Spuren. In den letzten Wochen überarbeitete die Remagener Orgelbaufirma Merten das Instrument intensiv: Alle 1382 Pfeifen wurden ausgebaut und gerichtet, Tonventile gereinigt, Filzstoffe erneuert, die Klaviatur wurde einreguliert … Eine lange Liste weiterer Details, die hier nicht alle aufgeführt werden können.
Die Kosten übernahm der Förderverein der Apollinariskirche. Für die Konzerte steht somit eine generalüberholte, neugestimmte Orgel zur Verfügung.
Das Eröffnungskonzert übernimmt die saarländische Organistin und Pianistin Petra Gries, der besonders die Klassik- und Barockmusik am Herzen liegt. Das Programm für die Apollinariskirche besteht aus Meisterwerken von Johann Sebastian Bach ( u.a. Toccata & Fuge ), Samuel Barber ( Adagio for Strings ), Georg Friedrich Händel, Georg-Philipp Telemann. Auch zeitgenössische Musik wird zu hören sein: Queen, Filmmusik von Vangelis, sowie eigene Kompositionen. Konzertdauer beträgt ca. 1 Stunde.
Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Künstlerin wird gebeten.

Pressemeldung Apollinariskirche Remagen
Foto: Heinz Grates

Konzert des Kammerchores Bad Neuenahr-Ahrweiler

Foto: Copyright Wolfgang Hahne Der Flugzeughangar auf der Bengener Heide war fast vollbesetzt
Foto: Copyright Wolfgang Hahne Der Flugzeughangar auf der Bengener Heide war fast vollbesetzt

Denkwürdiges Konzert des Kammerchores Bad Neuenahr-Ahrweiler

Es wurde ganz still und viele hielten den Atem an, als am Sonntag, dem 17. März 2024, im Hangar des Flughafens auf der Bengener Heide der Solist (Tenor) gegen Ende der Matthäus-Passion den Tod Jesu mit wenigen Worten, aber ergreifender Musik dreimal feststellte. Fast 250 Zuhörerinnen und Zuhörer waren in die zur Konzerthalle umfunktionierte Flugzeughalle gekommen. Sie erlebten die Aufführung eines Werkes, das mit seiner Dramatik und auch mit Provokationen und Zumutungen tiefe Gefühle anzusprechen und zu berühren vermag. Komponiert hat es 1769 der zweite Sohn des berühmten Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel (1714-1788).

Matthäus-Passion mit komplexer Schönheit

Mit dem heutzutage selten aufgeführten Werk hatte sich der neue junge Chorleiter des Kammerchores Bad Neuenahr-Ahrweiler, Henrik Hasenberg, direkt viel vorgenommen. Die Sängerinnen und Sänger mühten sich zunächst in den Proben mit großen Tonsprüngen, Dissonanzen, Halbtonschritten, den richtigen Einsätzen und der Abstimmung ab. Das Werk erschloss sich ihnen aber auch in seiner ganzen komplexen Schönheit immer mehr. Als dann am Sonntag der Aufführung zum ersten und einzigen Mal die gesamte Passion mit allen Solistinnen und Solisten und mit dem Orchester zu erleben war, wurde eindringlich spürbar und bewusst, warum man die Kompositionen Carl Friedrich Emanuel Bachs als „empfindsame Musik“ charakterisiert und sie damit von der Phase des Barock abheben will.

Fünf junge Solistinnen und Solisten und ein Barockensemble

Zum emotionalen Gesamteindruck trugen auch die beiden jungen Sopranistinnen Julia Schneider und Irene Müller aus Köln, die Altistin Hanna Schäfer, der Tenor Maximilian Fieth, beide ebenfalls aus Köln, und der gebürtige Engländer Benjamin Hewat-Craw, der als Bassist besonders beeindruckte und brillierte, bei. Instrumentell unterstützt wurde die Aufführung vom Barockensemble Cappella Santa Croce. Das Ziel des Ensembles ist es, die sogenannte Alte Musik lebendig zu halten und emotional zum Klingen zu bringen. Entsprechend werden oft, so auch am Sonntag, historisch Instrumente verwendet. Die beiden Hornisten machten bei der Arie „Donnre nur ein Wort“ gewaltig Eindruck.

Das Leiden Jesu und das Leid nach der Ahrflut

Bei jeder Passionserzählung und -aufführung geht es ums Ganze, um tiefe menschliche Erfahrungen, zuvörderst die des unschuldigen Leidens, verbunden mit Niedertracht, die auch in der menschlichen Natur angelegt ist. Derartige schwierig in Worte zu fassende ohnmächtige Leiderfahrungen haben viele Menschen vor nunmehr fast drei Jahren im Ahrtal gemacht. 137 Menschen starben in der furchtbaren Flut. Sie wurden nach ihrer Bergung zunächst in den Hangar des Flughafens auf der Bengener Heide gebracht, um sie dort zu identifizieren. Mit der Aufführung der Matthäus-Passion an diesem Ort sollte in besonderer Weise der Flutopfer und ihrer Angehörigen gedacht werden.

Heute: österliche Hoffnung an der Ahr

Eine Passionserzählung bleibt nicht bei Leid und Tod stehen. Ihre schonungslose Offenbarung negativer Erfahrungen wird getragen und ermöglicht durch die Perspektive und Erfahrung der Hoffnung: Die göttliche Kraft der Liebe, die alles durchdringt, ist stärker als Zerstörung, Verlust und Tod. Das ist für Christen die Perspektive von Ostern, aus der sie leben.
Der erste Beigeordnete der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Peter Diewald, griff diese Perspektive in beeindruckender Weise auf. Er sagte in seiner Rede vor Beginn des Konzerts als Stellvertreter von Bürgermeister Guido Orthen: Man habe sich inzwischen an der Ahr wieder ein gutes Stück inmitten der Erfahrung des Leids auf eine Ostererfahrung zubewegt.
Am Ende eines denkwürdigen Konzertes hielt es die Zuhörerinnen und Zuhörer beim lang anhaltenden Applaus nicht mehr auf ihren Sitzen.

Kammerchor sucht Mitsängerinnen und -sänger

Der Kammerchor hofft, dass mit dieser Aufführung ein guter Impuls erfolgte, neue Sängerinnen und Sänger zum Mitsingen zu bewegen. Er probt immer montags abends. Interessierte können sich unter www.kammerchor-aw.de und auf der Facebook-Seite des Kammerchors informieren oder direkt über info@kammerchor-aw.de Kontakt aufnehmen.

Pressemitteilung Kammerchor Bad Neuenahr-Ahrweiler
Foto: Copyright Wolfgang Hahne

Sinziger Stadtwerke ziehen in den Entenweiherweg

Bürgermeister Andreas Geron, Wolfram Kurz (Technischer Leiter Stadtwerke), Carsten Lohre (Werksleiter Stadtwerke) mit Michael Summerer und Melina Schaar vom Architekturbüro Fischer - Summerer Architekten (vorne v.l.) beim offiziellen Spatenstich für das neue Betriebsgebäude der Sinziger Stadtwerke.
Bürgermeister Andreas Geron, Wolfram Kurz (Technischer Leiter Stadtwerke), Carsten Lohre (Werksleiter Stadtwerke) mit Michael Summerer und Melina Schaar vom Architekturbüro Fischer - Summerer Architekten (vorne v.l.) beim offiziellen Spatenstich für das neue Betriebsgebäude der Sinziger Stadtwerke.

Spatenstich symbolisiert den Beginn der Bauphase

SINZIG. Voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2025 soll es soweit sein: „Wenn alles nach Plan geht, dann können wir im Herbst nächsten Jahres in unsere neuen, modernen Räumlichkeiten im Sinziger Gewerbegebiet ziehen“, freute sich Carsten Lohre, Leiter der Sinziger Stadtwerke, anlässlich des gestern erfolgten offiziellen Spatenstichs zum Neubau. Bis zur Flutkatastrophe im Juli 2021 waren seine Mitarbeiterinnen in einem noch aus den Anfangsjahren des 20. Jahrhundert stammenden Gebäude an der Kölner Straße in der Nähe der Ahr untergebracht, das insbesondere im Hinblick auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie auf die Arbeitssicherheit große Defizite aufwies. Von daher fiel es den Mitgliedern des Werkausschusses sowie des Sinziger Stadtrats nicht schwer, bereits im August 2021 den Beschluss zum Neubau zu fassen. Aktuell sind die meisten Mitarbeiterinnen der Stadtwerke in Übergangsbüros in der Koblenzer Straße 2 in der Sinziger Innenstadt untergebracht, weitere arbeiten an anderen Standorten über das Stadtgebiet verstreut. „Wieder als Team unter einem Dach zu arbeiten“, so Lohre, „darauf freuen wir uns schon sehr.
Großen Wert – auch aufgrund der Erfahrungen aus der Flutkatastrophe – wurde bei der Planung des Neubaus auf die Eigenstromerzeugung gelegt und damit auf ein autarkes Arbeiten im Katastrophenfall. „Uns war es sehr wichtig, im Krisenfall den Weiterbetrieb und die Planung und Koordination von Maßnahmen zur Sicherstellung der Versorgung der Sinziger Bürger*innen gewährleisten zu können“, so Bürgermeister Andreas Geron. Energetisch wird im Neubau eine Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie eine große PV-Anlage auf dem Betriebsgebäude und der Halle mit einem smarten Energiespeicher verbaut. Aktuell wird mit Baukosten in Höhe von 3,8 Mio. Euro gerechnet, die zu einem großen Teil aus der VV Wiederaufbau getragen werden.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Fotos: Achim Gottschalk, allgrafics

Neues Ortsbeirats-Mitglied Koisdorf

Berthold Nechterschen, Markus Isenhöfer, Henry Klar, Susann Pohlmann, Paul Heinemann, Karl-Heinz Arzdorf, Joachim Fiege (v.l.).
Berthold Nechterschen, Markus Isenhöfer, Henry Klar, Susann Pohlmann, Paul Heinemann, Karl-Heinz Arzdorf, Joachim Fiege (v.l.).

Neues Ortsbeirats-Mitglied Koisdorf

Im Rahmen der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates Koisdorf wurde Paul Heinemann nach 10-jährigen Engagement im Ortsbeirat herzlich von seinen Ortsbeiratsmitgliedern und Ortsvorsteher Karl-Heinz Arzdorf verabschiedet. Als Nachfolgerin wurde Susann Pohlmann für die restliche Wahlzeit verpflichtet.

Pressemeldung Ortsbeirat Koisdorf
Foto: Privat

Vollsperrung zwischen Schloss Ahrenthal / Franken

Polizei

Verkehrsunfall L82 zwischen Schloss Ahrenthal und Franken

Derzeit befinden sich mehrere Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr auf der L82 zwischen Sinzig, Schloss Ahrenthal und Franken bei der Aufnahme eines Verkehrsunfalles. Die Strecke ist aktuell voll gesperrt.

Update

Am 26.03.2024, gegen 15:31 Uhr, befuhren die Fahrzeugführer eines Pritschen-LKW (7,5 Tonner) und einem PKW VW Polo hintereinander die L82 aus Richtung Franken kommend in Richtung Sinzig. Auf der langen Geraden bergabwärts vor dem Schloss Ahrenthal, kam der Fahrer des Pritschen-LKW beim Versuch einem entgegenkommenden, nicht näher beschriebenen, bergaufwärts fahrenden LKW auszuweichen, nach rechts ins Bankett, worauf er die Kontrolle über seinen LKW verlor und dieser auf die linke Seite kippte. Der nachfolgende PKW VW Polo fuhr anschließend noch in den Unterbau des bereits auf der Seite liegenden LKW. An den beiden vorgenannten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, verletzt wurde niemand. Aufgrund der Bergungsarbeiten musste die L 82 im genannten Streckenabschnitt bis 21:00 Uhr voll gesperrt werden. Neben der Polizei Remagen, waren die Feuerwehren aus Sinzig und Franken, sowie die Straßenmeisterei Sinzig im Einsatz.

Pressemeldung Polizei Remagen
Foto: Archiv

Ziegen-Yoga-Saison am Schwanenteich

Ziegen-Yoga

Namaste – die Ziegen-Yoga-Saison beginnt!

Am Montag, 15. April beginnt die Ziegen-Yoga-Saison am Schwanenteich mit einer unverbindlichen Schnupperstunde von 18 bis 19 Uhr. Wer Yoga oder speziell unser Ziegen-Yoga einmal ohne Verpflichtung ausprobieren möchte, ist hierbei herzlich willkommen! Wer die Schnupperstunde als Verlängerung für den direkt anschließenden vierwöchigen Kurs vom 22. April bis zum 13. Mai nutzen möchte, kann das ebenso tun! Der zweite vierwöchige Kurs startet dann nach den Pfingstferien am 27. Mai und geht bis zum 17. Juni.
Im Juli/August und September sind zwei weitere Kurse mit je vier Einheiten geplant und bei entsprechendem Interesse wird es auch noch weitere Einzeltermine geben.
Das Team vom Schwanenteich freut sich sehr, dass die erfahrene Yoga-Trainerin Luci Junker den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Seite steht, um ein schönes Ziegen-Yoga-Angebot auf die Beine zu stellen. Durch ihre professionelle Begleitung ist unser Ziegen-Yoga sowohl für Yoga-Geübte als auch für Neulinge geeignet. Ebenso gibt es bei Vorerkrankungen oder Bewegungseinschränkungen Varianten, die die Ausführung erleichtern oder erschweren, so dass alle Teilnehmenden auf ihrem Niveau abgeholt werden können. Für Yoga-Profis: Das Ziegen-Yoga am Schwanenteich ist ein Mix aus Vinyasa-Flow (Bewegung im Rhythmus der Atmung) und Yin Yoga (passiv gehaltene Dehnübungen). Der Fokus liegt hier auf dem Zusammenspiel von Anspannung – durch die körperlichen Übungen – und Entspannung.
Die Yogaeinheiten finden unter freiem Himmel und bei jedem Wetter (außer bei Unwetter) statt. Der Verein stellt bei Bedarf Yogamatten zur Verfügung und gibt ansonsten Abdecktücher aus, um die eigenen Matten vor Feuchtigkeit und Ziegenfußabdrücken zu schützen.

Zu Beginn jeder Einheit stellen wir euch unsere Tiere vor, erklären, wie ihr unsere speziellen Schafe und Ziegen voneinander unterscheiden könnt, welche Handicaps unsere Tiere mitbringen und warum Tierschutzarbeit besonders mit Ziegen so großen Spaß macht. Dann folgt die Yogaeinheit inmitten der Ziegen und Schafe, die je nach Tagesform mal mehr und mal weniger im Kursgeschehen mitmischen. Am Ende bleibt bei Interesse noch Zeit für Fragen und die Möglichkeit, die Tiere zu füttern.

Infos auf einen Blick:

Was: Einzeltermin am 15. April
Wann: von 18 bis 19 Uhr
Wo: auf dem Vereinsgelände der Tier- und Naturfreunde Schwanenteich e.V. in Sinzig-Bad Bodendorf
Kosten: 15 Euro für Externe und 12,50 Euro für Vereinsmitglieder
Anmeldeschluss: 10. April

Was: 1. Kurs 2024 vom 22. April bis 13. Mai
Wann: jeweils montags von 18 bis 19 Uhr
Wo: auf dem Vereinsgelände der Tier- und Naturfreunde Schwanenteich e.V. in Sinzig-Bad Bodendorf
Kosten: 60 Euro für Externe und 50 Euro für Vereinsmitglieder
Anmeldeschluss: 17. April

Was: 2. Kurs 2024 vom 27. Mai bis 17. Juni
Wann: jeweils montags von 18 bis 19 Uhr
Wo: auf dem Vereinsgelände der Tier- und Naturfreunde Schwanenteich e.V. in Sinzig-Bad Bodendorf
Kosten: 60 Euro für Externe und 50 Euro für Vereinsmitglieder
Anmeldeschluss: 22. Mai

Es können auch einzelne Stunden innerhalb der Kursangebote gebucht werden, der Teilnahmebetrag beträgt dann 17 Euro für Externe und 14,50 Euro für Vereinsmitglieder – sprecht uns gerne bei Interesse darauf an!

Die Einnahmen aus dem Ziegen-Yoga-Angebot kommen abzüglich der Kursleitungsgebühr natürlich vollumfänglich den Ziegen und Schafen am Schwanenteich zu Gute und finanzieren ihr Futter, ihre tägliche Versorgung, ihre Tierarztkosten und die bauliche Weiterentwicklung ihres Zuhauses.

Anmeldungen bitte per Mail an schwanenteicherleben@gmx.de! Wir freuen uns auf euch!

Pressemeldung Schwanenteich
Foto: Christina Bliss

Dritter Sinziger Elektro-Auto-Tag

Plakat

Dritter Sinziger Elektro-Auto-Tag am Sonntag, 14. April 2024

SINZIG. Für die Verkehrswende ist der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) mit zuverlässigen und gut getakteten Bus- und Bahnverbindungen, der Ausbau von Pendler-Radrouten und die Stärkung des emissionsfreien Verkehrs im Allgemeinen dringend erforderlich. Im ländlich geprägten Raum spielt dabei auch der Umstieg auf E-Autos eine große Rolle. Vor diesem Hintergrund findet am Sonntag, 14. April 2024 der dritte Sinziger Elektro-Auto-Tag statt.
Verschiedene Autofabrikate mit Elektroantrieb zur Ansicht und zum Testen werden von der Stadt Sinzig auf dem Sinziger Kirchplatz zwischen 12 und 18 Uhr präsentiert. Während der Veranstaltung wird auch ein E-Auto der BürgerEnergie Rhein-Sieg eG für eine Probefahrt zur Verfügung stehen. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich, für die Probefahrt ist der Führerschein und der Personalausweis erforderlich.
In den letzten Monaten hat die Bürgerinitiative eCB Kreis Ahrweiler mit engagierten Bürgerinnen in Remagen und Sinzig den Ausbau des Carsharing-Angebotes im Kreis Ahrweiler weiter vorangetrieben. Zuletzt hat sich die Kreissparkasse Ahrweiler dazu entschieden, ihre Flotte um zwei E-Carsharing-Autos in Kooperation mit der BürgerEnergie Rhein-Sieg eG zu erweitern. Dieses steht nun den Bürgerinnen in Ahrweiler und Adenau in den Randzeiten und am Wochenende zur Nutzung zur Verfügung. Weitere vier Fahrzeuge stehen am Drususplatz in Remagen, am Schwimmbad in Remagen, am Kaiserparkplatz in Sinzig sowie in der Bahnhofstraße in Sinzig-Bad Bodendorf. Mehr Informationen zum E-Carsharing im Kreis Ahrweiler gibt es online unter www.ecb-kreisahrweiler.de.

Hintergrund E-Carsharing

Kann E-Carsharing eine sinnvolle Alternative zum eigenen (E)-Auto sein? Laut Mobilitätsberichts des BMVI von 2017 kommen in Deutschland auf 1.000 Einwohnerinnen ca. 527 Autos in Privathaushalten. Dabei liegt die mittlere Betriebszeit eines PKWs lediglich bei 45 Minuten pro Tag, die restliche Zeit des Tages (97 %) steht das Fahrzeug. 40 % der vorhandenen PKW werden durchschnittlich gar nicht täglich bewegt. Für den ruhenden Verkehr werden sowohl privat als auch öffentlich jederzeit versiegelte Flächen bereitgehalten. Durch ein gut geplantes E-Carsharing-Konzept könnten die Auto-Stellplätze für andere Zwecke freigegeben werden, z.B. für Klimaanpassungsmaßnahmen (Begrünung oder Retentionsflächen). Gleichzeitig werden Ressourcen bei der Herstellung und die Anschaffungskosten von Autos gespart, wenn Bürgerinnen sich gegen einen Neukauf eines privaten PKW entscheiden und dafür ein E-Carsharing in Anspruch nehmen. Zu guter Letzt laden die E-Autos an den Ladestationen der BürgerEnergie Rhein Sieg eG mit 100 % Ökostrom und sind daher klimafreundlich unterwegs. Mehr Informationen zur E-Carsharing-Initiative gibt es online unter www.ecb-kreisahrweiler.de. und www.be-rhein-sieg.de/carsharing.html

Weitere Informationen und Organisation:
Claudia Thelen (Beigeordnete der Stadt Sinzig), claudia.thelen@sinzigaktuell.de.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig

Waffeln beim Offenen Treff in Remagen

Passage

Waffeln beim Offenen Treff

Am Donnerstag, 4. April 2024, findet der „Offene Treff“ um 14:30 Uhr im „Rheinkommen“ in Remagen, Platz an der Alten Post 2a, statt. Dieses Mal wird das Team um Marlene von Lom frische Waffeln für die Besucher backen. Danach kann gespielt oder geklönt werden. Das Team freut sich auf viele Besucher.

Pressemeldung Caritas Kreis Ahrweiler
Foto: Archiv

Backesfreunde Oedingen bedanken sich

v. l. n. r. Axel Blumenstein (OV Kripp), Wilfried Humpert (OV Remagen), Susanne Thönnes (Backesfreunde Oedingen), Elli Korittke (Backesfreunde Oedingen), Olaf Wulf (OV Oedingen), Angela Linden-Berresheim (OV’in Oberwinter), Egmond Eich (OV Unkelbach) und Michael Berndt (OV Rolandswerth) Fotografin: Angelika Krieg
v. l. n. r. Axel Blumenstein (OV Kripp), Wilfried Humpert (OV Remagen), Susanne Thönnes (Backesfreunde Oedingen), Elli Korittke (Backesfreunde Oedingen), Olaf Wulf (OV Oedingen), Angela Linden-Berresheim (OV’in Oberwinter), Egmond Eich (OV Unkelbach) und Michael Berndt (OV Rolandswerth) Fotografin: Angelika Krieg

Ofenreparatur, erfolgreiches Backesfest und hoher Besuch

Für die Backesfreunde Oedingen e. V. war das Jahr 2023 ein besonderes. Nicht nur, dass im Mai eine an Höhepunkten reiche Tour ins Elsass durchgeführt wurde, nein, das Herzstück des Vereins war reparaturbedürftig. Der Holzbackofen konnte aufgrund brüchiger und abgenutzter Steinplatten und -abdeckung die Hitze nicht mehr ausreichend halten und war dadurch in seiner Nutzungsfähigkeit stark eingeschränkt.
Der Verein konnte die Reparaturkosten von über 3000 Euro nicht aus eigenen Mitteln stemmen. Die Backesfreunde leisten zwar mit dem Erhalt des Holzbackofens und der traditionellen Art des Brotbackens gemeinnützige Arbeit, haben sich aber aus verschiedenen Gründen steuerlich so nicht anerkennen lassen. Dass sie deshalb keine Spendenbescheinigungen ausstellen können, hat die Spendensuche erschwert. Einige Mitglieder des Vereins haben gleichwohl aus ihrem Privatvermögen einen nicht unerheblichen Beitrag geleistet.
Zusätzlich brachte der Ortsvorsteher von Oedingen, Herr Olaf Wulf, das Anliegen des Vereins in der Zusammenkunft der Ortsvorsteherin und Ortsvorsteher der Stadt Remagen vor, welche dann aus ihrem gemeinsamen „Topf“ die großzügige Summe von 1500 Euro zur Verfügung stellte.
Zu guter Letzt war es das Backesfest in Oedingen, dessen Erlös die Reparaturkosten endgültig sicherte. Dieses Fest fand am 23.09.2023 und erstmalig auf dem Oedinger Kirchplatz statt. Der kaputte Ofen stellte das Team des Vereins zwar vor ein paar Herausforderungen, dennoch gelang es im Großen und Ganzen, die Brote, den Kuchen und Zwiebelkuchen zu backen und unversehrt auf den Kirchplatz zu transportieren. Besonders überwältigt war der Verein von der hohen Anzahl an Gästen und dem Zusammenhalt im Dorf. Durch den Konsum auf dem Fest und das ehrenamtliche Engagement war es möglich, nicht nur die Kosten für das Fest zu tragen, sondern auch einen guten Gewinn zu erzielen.
Im Oktober war es dann so weit, der Ofenbauer konnte mit Hilfe einiger Vereinsmitglieder den Ofen zunächst so weit zurückzubauen, dass er an die auszutauschenden Steine herankam und selbige erneuern konnte. Anschließend baute er ihn wieder auf.
Seitdem war der Holzbackofen bereits ein paar Mal in Aktion, für private Backtreffen von Vereinsmitgliedern und das traditionelle Döppeskoochebacken im November. Der Vereinsvorstand traf sich Anfang März, um mit einem gemeinsamen Brotbacken die Reparatur des Ofens zu feiern.
Am 16.03.2024 kamen auf Einladung der Backesfreunde die Ortsvorsteherin und die Ortsvorsteher der Stadt Remagen zu einem kleinen Kaffee und der Übergabe eines Brotes als kleines Dankeschön für die finanzielle Unterstützung der Ofenreparatur. Dass alle sechs Ortsvorsteher es einrichten konnten, diesen kleinen Verein in dem kleinen Backhaus zu besuchen und damit auch zu würdigen, erfüllte die anwesenden Backesmitglieder mit Stolz.
Symbolisch steht diese Übergabe der Brote an die Remagener Ortsvorsteher und Ortsvorsteherin als Dankeschön an alle, die sich an der Reparatur des Ofens beteiligt haben. Egal ob mit finanzieller Unterstützung, Besuch des Backesfestes oder durch das tatkräftige Anpacken vor, bei und nach der Ofenreparatur.
Die Backesfreunde Oedingen e. V. sagen DANKESCHÖN!!!

Pressemeldung Backesfreunde Oedingen e. V.

„Max Schrubbel“ zu Besuch in Sinziger Kitas

Das Team der beiden Sinziger Kitas bedankte sich gemeinsam mit den Kindern bei Frau Dr. Cabot (5.v.l.) und ihren Mitarbeiterinnen. Foto: Stadtverwaltung Sinzig, Maike Schönfelder
Das Team der beiden Sinziger Kitas bedankte sich gemeinsam mit den Kindern bei Frau Dr. Cabot (5.v.l.) und ihren Mitarbeiterinnen. Foto: Stadtverwaltung Sinzig, Maike Schönfelder

Zahngesundheit wird bei den Kleinen großgeschrieben

SINZIG. Am Donnerstag, 21. März 2024 bekamen die Kitas Jahngarten und Storchennest in Sinzig Besuch von der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege (AGZ). Zahnärztin Dr. Stephanie Cabot kam mit ihrem Team und „Max Schrubbel“, dem Maskottchen der AGZ, um den Kindern alles rund um das Thema Zahngesundheit spielerisch zu vermitteln.
Während des vorangegangenen Zahnprojektes hatten sich die Kinder und Fachkräfte beider Kitas bereits mit Bilderbüchern und einem Zahn Memory beschäftigt und den richtigen Umgang mit Zahnbürste und Zahnpasta geübt.
Frau Dr. Cabot begrüßte die Kinder mit spannenden Fragen über ihr morgendliches Frühstück. Gut ausgestattet mit verschiedenen Lebensmitteln aus Kunststoff erörterten sie gemeinsam, welche Lebensmittel gut und welche schlecht für die Zähne sind. Im Anschluss durfte jedes Kind nach der erlernten KAI Methode (Kaufläche, Außenfläche, Innenfläche) mit einer großen Zahnbürste alle schlechten Bakterien von einem extragroßen Zahn putzen, damit dieser wieder hell strahlen konnte. Zum Abschluss übereichte das Zahnarztteam jedem Kind eine bunte Zahnbürste mit Zahnputzbecher sowie eine Zahnurkunde.
Alice Kröll, Kita Leitung der Kita Storchennest dankte Frau Dr. Cabot und ihrem Team ganz herzlich für ihr Engagement in Sachen Zahngesundheit. Sie stellte noch einmal heraus, welch hohen Stellenwert die Zahnpflege in beiden Einrichtungen hat und dass ein wichtiger Grundstein für ein gesundheitsförderliches Verhalten so frühzeitig gelegt werden kann.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Stadtverwaltung Sinzig, Maike Schönfelder

FDP besucht Spendenverteilzentrum Ahrtal

Sehr beeindruckt waren die Liberalen von dem Engagement im Spendenverteilzentrum der Stiftung Ahrtal in Bad Breisig. Foto: Fritz-Peter Steinhausen
Sehr beeindruckt waren die Liberalen von dem Engagement im Spendenverteilzentrum der Stiftung Ahrtal in Bad Breisig. Foto: Fritz-Peter Steinhausen

Vorbildliches privates und ehrenamtliches Engagement

Grundbaustein der Katastrophenvorsorge

Kreis Ahrweiler. Sehr beeindruckt zeigten sich die Liberalen von der Arbeit des Spenden-Verteilzentrums Ahrtal (SVZ), das seit 2024 in Bad Breisig ansässig ist.
Dies ist ein beeindruckendes Beispiel für ehrenamtliches Engagement, das zeigt, wie jenseits staatlicher bürokratischer Strukturen schnell und effizient Hilfe geleistet werden kann“, fasste Christina Steinhausen, Spitzenkandidatin der FDP für den Kreistag, die Eindrücke der FDP-Delegation zusammen.
Das Zentrum wurde unmittelbar nach dem Ahrhochwasser auf Initiative des Ahrtalers Nick Falkner gegründet und übernahm die Verteilung von Sachspenden an Flutgeschädigte. Zunächst auf die Notversorgung ausgerichtet, werden nun in Bad Breisig hochwertige Sachspenden, die meist über Firmen akquiriert werden, bedarfsgerecht an die Flutopfer verteilt. Mittlerweile wird dies über Onlineportale und digitale Prozesse professionell abgewickelt.
Diese selbstorganisierte und ehrenamtliche Tätigkeit war und ist enorm wichtig. Ich erinnere mich noch gut an die Anfangsphase der Flut, als mich als Vorsitzender der Lebenshilfe viele Anrufe von Menschen erreichten, die Sachspenden gesammelt hatten und teilweise schon mit LKWs unterwegs waren, mit der Frage, wohin damit“, erzählte Ulrich van Bebber.
Seit ihrer Gründung unmittelbar nach dem Hochwasser im Juli 2021 hat die Spendenausgabestelle zehntausende Haushalte unterstützt – allein im Jahr 2023 waren es mehr als 1.500. Hinzu kommen zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Vereine und Initiativen. Ein engagiertes Team von über 100 ehrenamtlichen Helfern macht dieses große Engagement möglich.
Durch diese direkte und unbürokratische Hilfe gelingt es uns, konkrete Bedarfe schnell und unkompliziert zu erkennen und zu decken. Dabei stellen wir sicher, dass nur das geliefert wird, was wirklich gebraucht wird. Neben vom Hochwasser betroffenen Privatpersonen beliefern wir gleichermaßen Jugendeinrichtungen, Schulen und Kindergärten, Förder- und Sportvereine sowie Kommunen“, erklärte der ehrenamtliche Geschäftsführer Nick Falkner.
Träger des Spendenverteilzentrums ist die Stiftung Ahrtal. Falkner unterstreicht die Bedeutung dieser Entscheidung: Für den Wiederaufbau im Ahrtal ist nach wie vor unbürokratische Hilfe mit geringen Kosten für Infrastruktur und Verwaltung gefragt und wir machen als Team aus voller Überzeugung weiter. Das Spendenverteilzentrum Ahrtal hat bis heute Sachspenden im Gesamtwert von über 20 Millionen Euro verteilt, die monatlichen Kosten für den Betrieb liegen dagegen nur im vierstelligen Bereich und sind damit äußerst überschaubar“.
Auch Dirk Herminghaus, Vorsitzender der FDP in Bad Breisig, lobte das herausragende Engagement unter Verzicht auf unnötige Bürokratie und regte an: „Die Stiftung sollte ein Baustein im neuen Katastrophenschutzkonzept des Kreises Ahrweiler sein!“
Diesen Gedanken will die FDP weiterverfolgen. „Die Engagierten in dieser Initiative haben viel Enthusiasmus, Engagement und Erfahrung eingebracht und gezeigt, was sie können. Das sollten wir im Kreis unbedingt nutzen und in ein Gesamtkonzept für den Katastrophenschutz einfließen lassen“, so van Bebber abschließend.

Pressemeldung FDP Kreis Ahrweiler
Foto: Fritz-Peter Steinhausen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stellen erstmals Kandidatinnen für Bad Breisig auf

v.l.n.r: Heidi Höhr, Georg Pröbstl, Jasmin Lemler, Verena Örenbas, Erkan Örenbas, Stefan Hummel, Tahmineh Bahadorizadeh, Hans Bruns, Jutta Bruns
v.l.n.r: Heidi Höhr, Georg Pröbstl, Jasmin Lemler, Verena Örenbas, Erkan Örenbas, Stefan Hummel, Tahmineh Bahadorizadeh, Hans Bruns, Jutta Bruns

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stellen erstmals Kandidatinnen für Bad Breisig auf

Bad Breisig, 25.03.2024 – In einem historischen Schritt für die lokale Politik haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ihre erste Liste für den Stadtrat von Bad Breisig sowie den Verbandsgemeinderat aufgestellt. Angeführt wird die ambitionierte Gruppe von den Spitzenkandidatinnen Verena Örenbas für den Stadtrat und Jasmin Lemler für den Verbandsgemeinderat, die mit ihrer Expertise und Leidenschaft für grüne Themen die politische Landschaft in Bad Breisig nachhaltig gestalten wollen. Zu den weiteren Kandidatinnen gehören Georg Pröbstl, Erkan Örenbas, Jutta Bruns und Tahmineh Bahadorizadeh, ergänzt durch Peter Schmidt, Heidi Höhr, Sabrina Kraus, Hans Bruns und Jürgen Neid. Die Liste zeichnet sich durch eine paritätische Aufstellung aus, wobei etwas mehr Frauen als Männer für die Räte kandidieren – ein Umstand, auf den die Partei besonders stolz ist. Dieses Engagement für Gleichberechtigung unterstreicht das Bestreben der GRÜNEN, eine vielfältige und gerechte Gesellschaft zu fördern.
Besonders hervorzuheben ist, dass viele der Kandidatinnen junge, berufstätige Eltern sind, die mitten im Leben stehen und sich aktiv für die Gestaltung ihrer und der Zukunft ihrer Kinder einsetzen möchten. Mit Themen wie Klimaschutz, bezahlbarem Wohnraum, Chancengleichheit und Bildung, nachhaltiger Mobilität und der Stärkung der lokalen Demokratie möchten die GRÜNEN in Bad Breisig starke Akzente setzen und innovative Lösungen für eine lebenswerte Zukunft entwickeln. „Unsere Kandidatinnenliste steht für frische Ideen und den Mut, Veränderungen anzustoßen“, so Spitzenkandidatin Verena Örenbas. „Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und Bad Breisig gemeinsam zu einem Vorbild für nachhaltige und bürgernahe Politik zu machen.“
Die Aufstellung der Liste markiert einen wichtigen Meilenstein für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Bad Breisig. Mit einem starken Team und klaren Visionen treten wir an, um die Zukunft der Stadt und der Verbandsgemeinde aktiv mitzugestalten und die Stimmen der Bürger*innen im Rat zu vertreten.“ ergänzt Jasmin Lemler.

Pressemeldung der GRÜNEN aus Bad Breisig
Foto: Privat

Susanne Müller (MdL) besucht Römerthermen

Marcel Caspers, Susanne Müller, Esther Zimmermann, Peter Busch Foto: Lisa Fischer
Marcel Caspers, Susanne Müller, Esther Zimmermann, Peter Busch Foto: Lisa Fischer

Römerthermen als neues Glanzlicht der Region

Susanne Müller (MdL) im Austausch mit Esther Zimmermann

Fast pünktlich zur Wiedereröffnung traf Susanne Müller (MdL – SPD) die neu ernannte Geschäftsführerin der renommierten Römer-Thermen Bad Breisig, Frau Esther Zimmermann. Mit dabei waren Herr Peter Busch, Stadtrat SPD und Verbandsbürgermeister Marcel Caspers. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erläuterte Frau Zimmermann den Stand der Sanierungsmaßnahmen und Renovierungsarbeiten und gab dabei auch einen Ein- und Ausblick in die mögliche weitere Entwicklung der Römer-Thermen. Ziel sei es, die Römer-Thermen zu einem modernen und attraktiven Zielort nicht nur für Kurgäste, sondern für alle Bürger*innen und insbesondere für Familien weiterzuentwickeln.
Nach der gerade erfolgten energetischen Sanierung der Therme gibt es nun ein neues gastronomisches Angebot, die Optik im Kassenbereich wurde erneuert und auch das im vergangenen Jahr eingeweihte Beach-Volleyball-Feld lädt Jung und Alt ein, die Therme nicht nur zum Schwimmen und Entspannen zu nutzen. Ziel sei es, so Zimmermann, mit neuen Angeboten wie z. B. den „Kneipp-Wochen“ Besucher*innen anzulocken und dies in ein nachhaltiges Tourismus-Konzept der Region einzubetten. Im Gespräch ging es um die Bedeutung der Römer-Thermen vor dem Hintergrund der Zerstörung der Schwimmbäder aufgrund der Flut-Katastrophe an der Ahr. Die Landtagsabgeordnete Susanne Müller hatte sich im Austausch im Bund stark dafür gemacht, dass die Bad Breisiger Therme den Zuschlag für eine Förderung im Rahmen von 5,6 Millionen Euro bekam.
Müller äußerte ihre Begeisterung über die umfangreichen Pläne und Ideen für die Neu- und Weiterentwicklung der Römer-Thermen, auch im Hinblick auf die lokale Wirtschaft und die Entwicklung des Tourismus in der Region. Gern sei sie bereit, die weitere Entwicklung der Römer-Thermen weiter voranzutreiben und zu unterstützen: „Die Römer-Thermen Bad Breisig sind eine der bedeutendsten historischen Thermalbäder der Region und ziehen jährlich tausende Besucher an. Die Ernennung einer erfahrenen und motivierenden Geschäftsführerin eröffnet Chancen und Perspektiven und wird mit dazu beitragen, dass die Römer-Thermen nicht nur im neuen Licht erstrahlen, sondern die Attraktivität unserer Region fördern und erhöhen wird.

Pressemeldung Susanne Müller MdL SPD
Foto: Lisa Fischer

Baustelle B9, Andernach bis 15. April

Baustelle Teerarbeiten

B 9 – Anteltalbrücke Andernach; Verstärkung der Unterseite – Aktuelle Informationen

Im Zuge der Baustelle B 9, Anteltalbrücke, muss die derzeitige Verkehrsführung noch bis zum 15. April 2024 bestehen bleiben.
Ab dem 26. März 2024 finden im Bereich der Mittelstreifenüberfahrt in Fahrtrichtung Bonn Arbeiten an der Schutzeinrichtung und zur Sanierung der Fahrbahn statt.
Nach dem 15. April 2024 wird dann, wie bereits angekündigt, die derzeitige Verkehrsführung auf die B 9, Fahrtrichtung Bonn, umgelegt.
Die B 9 in Fahrtrichtung Koblenz wird dann zwischen den Mittelstreifenüberfahrten voll gesperrt und der Verkehr wird gegenläufig auf der B 9, Fahrtrichtung Bonn, getrennt durch transportable Betongleitwände, geführt. Der Umbau der Verkehrsführung wird wieder nachts unter Vollsperrung erfolgen.
Der LBM Cochem-Koblenz wird über den Fortgang der Arbeiten weiterhin informieren und bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit der geänderten Verkehrsführung verbundenen Einschränkungen.

Pressemeldung LBM
Foto: Archivbild

Wiederaufbau abgeschlossen: VR Bank RheinAhrEifel eG eröffnet renovierte Filiale in Ahrweiler

Die feierliche Eröffnung der VR Bank RheinAhrEifel eG Filiale in Ahrweiler. Vlnr. Sascha Monschauer (Vorstandsvorsitzender der VR Bank RheinAhrEifel eG), Michael Müller (Vorstandsmitglied der VR Bank RheinAhrEifel eG), Matthias Herfurth (Vorstandsmitglied der VR Bank RheinAhrEifel eG), Horst Gies (CDU Landtagsabgeordneter RLP), Christian van de Loo (Filialleiter und Privatkundenberater der VR Bank RheinAhrEifel eG in Ahrweiler), Guido Orthen (Bürgermeister Ahrweiler) und Thomas Theisen (Direktor Regionalmarkt AhrBrohltal der VR Bank RheinAhrEifel eG). Foto: Hans-Jürgen Vollrath
Die feierliche Eröffnung der VR Bank RheinAhrEifel eG Filiale in Ahrweiler. Vlnr. Sascha Monschauer (Vorstandsvorsitzender der VR Bank RheinAhrEifel eG), Michael Müller (Vorstandsmitglied der VR Bank RheinAhrEifel eG), Matthias Herfurth (Vorstandsmitglied der VR Bank RheinAhrEifel eG), Horst Gies (CDU Landtagsabgeordneter RLP), Christian van de Loo (Filialleiter und Privatkundenberater der VR Bank RheinAhrEifel eG in Ahrweiler), Guido Orthen (Bürgermeister Ahrweiler) und Thomas Theisen (Direktor Regionalmarkt AhrBrohltal der VR Bank RheinAhrEifel eG). Foto: Hans-Jürgen Vollrath

Wiederaufbau abgeschlossen: VR Bank RheinAhrEifel eG eröffnet renovierte Filiale in Ahrweiler

Nach den verheerenden Auswirkungen der Ahrflut vom 14. Juli 2021 ist die VR Bank RheinAhrEifel eG stolz darauf, die Wiedereröffnung ihrer Filiale in Ahrweiler bekannt zu geben. Die Wiederherstellung des Gebäudes war eine herausfordernde Aufgabe, die durch das Engagement und die Zusammenarbeit von zahlreichen Fachleuten und Handwerkern ermöglicht wurde.
Die Umbauarbeiten begannen im Herbst 2021 mit der Entfernung von etwa 125 Tonnen Bauschutt. Bis zum Sommer 2022 wurden Demontagen, Abbrüche, Rückbauten und Reinigungsarbeiten durchgeführt. Ende 2022 begann der Aufbau, einschließlich der Installation einer Fußbodenheizung und dem Einbau von Estrichen. Nach einer intensiven Phase der Wiederherstellung ist die Filiale nun fertiggestellt und wurde bereits am 19.02.2024 für die Kundinnen und Kunden geöffnet.
Das Gebäude verfügt über eine Nutzfläche von rund 75m² im Kellergeschoss, 390m² im Erdgeschoss und 130m² im Obergeschoss, das während der Bauphase provisorisch über Funk verkabelt wurde, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dort während der Renovierung eine Arbeitsmöglichkeit zu bieten.
In Bezug auf die Haustechnik wurden umfangreiche Installationen durchgeführt, darunter ca. 6.000m Kabel- und Leitungsanlagen sowie 2.500m Netzwerkleitungen. Die Beleuchtungstechnik umfasst dimmbare, energieeffiziente LED/-Beleuchtung in der Kundenhalle sowie eine tageslichtabhängige Lichtsteuerung im Außenbereich.
Der Innenausbau der Filiale wurde modern gestaltet, wobei Bildmotive aus der Region mit integriert wurden. Die Raumtrennungen aus Glasflächen schaffen offene und helle Arbeitsräume. Weiteres Ausstattungsmerkmal ist eine Akustikdecke mit 196 einzelnen Akustikpaneelen. Für die Planungsphase und die Bauleitung wurden insgesamt rund 4.300 Arbeitsstunden aufgewendet, wobei etwa 50 Handwerker und 11 Fachplaner und Konstrukteure beteiligt waren.
Regionalmarktdirektor Thomas Theisen betont bei der feierlichen Eröffnung: „Die Wiedereröffnung unserer Filiale in Ahrweiler markiert einen bedeutenden Meilenstein für uns. Nach den Herausforderungen, die durch die Ahrflut entstanden sind, sind wir stolz darauf, unsere Kundinnen und Kunden wieder in modernen und einladenden Räumlichkeiten begrüßen zu können. Diese Neueröffnung ist auch ein Beweis für die enge Verbundenheit, die wir zur Region pflegen. Wir freuen uns darauf, unseren Mitgliedern, Kundinnen und Kunden in Ahrweiler wieder hochwertige Finanzdienstleistungen und persönliche Beratung in unserer neuen Filiale anzubieten.

Pressemeldung VR Bank RheinAhrEifel eG
Foto: Hans-Jürgen Vollrath

Erzählcafe auf der Cäciliahütte erinnert an den Frühling

Gemeinsam erinnerten sich die Senior*innen an vergangene Frühlingstage. Foto: Stadtverwaltung Sinzig, Sabine Schmitz
Gemeinsam erinnerten sich die Senior*innen an vergangene Frühlingstage. Foto: Stadtverwaltung Sinzig, Sabine Schmitz

Erzählcafe auf der Cäciliahütte erinnert an den Frühling

SINZIG. Mitte März fand auf der Cäciliahütte ein Erzählcafé statt mit dem zur Jahreszeit passenden Thema „Frühling/Ostern“. Zahlreiche Seniorinnen waren der Einladung des Kirchencafés (Claudia Henn, Lucinda Spielmanns) und der Senioren-Information der Stadt Sinzig (Sabine Schmitz) gefolgt. Nach einer herzlichen Begrüßung genossen die Gäste Kaffee und Kuchen. „Mit welchen Frühlingsliedern und -gedichten sind Sie aufgewachsen? Welche Farben, Düfte und Blumen erinnern Sie? Welche Aufgaben und Tätigkeiten wurden zu dieser Jahreszeit erledigt?“ Mit solchen und weiteren Fragestellungen widmeten sich die Teilnehmerinnen in Gesprächskreisen dem Thema Frühling. Auch über die erlebten Bräuche an den Kar- und Ostertagen wurde gesprochen und zahlreiche Erinnerungen ausgetauscht.
Nach einem ausgiebigen Austausch klang der gemütliche Nachmittag mit einem gemeinsam gesungenen Lied fröhlich aus.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Stadtverwaltung Sinzig, Sabine Schmitz

Stiftung Ahrtal: Das Ahrtal blüht auf

Helfer Stiftung Ahrtal

Zukunftsgärtnern mit Expertin Heike Boomgaarden

Am Samstag, dem 16.03.2024, war es endlich so weit: die Gartenbau-Ingenieurin Heike Boomgaarden und Ehrenamtliche der Stiftung Ahrtal haben sich mit Gartenhandschuhen, kleinem und großen Gartenwerkzeug, jeder Menge Motivation und trockenem Wetter, an den nach der Flut zerstörten Vorgarten in Altenburg gewagt. Es wurde den ganzen Tag über gebaggert, geschaufelt und gepflanzt. Heike Boomgaarden stand den Ehrenamtlichen mit Rat und Tat zur Seite und bereitete die noch bis dato unbearbeitete Fläche perfekt vor, in dem gespendete Stauden an ihrem richtigen Platz drapiert wurden. So fanden über 300 Stauden ihren Wohlfühlort und sind nun bereit aufzublühen. Daneben wurden farbenfrohe Narzissen und Hyazinthen gepflanzt. Einmalig war der Bau des Sandariums für die für die Natur so wichtigen Wildbienen. Neben diesem wurde Stammholz für weitere Insektenarten drapiert. Ein tolles Wildbienenhotel gestiftet von der Stiftung Ahrtal sowie ein süßes Vogelhäuschen des Teams „Ahrtal Maulwürfe“ gab es noch on top. Ein sehr erfolgreicher Nachmittag für alle Beteiligten!
Um 17:00 ging es sodann mit einem sehr kurzweiligen und spannenden Vortrag über klimagerechtes Gärtnern von Heike im Freundschaftshaus Marienthal weiter. Quintessenz des Vortrags Lassen wir die Natur sich nehmen, was sie braucht, ohne ihr mit sperrigen Stein-Mauern im Weg zu stehen. Im Anschluss an eine lebhafte Fragerunde wurden die Werke von Heike Boomgaarden verkauft und signiert. Ein rundum gelungener Tag im Einklang mit der Natur!
Die Stiftung Ahrtal freut sich auf weitere tolle Pflanzaktionen.
Dafür brauchen wir aber Eure Unterstützung. Komm in unser Team und lass das Ahrtal wieder erblühen! Weitere Informationen über aktuelle Projekte und Hilfsmöglichkeiten findet ihr auf der Website der Stiftung Ahrtal und auf Social Media.

Pressemitteilung der Stiftung Ahrtal
Foto: Stiftung Ahrtal

Neue Einsatzkleidung für den DRK-Rettungsdienst

Bei der Entwicklung der neuen PSA wurde auf viele kleine Details geachtet. Die Dienstkleidung ist sehr durchdacht und das kommt beim DRK-Rettungsfachpersonal richtig gut an. Sabrina Linden (li.) und Maximilian Speer (re.) sind voll des Lobes. (Foto: Astrid Zens / DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.)
Bei der Entwicklung der neuen PSA wurde auf viele kleine Details geachtet. Die Dienstkleidung ist sehr durchdacht und das kommt beim DRK-Rettungsfachpersonal richtig gut an. Sabrina Linden (li.) und Maximilian Speer (re.) sind voll des Lobes. (Foto: Astrid Zens / DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.)

Neue Einsatzkleidung für den DRK-Rettungsdienst

Kreis Ahrweiler. Bei Notfällen ist das DRK-Rettungsfachpersonal schnell zur Stelle – bis jetzt immer zu erkennen an seiner weiß-roten Einsatzkleidung. Doch dieses Erscheinungsbild ist passé: Im gesamten DRK-Rettungsdienst Rheinland-Pfalz wurden die Mitarbeitenden vor kurzem mit orangeleuchtender Dienstkleidung ausgestattet.
Die neue persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist hochmodern und entspricht den allerneuesten Standards. Fluoreszierende Farben und reflektierende Streifen sorgen für Sichtbarkeit und höchsten Warneffekt. Sie helfen, Unfälle zu vermeiden und erhöhen die Sicherheit für das Rettungsfachpersonal. Die Qualität der Stoffe und die verarbeiteten flexiblen Materialien bieten einen höheren Tragekomfort und ermöglichen eine bessere Bewegungsfreiheit. So haben die gepolsterten Knie beispielsweise einen Stretchanteil, der das Bücken erleichtert. In Hose und Softshelljacke finden sich diverse Taschen für Funkgerät, Stethoskop oder Smartphone. Anders als bisher gibt es die neue Dienstkleidung auch mit einem Damenschnitt, der ein wenig taillierter ist. Ein großes DRK-Logo auf dem oberen Rücken lässt das Rettungsfachpersonal eindeutig als Mitarbeitende des Roten Kreuzes erkennen.
Unser Rettungsfachpersonal war zunehmend unzufrieden und wünschte sich eine innovativere sowie funktionalere PSA. Uns war es deshalb sehr wichtig, die Mitarbeitenden sofort mit ins Boot zu holen. Ihre Vorstellungen und Vorschläge waren maßgeblich für all unsere Entscheidungen. Eine Arbeitsgruppe des DRK-Rettungsdienstes Rheinland-Pfalz kümmerte sich seit Februar 2021 um das PSA-Projekt. Nachdem die ersten Prototypen produziert waren, haben die Teams diese auf Herz und Nieren geprüft und erst nach ihrem Feedback wurde geordert.“, sagt Lothar Backes, Rettungsdienstleiter im DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.
Bevor die neuen Hosen, die Soft- und Hardshelljacke sowie die Weste zum Einsatz kommen konnten, wurde es für den DRK-Rettungsdienst logistisch knifflig: Die Größen mussten abgefragt und einige Mitarbeitenden für Sondermaßanfertigungen vermessen werden. Doch der Aufwand hat sich gelohnt: Die rund 200 haupt- und ehrenamtlichen Rettungsdienstmitarbeiter des DRK-Kreisverbands Ahrweiler e.V. sind dankbar für ihre neue Einsatzkleidung und möchten diese nicht mehr missen. „Ich höre von meinem Mitarbeitenden immer wieder, dass Schnitt und Stoff für viel größeren Tragekomfort sorgen. Es freut mich sehr, dass wir eine Einsatzkleidung entwickelt haben, die unserem DRK-Rettungsdienst in ganz Rheinland-Pfalz das Arbeiten erleichtert und gleichzeitig auch dank der erhöhten Sichtbarkeit für mehr Sicherheit sorgt.“, so Lothar Backes.

Pressemeldung DRK Kreis Ahrweiler
Foto: Astrid Zens / DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.

CDU Kreistagsfraktion beantragt Optimierung der Busfahrpläne

Michael Schneider, Geschäftsführer der CDU-Kreistgsfraktion © Foto: C. Lipowski
Michael Schneider, Geschäftsführer der CDU-Kreistgsfraktion © Foto: C. Lipowski

Zeitreserven im ÖPNV besser nutzen

CDU Kreistagsfraktion Ahrweiler beantragt Optimierung der Busfahrpläne im Kreis Ahrweiler

Den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im ländlichen Raum will die Kreis-CDU attraktiver gestalten. Dazu hatte die CDU-Fraktion im Kreistag in der letzten Sitzung des Kreis- und Umweltausschusses einen Antrag unter dem Titel „Busfahrpläne im Kreis Ahrweiler optimieren“ eingebracht. Die CDU regt an, dass der Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) die bisherigen Zeitreserven in den Busfahrplänen kritisch überprüft und soweit wie möglich reduziert „Es gilt, die Verbindungszeiten zwischen Start- und Zielorten der Busse zu verkürzen und damit längere Wartezeiten für die Fahrgäste und das Personal zu vermeiden“, erläutert Fraktionsgeschäftsführer Michael Schneider. Bei einem Termin mit dem VRM hatte dieser der Kreis-CDU bereits signalisiert, dass es Optimierungsmöglichkeiten gebe.
Der Kreisausschuss folgte jetzt einstimmig dem CDU-Antrag. Die konkrete Analyse des VRM soll zügig im Arbeitskreis ÖPNV sowie im Kreis- und Umweltausschuss beraten werden. „Ziel muss sein, die Optimierung der Verbindungszeiten bereits zur nächsten Fahrplanumstellung im Dezember 2024 umzusetzen“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende Michael Korden. „Ein attraktiverer ÖPNV bedeute schließlich auch, in Klimaschutz zu investieren. Auf allen Ebenen von den Ortsbeiräten über die Gemeinde- und Stadträte bis hin zum Kreistag setzt sich die CDU mit vielen engagierten Ehrenamtlichen dafür ein, konkrete Projekte in den Bereichen Nachhaltigkeit und Klimaschutz umzusetzen. Die Attraktivitätssteigerung des ÖPNV ist eines davon“, so Schneider und Korden abschließend.

Pressemeldung CDU-Kreistgsfraktion
© Foto: C. Lipowski

SPD-Fraktion gründet Kinder- und Jugendpolitischen Beirat

SPD-Fraktion gründet Kinder- und Jugendpolitischen Beirat
SPD-Fraktion gründet Kinder- und Jugendpolitischen Beirat

SPD-Fraktion gründet Kinder- und Jugendpolitischen Beirat

Die SPD-Landtagsfraktion hat in der letzten Woche einen Kinder- und Jugendpolitischen Beirat ins Leben gerufen. Beteiligt sind daran mehr als zwei Dutzend persönlich berufene Mitglieder aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit. Dieses Gremium, das zur konstituierenden Sitzung erstmals zusammenkam, soll regelmäßig tagen und die SPD-Fraktion in ihrer parlamentarischen Arbeit beraten, dabei die Sichtweisen aus der Kinder- und Jugendarbeit einbringen sowie unterstützen, Problemlagen frühzeitig zu identifizieren und Lösungsvorschläge zu erarbeiten.
Susanne Müller, Mitglied des Arbeitskreises Familie, Jugend, Integration und Verbraucherschutz der SPD-Fraktion, betont: „Wir wollen den Kindern und Jugendlichen im Land eine stärkere Stimme geben – sowohl allgemein als auch in unserer Fraktionsarbeit im Speziellen. Auch, weil die Krisen und Herausforderungen der vergangenen Jahre gerade sie in Teilen besonders hart getroffen haben – von den Folgen der Corona-Pandemie bis zu den Auswirkungen eines Krieges auf europäischem Boden. Die Gründung unseres Kinder- und Jugendpolitischen Beirats ist ein weiterer Schritt, um dieses Ziel umzusetzen.
Müller fügt hinzu: „Der spezielle Schutz von Kindern und Jugendlichen sowie deren Ermächtigung zu Teilhabe und Mitbestimmung sind Schwerpunkte unserer parlamentarischen Arbeit – sei es beim Einsatz für das Wählen ab 16 auf Landesebene, die Änderung der Gemeindeordnung zur stärkeren Partizipation von Kindern und Jugendlichen bei kommunalen Entscheidungen, die Implementierung des Landesjugendbeirats oder auch beim Pakt gegen sexualisierte Gewalt. Diesen klaren Weg für die Kinder und Jugendlichen im Land und damit unsere aller Zukunft wollen wir mithilfe des neuen Beirats fortsetzen und weiter intensivieren. Außerdem ist es mir ein Anliegen, dass auch im Kreis Ahrweiler Organisationen, Verbände und Vereine aus diesem Themenfeld sich in Fragestellungen oder auch zur Diskussion an mich wenden. Ich freue mich auf den Austausch.

Pressemeldung Susanne Müller, MdL SPD
Foto: Lisa Fischer

GRÜNE laden ein zum queeren Frühstück

Queer sein im Kreis Ahrweiler: Wo sind die Probleme? Was sollte sich ändern? Das kann diskutiert werden beim "Queeren Frühstück" der GRÜNEN am 07.04.24 von 10 -14 Uhr in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Queer sein im Kreis Ahrweiler: Wo sind die Probleme? Was sollte sich ändern? Das kann diskutiert werden beim "Queeren Frühstück" der GRÜNEN am 07.04.24 von 10 -14 Uhr in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Queeres Frühstück: die GRÜNEN laden ein zum Austausch

Die GRÜNEN im Kreis Ahrweiler laden ein zu einem Frühstück rund um das Thema „Queer sein auf dem Land“ am Sonntag, dem 07. April 2024 ab 10:00 Uhr. Eingeladen sind queere Menschen sowie alle, die als Angehörige oder Freunde bei dem Thema noch Verbesserungspotenziale sehen.
In einer demokratischen Gesellschaft haben alle das Recht, jederzeit und an jedem Ort ohne Angst sie selbst sein zu können. Doch Homosexuelle, Transpersonen, Nicht-Binäre und alle anderen, die zur Gruppe der LGBTIQ* gehören, erleben bis heute immer wieder diskriminierende Regelungen und es bestehen Benachteiligungen und Barrieren.
Der Kreisverband Ahrweiler von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN möchte nachhaken und mit diesen Menschen ins Gespräch kommen: Wo erleben queere Menschen und deren Umfeld im Alltag Hürden? Was wünschen sie sich von den Verwaltungen und der Politik? Wo hapert es in den Städten und in den Verbandsgemeinden im Kreis Ahrweiler? Was können wir als Zivilgesellschaft tun, um Barrieren abzubauen?
Bei einem gemeinsamen Frühstück am 07. April 2024 von 10 – 14 Uhr im Studio Alvitha, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Peter-Jansen-Str. 16, bieten die GRÜNEN die Möglichkeit zu einem offenen Austausch queerer Menschen im Kreis Ahrweiler. Eine Anmeldung unter vorstand@gruene-aw.de ist aus Gründen der Organisation erbeten.

Pressemeldung die GRÜNEN im Kreis Ahrweiler
Grafik: Albert Dietz

FDP : Kommunales Blitzerauto ist Geldverschwendung

Die Ratsvertreter der FDP aus Remagen und Bad Breisig sind sich einig: Angesichts von Dauerstaus und niedrigen Unfallzahlen ist ein kommunaler Blitzer Geldverschwendung (v.l.): Dirk Herminghaus, Ulrich van Bebber, Doris Herminghaus und Christina Steinhausen.
Die Ratsvertreter der FDP aus Remagen und Bad Breisig sind sich einig: Angesichts von Dauerstaus und niedrigen Unfallzahlen ist ein kommunaler Blitzer Geldverschwendung (v.l.): Dirk Herminghaus, Ulrich van Bebber, Doris Herminghaus und Christina Steinhausen.

Nur 4,8 % der Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit verursacht

Die Liberalen sehen sich durch die jüngste Unfallstatistik in ihrer Ablehnung eines „Blitzer-Autos“ für Remagen und Bad Breisig bestätigt.
Denn die von der Polizeiinspektion Remagen vorgelegte Bilanz für 2023 fällt durchweg positiv aus. In Remagen, Sinzig, Bad Breisig und Teilen des Brohltals ereigneten sich weniger Verkehrsunfälle als im Vorjahr. Hauptunfallursache war wie in den Vorjahren zu geringer Abstand mit 41,3 Prozent der Unfälle, gefolgt von Fehlern beim Wenden oder Rückwärtsfahren mit 18,7 Prozent. Nur 4,8 Prozent der Unfälle sind auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen.
Das bestätigt uns in unserer Auffassung, dass ein zusätzliches städtisches Blitzerauto nicht notwendig ist, zumal die Polizei ohnehin schon Geschwindigkeitskontrollen durchführt“, erklärt Christina Steinhausen, Fraktionsvorsitzende der FDP im Rat der Stadt Remagen.
Manche Dinge überlässt man besser den Profis“, so die Liberalen zu der gegen die Stimmen der FDP in Remagen und Bad Breisig beschlossenen Idee, ein gemeinsames mobiles Blitzgerät zur Jagd auf Temposünder anzuschaffen. Die Kosten seien viel zu hoch, die Wirkung viel zu gering, hieß es bei der FDP.
Dirk Herminghaus, Fraktionsvorsitzender der FDP im Verbandsgemeinderat Bad Breisig, bestätigt: „Es bleibt ein finanzielles Abenteuer, das sich gerade Bad Breisig nicht leisten kann„.
Unabhängig davon stellt die Statistik auch die grundsätzliche Notwendigkeit der Überwachungsmaßnahme stark in Frage: Denn schneller als Tempo 50 werde nur selten gefahren. Laut Messprotokollen liege die Durchschnittsgeschwindigkeit in Bad Breisig pro Tag (24 Stunden) bei 42 Stundenkilometern, tagsüber sogar nur bei rund 30.
FDP-Kreisvorsitzender Ulrich van Bebber ergänzt: „Irgendwann kennt auch jeder das Blitzer-Auto. Das gesamte Vorhaben der beiden Kommunen sei „überdimensioniert und völlig überzogen und Ausdruck einer leider immer weiter um sich greifenden Gängelungswut!“.
Staatliche Reglementierungen, Verbote und damit Freiheitseinschränkungen setzen sich mittlerweile bis auf die kommunale Ebene fort und das mit zum Teil sehr fragwürdigen Begründungen“, meint auch Herminghaus.
Laut Beschluss müssen die beiden Rhein-Kommunen vier Vollzeitstellen und eine Bußgeldstelle einrichten und natürlich die Blitzanlage kaufen. Kosten im ersten Jahr: rund eine halbe Million Euro. In den Folgejahren rechnet man mit Personal- und Bürokosten von jeweils 200.000 Euro. Ob das Geld über die Bußgelder der Autofahrer jemals wieder hereinkommt, ist für die Liberalen mehr als fraglich.

Pressemeldung FDP Remagen
Foto: Fritz-Peter Steinhausen

Siehe auch: https://www.aktiplan.de/verkehrsbericht-der-polizeiinspektion-remagen-fuer-das-jahr-2023/

Cookie Consent mit Real Cookie Banner